Beiträge von Taxler

    Hallo Thomas,
    das ist immer der Fall, wenn der Server kurzfristig abgeschaltet wurde.
    Dabei gehen die Informationen alt/neu verloren.
    (klar - für den Server sind dann alle alt)
    Heute war ein Stromausfall bei Hannover schuld, dass dieses Ereignis eingetreten ist.


    Grüße aus München,
    Peter

    Tja - weissnix!
    Wenn Du die threads ordentlich durchlesen würdest und die nötigen Informationen herauslesen könntest, bräuchtest Du nicht auf den Nenner zu kommen Bäume wachsen zu lassen. Lies nochmal nach, dann denke, - - - - und dann schreibe!


    Grüße aus München,
    Peter

    Gut - dann sind wir ja mittlerweile auf einem (beinahe) gemeinsamen Nenner.
    Wir werden Bäume und Sträucher wachsen lassen. (langfristig gesehen)
    Bis es allerdings soweit ist, dass die Teile groß und ausladend genug sind, soll der Kormoran bejagt werden. Diese kurzfristige Linderung ist für unsere Fische höchst notwendig.
    Eine kontinuierlichen Bejagung sollte bei faktischer Argumentation zu erreichen sein. Dadurch wird auch eine mittelfristige Linderung erreicht, die Bestände erholen sich.
    Kormorane werden bei permanenter Bejagung in den Oberläufen der Flüsse und Bäche kein geeignetes Revier mehr finden, da der Jagddruck eine großflächige Anektierung verhindert.
    Gegen einzelne Kormoran-Familien die sich in verbliebenen Freiräumen niederlassen wird dann auch niemand etwas haben.


    Grüße aus München,
    Peter

    Hallo Tilman T.


    wurde von mir ins StoryBoard verschoben, da dies m.E. der richtige Platz für Deine wahre/erfundene kleine Geschichte ist - und diese auch auf andere Fischarten anzuwenden wäre.


    Grüße aus München,
    Peter

    Zitat von weissnix

    ....Keine Vermutungen oder Wünsche! ....und vielleicht gab es ihn dort schon vor 500 Jahren?


    @ weissnix
    Tja - Arschkarte gezogen! Wenn Du schon von uns klare Fakten einforderst, dann komm uns Du bitte nicht mit "vielleicht"!


    @ all
    Richtig! Jedes Tier hat seine Daseinsberechtigung! Aber dort, wo es auch hingehört! Wenn andere Gruppierungen dadurch nachhaltig geschädigt werden, ganze Ökosysteme zu kollabieren drohen, muß eben eingegriffen werden.


    Szenario:
    Marderpopulationen vermehren sich in ganz Deutschland explosionsartig dank der guten Futterbedingungen und ohne natürliche Feinde in Vogelbrutgebieten. Die Anzahl der Singvögel bricht in verschiedenen Regionen völlig zusammen.
    Vogelschützer versuchen verzweifelt, Gelege zu retten und in teuren Brut- und Aufzuchtanstalten die Populationen zu stützen und zu erhalten. Jedoch überleben von den Nachzuchten maximal 5 %. Der Großteil der ausgewilderten Vögel wird innerhalb der ersten Woche gerissen, bevor sie sich an die natürliche Umgebung angepasst haben.
    Jedoch der sinnvolle Abschuß der Marder auf eine vernünftige, ökologisch sinnvolle Anzahl wird von XXX-Schützern gerichtlich verhindert, da der Marder, ein putziges Tier mit lustigen Bewegungsabläufen, schliesslich seine Daseinsberechtigung hat und der Mensch sich nicht noch mehr in die Natur einmischen darf. Hätte man den Luchs nicht ausgerottet, hätten wir das Problem nicht! Pech für die Singvögel!


    Das kann meines Erachtens kein wahrer Naturschützer ernsthaft wollen, bzw. unterstützen. Nur Lobbyisten und Schöndenker sind zu solchen Fehleinschätzungen fähig!


    Grüße aus München,
    Peter

    @ Rallyman


    Ja schon - aber sehen wir das doch auch realistisch:


    1. Bis wir die Vögel von Bayern bis an den Rhein gescheucht haben, dürften so ca. 20 Jahre vergehen, da man die Vögel nicht am Stück scheuchen kann.
    2. Mit den Schlagzeilen muß man dann eben leben - so oder so
    3. Die Relation von Vogel zu Wasserfläche wird mit der berechneten Abschussquote am sichersten gewährleistet.
    4. Kormorane "verschwinden" nicht, wenn sie bei der Nahrungsbeschaffung gestört werden, sondern weichen (vorübergehend) aus.


    5. Dass man grundsätzlich mit jeder Partei Entscheidungen im Konsens erwirken sollte ist unbestritten solange die Gesprächspartner für alle Argumente in jeder Richtung offen sind und nicht unterhalb der Gürtellinie argumentieren. (Soll`s ja geben)


    Wenn das der Fall ist, muss man eben um seine Sache kämpfen - reden allein hilft uns dann überhaupt nicht weiter. (wenn z.B. die Äsche ganz verschwunden ist)


    Denn: Lieber eine schlechte Entscheidung als gar keine!


    Grüße aus München,
    Peter

    Hört hört! Nicht schlecht für`s Erste. Wäre ein Traum ...


    A b e r:
    In der Regel wird die Bestandsaufnahme, bzw. der Artenschwund argumentativ dem Kormoran zuzurechnen vom "Gegner" nicht akzeptiert, sondern bestritten.
    Dass Vogelschützer die "Arbeit" übernehmen und die Kolonien nachhaltig verscheuchen, bzw. die Kormorane am fressen und brüten hindern, ist recht unwarscheinlich.
    Es ist mit warscheinlicher Sicherheit im Vorfeld der Abschußaktion mit öffentlichen Attacken in der Presse zu rechnen, (böse Angler=Tierquäler wollen alle Kormorane mit samt ihren kleinen Küken erschiessen lassen), Vogelschützer werden sich vermehrt in den Kolonien aufhalten - allerdings nicht um die Kormorane zu vertreiben sondern um die Abschüsse zu behindern und sich als lebende Schutzschilde wieder an die Öffentlichkeit gegen die bösen Jäger (erschiessen sogar Bambis!) zu wenden.


    Meine Meinung:
    Überbestände sind in jeder Tiergruppe schädlich für das Ökosystem.
    Auch Vogelschützer müssen akzeptieren, dass eine gewisse Bestandsregulierung notwendig sein muss.
    Abschüsse in diesem Bereich sind mit den Hegefischen/Bestandsregulierungen in unseren Gewässern zu vergleichen.
    Nur verscheuchen ist in meinen Augen keine Lösung, da das Problem nicht gelöst, sondern verlagert wird (Scheuch mer se halt zum Nachbarn rüber). Die Gesamtproblematik wird auf ein neues Areal projeziert und dort beginnen alle Schäden und Schwierigkeiten mit Nachweisprozeduren und rechtlicher Schritte von Neuem.


    Ergo: Lieber eine konsequente Entscheidung als gar keine Entscheidung


    Grüße aus München,
    Peter

    Hallo Ihr Zwei!
    Seid doch so gut und schreibt Euch persönliche
    Infos per e-mail oder PN, da das allgemeine Interesse an Euren Zwigesprächen in einem Thema nicht allzu groß sein dürfte.
    Wenn wir nen Chatroom bekommen sollten, könnt Ihr ja dahingehend loslegen. Nix für ungut!


    Grüße aus München,
    Peter

    Jan Eggers ist doch auch ein angelnder Kollege.
    Warum sollten seine Erfahrungen nicht auch für uns von Interesse sein?
    Ich sehe da kein Problem darin.


    Grüße aus München,
    Peter

    Hallo Wolfgang,
    sei doch so gut und versuche, noch irgendetwas von den Daten ausfindig zu machen. Es wäre wirklich höchst interessant, welche Auswirkungen (gewünscht oder ungewünscht) dieses Projekt auf das besagte Gewässer und seine Bewohner gehabt hat.


    Grüße aus München,
    Peter

    Mein "Kleinster" war ein Calamari von weniger als 1cm Körperlänge (incl Fangarme!)
    Ich wußte bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht, wie winzig die anfangen.
    Er hatte sich in den Hakenbögen meines Calamari-blinkers wie in einem Korb abgelegt - war also nicht gehakt!


    Gruß aus München,
    Peter

    Zitat von Hans Kniggebein

    Mit einem höheren Mindestmaß könnte ich mich ja noch anfreunden, solange es im Rahmen bleibt, aber das mit dem einen Hecht pro Woche halte ich für riesengroßen Schwachsinn .......was gleubt ihr wieviele Leute Lust haben 1 oder 2 Stunden an ein Gewässer zu fahren und dann nach 1 Stunde wieder abreisen zu müssen weil sie ihren Hecht gefangen haben und es ihnen nicht möglich war den Haken waidgerecht zu entfernen! ..... weil die meißten Angler garnicht in der Lage sind einen Haken ohne größere Verletzungen aus einem Hecht zu operieren!
    .


    Genau das ist doch der Punkt: Man kann "maßige" Kinderhechte (50-60cm) innerhalb kürzester Zeit fangen.
    Dann wäre allerdings der Angeltag w.o. erwähnt auf Hecht gelaufen.
    Wenn die Entnahmezahl beispielsweise 3 pro Tag liegt, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn dann auch exakt 3 arme Würstchen weniger im Gewässer sind.


    Daher sollte das Schonmaß hochgesetzt und die Entnahmemenge reduziert werden.
    Somit wäre der Angeltag gerettet, gefangen hätte der Angler die gleiche Anzahl von Hechten, nur: 3 kleine Hechte würden weiterleben und hätten die Möglichkeit abzulaichen und abzuwachsen!


    Wenn jetzt allerdings damit argumentiert wird, es ist besser mehr kleine Hechte abzuschlagen, weil die "meisten" Angler nicht in der Lage sind, einen Haken ordentlich zu entfernen - da platzt mir ja fast der Kragen!


    Was passiert dann bitteschön mit den unter 50ern in Deinem Umfeld?
    Nehmt Ihr die auch alle mit, weils leichter ist draufzuhauen statt den Haken zu entfernen?
    Dann braucht Ihr Euch wirklich nicht zu wundern, wenn Ihr pro Jahr nur 1-2 maßige Hechte (wohl 55er) in Euer Fangbuch eintragen könnt!


    Grüße aus München,
    Peter


    (Vielleicht sollte man dann das Schonmass ganz weglassen und die Mitnahme von Eimerweisen Besatzhechtlein zulassen?)

    Meine Antwort war lediglich auf das Statement von Hans Kniggebein bezogen! Die Argumentation sollte lediglich die Schwachstellen aufzeigen.
    Die Fangerfolge wären bei o.g. Szenario deutlich höher .
    Lediglich die Zahl der entnommenen Fische würde sinken, dafür das Gewicht sowie die Größe erheblich zunehmen.
    Seien wir doch mal ehrlich - Hechte bis 60cm zu fangen ist doch wahrlich kein Kunststück.


    Dass das gesetzliche Schonmaß scheinbar zu niedrig angesetzt ist wird uns allen schon aus den Bekenntnissen klar, dass die meisten von uns Ihr persönliches Schonmass für Hechte (im Interesse der Kreatur) selbst deutlich nach oben geschraubt haben.


    Grüße aus München,
    Peter

    In den meisten Baggerseen die ich kenne gibt es eine sehr steile Abfallkante aus einer mehr oder minder seichten Untiefe heraus, nämlich da auf welcher der der Bagger stand oder steht.
    An dieser Scharkante würde ich mein Glück auf die Räuber mit Shads, Twistern oder gezupften Fischfetzen versuchen.
    Da ich vom Ufer aus angle, zupfe ich den Köder aus der Tiefe steil nach oben und erreiche damit jede Wassertiefe an dieser Raubfischträchtigen Stelle.


    Grüße aus München,
    Peter

    @ Hans Kniggebein


    Also was jetzt - Wenn ich die theoretische Möglichkeit habe, durch rigorose Schonmaßerhöhung jede Woche einen Hecht mitnehmen zu dürfen, der die 90er oder gar 100er-Marke knackt - Herz was willst Du mehr!
    Dass ich so viel Hecht gar nicht selbst essen kann sei einmal dahingestellt.


    Wenn ich jedoch auf dem Weg zum 100er ganz legal Hechte von 60 bis 85cm catchen&releasen kann - traumhaft!


    Dass der Bestand an Großhechten aus diesem Grund dementsprechend ansteigt wird wohl unbestreitbar sein - dadurch wird der 100er eigentlich kein Ausnahmefang sein sondern mehr als wahrscheinlich!


    Wenn mir jetzt ein Angler erzählt, er möchte jedoch jede Woche lieber 5 Hechte a& 55cm fangen und abschlagen weil er so hungrig ist - da habe ich doch berechtigte Zweifel.


    Grüße aus München,
    Peter

    Danke Wolfgang!
    Ich habe mir ein paar der Beiträge mal angesehen und festgestellt, dass es sich lediglich um einen Angelkurs gehandelt hätte, mit anschließender Fertigkeitsüberprüfung.
    Also doch reine Abzocke und zusätzliche Förderung des elitären Anscheins, um dem mit dem Tauwurm und Pose fischenden Kollegen klar zu machen, dass er da nicht dazugehört und es nicht einmal in autodidaktischen Selbstversuchen probieren darf.
    Außer er legt ein paar Euronen auf den Tisch und lernt anständig , mit der Rute zu wedeln um keinen Flurschaden an Büschen und Sträuchern anzurichten. Den Fischen wäre der Kurs nicht zu Gute gekommen.


    Gott sei Dank hat sich dieser Nonsens nicht durchgesetzt - es gibt immer noch Zeichen und Wunder in unserem überreglementierten Staat, dass nicht jeder seine Pfründe durch gesetzliche Auflagen umsetzen kann.


    Grüße aus München,
    Peter

    Das ist mir neu, dass sich das in irgendeiner Form durchgesetzt hätte! Wenn`s wirklich so ist, hab ich wieder mal was dazu gelernt.


    Aber jetzt mal ernsthaft nachgefragt: Worin sollte der Sinn einer separaten Prüfung im Fliegenfischen liegen.
    Kein Fisch wird durch das unvermögen, bzw. durch das nicht vohandene Know-how in irgendeiner Form geschädigt, geschweige denn zusätzlich gefangen!
    Es handelt sich dabei lediglich um eine erlernbare Angeltechnik, die kein besonderes Prüfungsziel in punkto fischwaidgerechtes Verhalten erkennbar werden läßt.


    Man könnte ja noch eine Spinnfischerprüfung, oder eine Feederangelprüfung, oder, oder, oder ......


    Grüße aus München,
    Peter

    Guckst Du bei wewewe.google.de
    Habe mir das Teil gerade dort angeschaut.
    Ist eigentlich nix Weltbewegendes.
    Ob Du den PVA-Schlauch per Hand, mit ner abgeschnittenen Spritze, mit ner Eigenkonstruktion oder mit dem "Kompressa" füllst, dürfte eigentlich egal sein.


    Grüße aus München,
    Peter