Beiträge von Graubarsch

    Hallo Kremo, schon lange keine Nachrichten mehr von dir gehört. Hälst Du Winterschlaf?
    Wie geht es Dir ? Was machen Deine Fischgründe? Bald ist wieder Frühling und das Eis und der Schnee sind dann auch endlich verschwunden. Also alles Gute für das neue Angeljahr. Graubarsch

    Ich finde es toll , zu sehen wie sich ein gepachteter Fischweiher entwickelt.
    Und Kremo finde ich sympatisch und ehrlich. Ich kann mich eben noch mit Jemandem freuen wenn er Erfolg hat uns stolz auf sein kleines Reich ist.

    Kleiner Beitrag zum Sommertheater. Also ich tippe bei dem Streitkarpfen auf einen typischen Vertreter der Art Cyprinus carpio plumbum, auch Bleikarpfen genannt. Die werden von Natur aus nicht sehr groß, da sie als Nahrungsspezialisten aber, die verlorenen Bleigewichte der Angler und Fischer verspeisen erricht diese Spezies enorme Körpergewichte. Ein namhafter Wissenschaftler hat über diese Karpfenart sogar einen wissenschaftlichen Aufsatz geschrieben. Sein Name fällt mir gerade nicht ein. Ich glaub es war der Biologe der auch das Buch: Die Einwirkung der Mondstrahlen auf die Gärung des Sauerkrautes und den Bestseller : Das Liebesleben der Pflastersteine um Mitternacht, geschrieben hat. :D :D :D

    Klasse,Kremo!
    Du hast also doch Waller im Teich. Ganz wie Du vermutet hattest.
    Meine Gratulation, mach weiter so, damit wir uns noch oft mit Dir freuen können. Petri.

    Nur noch diese Lebensweisheit meines Oberförsters.
    Um das Ungeziefer zur Nachtzeit fernzuhalten, füllte er seine Schlafsuhle und die Hütte seines Saufinders komplett mit Farnwedeln aus. Der Gute war so geizig, daß er in seinem Bau die morsche Treppe nicht reparieren ließ. Dort auf der untersten Stufe brach er sich auch den Hals. Das mit den Farnwedeln soll aber tatsächlich helfen Ungeziefer zu vertreiben.

    Als ich noch Jäger war, und in teils feuchtsumpfigem Gelände oft lange Ansitzstunden auf Schwarzwild verbrachte, wurden die Schnacken auch zur Plage.Ich pfaffte damals noch jede Mengen Zigarren. Die Sauen störte das wenig die Mücken umso mehr. Unser alter Oberforstmeister dagegen, verriet uns damaligen Jungjägern sein Geheimmittel. Er sagte immer: "Wenn ich aufm Hochstand bin, mach ich die Hosen runter. So fliegen mir die Mücken nicht ins Gesicht". So roch er auch.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch für uns Angler nicht. Irgendwo müssen immer Abstriche gemacht werden. 12cm Köderfisch und 2 m Wels zu fangen, mit einer Rute, dabei noch mit höchster Drillkunst und Drillspass, das geht wohl kaum.

    Andal, das ist der einzige Trost, daß nach unserm Verschwinden die Natur wieder einatmen kann und Kraft schöpft um Herrlichkeiten hervorzubringen denen keine Menschengier schaden kann. Die Natur gab es vor unserer Zeit und gibt es nach unserer Zeit nur um ihrer Selbst willen. Und das war gut so. Und vielleicht gibt es auch noch Aale, auch nur um ihrer Selbst Willen.

    Ick hab noch eenen Koffer in Berlin, aus diesem Grunde muß ick nochmal hin......, vielleicht sieht man sich.
    Ansonsten für Dich, immer eine fischreiche Angelstelle in Deiner Heimatstadt.

    Diese Sorte Naturschützer, sind der penetrante Auswuchs von zuviel Meinungsfreiheit. Denen muß man nur sagen,daß ihre verbrauchte Atemluft die Ozonschicht schädigt. Und sie gefälligst 20m Abstand von mir einhalten sollen, alles andere wäre Körperverletzung und ich mit einer Anzeige gegen sie vorgehen werde.
    Wer mir meinen Fisch auf dem Teller nicht gönnt, den soll der Wasserneck holen.

    Kremo, dann mein herzlichstes Petri. Und das nächste mal, vergiß den Photo nicht. Macht doch sicher Spass, Herr am eigenen Weiher zu sein.
    Bis bald mal wieder und immer ein gut fangender Köder am Haken.

    Oje was hab ich blos mit meiner unüberlegten Bemerkung gegenüber Hogy für Folgen. Erschickt eine Einladung zum fish fry was wird daraus eine Forumsdiskusion übers Saufen. Hicks und :bia: :bia: :bia: :bia: :bia: bis zum :Q__ Allen ein schönes Wochenende und Petri.

    Hogy, Mensch bin ich von damals immer noch besoffen?
    Ich habe ganz vergessen Angaben zu unserer Konzetrreisen zu machen.
    Wir waren auf einer 14 tägigen Konzertrundreise in Florida unterwegs.
    Meist waren wir in Gastfamilien untergebracht. Eingeladen waren wir von dem Bruder unseres evangelische Pfarres. Der war damals Pfarrer in Clearwater und zu Besuch bei seinem Bruder in Deutschland. Er besuchte unser Konzert, war begeistert und lud uns ein nach Florida, alles weitere organiserte der amerik. Pfarrer mit seiner Gemeinde.War echt ein Erlebnis. Damals hatte ich die ersten Kontakte zum Angeln. Am See meiner Gastfamilie durfte ich Sonnenbarsch fischen, die sogleich von einer Horde Pelikane umstritten waren. Es war einfach ein großartiges Erlebnis. Die Gastgeber waren sehr nette Menschen. Ich sprach hauptsächlich Englisch mit den Händen. Petri.

    Hallo Hogy, alles wieder OK
    Ich habe auf einer Konzertreise 1972 mit meinem Chor an einem fish fry teilgenommen. War super. Damals trank ich noch ab und an ein Bier, habs mir wegen meinen Herzpillen vor Jahren abgewöhnt. Also ich ,wir soffen als Männerchor an diesem Tag soviel von diesem Dünnbier, daß eine Singerei unmöglich wurde. Zur Ausnüchterung haben wir in den Bootshäusern des Gastgebers einem besseren Wohlbefinden entgegengeschlummert. Wenn man Fisch ißt soll ja durch Trinken der Fisch schwimmen. Aber wir haben die Fische töter gesoffen. Ich bringe für Euch Bischoff-Bräu mit. Wenn es auch für einen Katholiken eine Todsünde ist: Aber der Bischoff von Winnweiler ist mir allemal lieber als der Papst von Rom. Für mich Bischoff-alkoholfreiesMalzbier. Petri