Beiträge von Bambusangler

    Tach


    Wenn eine Person ohne Berechtigung bzw. Erlaubnis eine fangfähige Angel führt, dürfte das den Tatbestand der "Wilderei" erfüllen und kann unangenehm teuer werden.


    Wenn mich meine grauen Zellen nicht täuschen, muß man sogar in einem Privatgewässer die blaue Pappe haben, nur die Erlaubnis der Landesregierung fällt weg. Die Erlaubnis erteilt dann der jeweilige Gewässerbesitzer, Pächter etc.


    Gude....


    Wundere Dich nicht, wenn Du mit Fleischwurst auch Aale fängst.


    Den Tip mit der Fleischwurst habe ich von Neckaranglern. Du darfst aber keine billige Wurst nehmen, ich hatte schon Sorten da ging gar nichts. Anscheinend hängt das mit dem Fettgehalt, den Gewürzen und den Konsevierungsstoffen zusammen. Da Geflügelfleischwurst recht mager ist, scheint das den Fischleins zu munden :D


    Meine Frau hat mal Haribo-Himbeergummi an den Haken gemacht, weil der in der Strömung so schön am Haken hält.
    Ich habe gelacht und gesagt, da beißt nix. Nach der dritten Goldbrasse habe ich nicht mehr gelacht und es mit Waldmeister probiert. Da ging aber gar nichts. Es ging nur mit Himmbeer und auch nur mit Haribos.


    Manchmal fragt man sich, was Fische so denken :D


    Heute Abend geh ich wieder auf Fleischwurstwelse, aber mit stärkerer Schnur.

    Tach


    Habe gerade einen kleinen 55cm Waller gefangen. ( Rhein im Strom)


    Wetter: Nieselregen


    Köder: Westfalia Geflügelfleischwurst, gewürfelt und aufgefädelt.


    Haken: Karpfen 2


    Grundblei 110 g Zinkrundgewicht (Teelichtbehälter)


    Schnur/ Vorfach 3,8 kg


    Vorfach Länge 30cm.


    Am Dienstag hatte ich einen Größeren dran und nicht zu Gesicht bekommen. Ein "Hochziehen" war unmöglich. Daß ist mir jetzt schon sehr oft passiert.


    Ich werde wohl oder übel stärkere Schnur einsetzen müssen.


    Ps: Die Fleischwurst sollte Knoblauch enthalten aber nicht viel. Barben und große Brassen mögen auch Fleischwurst.


    Wallerplage haben wir auch, deshalb unterliegen bei uns die Wallers keinerlei Mindestmaße und Schonzeiten.


    :bia:

    Einfache Bambusangler Fischsuppe. (eigene Kreation)


    Eine Knoblauchknolle, keine Zehe sondern eine Knolle.
    Ein Päckchen gefrohrener Petersilie.
    Saft einer Zitrone.
    Koriander
    Sellereiesalz.
    Chilipulver.
    4 Tomaten
    Tomatenmark
    Fleisch oder Hühnerbrühe
    Olivenöl
    Butter
    Ein kräftiger Schuß Rotwein
    Creme Fraiche 200ml
    Sahne 200ml
    Fischfilet nach belieben, kein Aal, (geht aber auch)


    Knoblauch durch die Presse drücken.
    In Butter und Olivenöl mit dem Petersilie goldbraun anknuspern.
    Dann mit 1 bis1,5ltr Fleisch od Hühnerbrühe ablöschen.
    Jeweils eine gut gehäufte Messerspitze, besser 2, der Gewürze hinzu geben.
    Eine halbe Tube Tomatenmark und die gehackten Tomaten dazu.
    Saft der Zitrone hinein.
    Noch einen kräftigen Schuß Rotwein.
    Mittels Pürrierstab sämig schlagen.
    Nicht kochen lassen sondern mind. 6 std immer wieder kurz aufheizen und ständig abschmecken bzw. nachwürzen. Die Konsistenz der Brühe ist wichtig.


    24 Std kommt am besten, natürlich kann man über Nacht abkühlen lassen.


    ca 20 Min vor dem Servieren den Fisch, die Sahne und die Fraiche hinzugeben und mit etwas Feingefühl erhitzen, jedoch keinesfalls zum kochen bringen. Wenn der Fisch durch ist, sevieren.


    Rapfen sind bei mir erste Wahl.


    Ps: Natürlich geht das auch mit Hummerstücken, Scampis oder Calamari, falls man mal nichts gefangen hat. :D


    Bei den Calamari entweder kurz erhitzen oder lange sonst kaut man Kautschuk.
    Gude


    Ich habe das auch nur auf mich bezogen, sorry., es ging auch nur um die Schusszahlen. Bei einem Jäger gelten da ganz andere Bedingungen.


    Bei den Jagersleut haben sich die Bedingungen auch geändert, ihr dürft auch erst im Revier vollstopfen, oder irre ich mich da. Bei der Fangschußwaffe dürfte das auch der Fall sein.


    Ich komme aus eine Jägerfamilie, früher wurde zu Hause geladen und dann gings ab ins Revier. Sowas ist heute nicht mehr drinn. :D

    Zitat von fanta-zero

    Servus Also ich finde die alte Methode mit der Faust am besten
    Wenn das nicht reicht greif ich zum Schlagstock . Weil immer öfters hatt man so
    typen am gewässer die was klauen wollen .


    Wo um Gottes willen angelst Du ????? grins.....


    Ich habe hier eine himmlische Ruhe, vieleicht deswegen, weil man durch die Elektrofischerei nichts mehr fängt.


    Allerdings hat mir mein Kumpel von der Wasserschutzpolizei geflüstert, daß es Gegenden gibt, wo es alles andere als ruhig zugeht. Insbesondere im Raum Mannheim Ludwigshafen, aber weniger mit Anglern sondern mit Grillfeten, denen die Angler hilflos ausgesetzt sind. Ich benutze dafür ein recht einfaches Hilfsmittel und verseuche diese "bestimmten" Plätze mit Brennesselsaft. Der ist absolut unschädlich für Menschen weil BIO, aber den Gestank hält der beste Legionär nicht aus. Freitags Abends oder Samstags morgens starte ich deshalb meine chemische Kriegsführung, deren Wirkung extrem effektiv ist. Allerdings wirkt das nur für ein Wochenende, aber Brennessel und Wasser kosten ja nichts. Der Milchbauer, der im Landschaftsschutzgebiet das Gras mäht, unterstützt mich tatkräftig. Er fährt an den "Plätzen" vorbei und öffnet rein zufällig den Güllesprüher.


    Der Mann weiß sich nicht mehr zu helfen, die ganze Wiese liegt voll von Papptellen, gebrauchten Windeln, gelben Plastetüten und Hänchenknochen. Ich schätze, es wird nicht mehr lange dauern und es kommt eine Autobarriere. Ein Antrag hierzu liegt schon vor.


    Mir kann das nur recht sein. Die paar hundert Meter mehr laufe ich gerne zu Fuß. :bia:

    Zitat von Wolf_74


    Und trotzdem darfst Du sie nicht mit zum Angeln nehmen! ;-)


    Nö......


    Transport ungeladen in einem verschlossenen Behältnis. Ein schneller Zugriff darf nicht machbar sein.


    Munition in einem gesonderten Behältnis.


    Entnahme der Waffen nur auf dem Schießstandgelände.


    Eine Entnahme unterwegs gilt als "Führen einer Schußwaffe"


    Nicht mal bei einer Polizeikontrolle hole ich die raus, nur Pers. Ausweis und Waffenbesitzkarte.


    Holt ein Polizist meine Wummen aus dem Koffer, ist er theoretisch auch dran wegen führens einer Schußwaffe in der Öffentlichkeit.


    Gleich noch was, sollte jemand ein Fahrtenmesser od. ähnl. mit einer Klingenlänge über 12cm beim Angeln führen, ist das neuerdings strafbar.


    Führen heißt, zugriffsbereit.


    Liegt es im Angelkoffer, Rucksack oder Grillbesteck, ist es wieder zulässig. Dem Gesetzeshüter wird da ein gewisser Spielraum gewährt.


    Gleich noch ein Spruch zum Thema.


    Petri Heil, wenn das Messer nicht reicht, nimm das Beil


    Anmerkung: von Goethe ist das nicht, sondern vom Orakel aus Worms
    :yau: :3@


    Ganz einfach: Schießen natürlich :D


    Beim Sportschießen sind Waffenart und Caliber für jede einzelne Disziplin reglementiert.
    Dazu Gewicht, Abmessung, Lauflänge, Visierung (feststehend oder verstellbar) usw.
    Dann kommen Disziplinen wo nur mit Originalwaffen geschossen werden darf.


    Die Joules sind durch sogenannte MIP oder Major Faktoren festgelegt. Diese ergeben sich aus V/o mal Geschossgewicht.


    Wenn Du als Jäger ins Revier gehst, brauchst Du höchstens 2 Schuß, Enten und Drückjagd mal ausgenommen.


    Wenn ich auf eine große Meisterschaft fahre, brauche ich bis zu 500 Schuß und je nach Disziplinen bis zu 6 Waffentypen. Rechnet man noch ein paar Exotendisziplinen dazu, wie 300m Präzisionsgewehr, 100 und 50m Lever Action, oder Cowboy Action Schießen, Stahlplatten, Pepper Popper oder Bowl Pins. Kommt da schon was bei rum.


    Ich zB. kann mit Jagdwaffen überhaupt nichts anfangen, ich besitze auch keine Taschenpistolen oder Revolver. Bei mir herrschen größere Dimensionen. :D


    An einem Trainingstag fliegen so um 200 Schuß in den Sand.


    Als ich noch im Kader war, habe ich im Jahr ~30000 Schuß verballert.


    Für einen Jäger ist das nicht nachvollziehbar und auch nicht notwendig.


    Ps: Mein Wissen kommt von 35 Jahren Sportschießen, herstellen von Geschossen und Munition und den daraus resultierenden Konektschens zu Waffenfirmen, Büchsenmachern und dem BKA.


    Dazu kommt mein gefürchtetes loses Mundwerk, grins....


    Deshalb kann ich mich bedenkenlos outen, ich bin sowieso bekannt wie ein bunter Hund. :D


    Allerdings ist das alles für mich nicht mehr oder weniger als ein schönes Hobby, wenn jemand versucht mich zu nerven, schnapp ich meine Hunde und gehe angelnOhne Handy !!!!!!!!!!!! Streß muß nicht sein, Bambusangler bekommt nämlich Pensionsoironen.
    :bia: :tanz:


    Es wäre für mich kein Problem das Gesagte zu beweisen oder zu belegen, allerdings wäre der Aufwand eventuelle Zeugen aufzutreiben sehr groß aber kein Problem. Ich habe zum Teil sogar noch untertrieben.


    Das mit den zerstochenen Reifen stimmt, ich war zwar nicht beteiligt, aber was muß passieren, daß Angler derart handgreiflich werden.


    Hier wird richtig Raubau mit der Natur getrieben.


    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen und der letzte Hirsch geschossen ist, wird man merken, daß man Geld nicht Essen kann.
    So ähnlich hat das mal eine alter Indianer gesagt, dem man erst 1928 in seinem eigenen Land die Menschenrechte zugebilligt hat.


    Die Gemüsli Taliban und die Sesselfurzer nehme ich zurück :D


    Allerdings sehe ich nirgendwo eine Diskriminierung oder Beleidigung.


    Höchstens eine derbe Ausdrucksweise.


    Bitte mich aber zu verstehen, ich bin täglich am Rhein und kriege solche Dinge life mit, da kann einem schon mal der Kragen platzen.


    so denn...... :knuddel:

    Tach


    Der Herr Bambusangler ist im Besitz erlaubnispflichtiger Schußwaffen. Von 9 Parabellum über 357 Mag, 44 Mag, 45 ACP bis 45 Colt


    Ebenso Rifles und Schrot Coach Guns.


    Und Herr Bambusangler käme niemals auf die Idee solche Teile einzustecken und rum zu schleppen.


    Denn wenn man unter Adrenalin steht und irrtümlich auf einen Menschen schießt, könnte der tot sein.


    Bei Verletzungen durch Reizgas, Pfefferspray und Schlagstöcke, werdet ihr nach der verhältnismäßigkeit der Mittel beurteilt. Das heißt, wenn ihr zugestochen, geballert oder gesprayt habt und der Gegener hatte nichts dergleichen zu bieten, sondern war nur besoffen, dann Männers habt ihr die Finale A- Karte. Wenn Euer Hund zugebissen hat, egal unter welchen Umständen, werdet ihr bestraft.


    Der größte Blödsinn sind Gaspistolen oder Pfefferspray.


    Um Euch wirksam zu schützen müßtet ihr solche Teile ständig in der Hand halten und die Windrichtung kontrollieren.


    Werdet ihr mit einem Messer, Schlagstock oder ähnl. angegriffen, beträgt die wirksame Verteidigungsentfernung 7 Meter. Wenn also der mutmasliche Angreifer Euch unter einer Entfernung von 7m angreift, habt ihr keine Changs Euer Pfefferspray oder Gaswerkzeug zur Wirkung zu bringen, der Angreifer wird auf jeden Fall schneller sein, dazu kommt noch der Überraschungsmoment. Ebenso ist das mit den Hunden, sollte Euch ein abgerichteter Hund angreifen und nur die machen das, habt ihr keine Abwehrmöglichkeit, es geht einfach zu schnell und in den wenigsten Fällen seid ihr darauf vorbereitet. Wenn ein Hund auf Euch losgeht, müßt ihr in wenigen Sekundebruchteilen reagieren, selbst wenn Euer Pfefferspray griffbereit steht, werdet ihr es nicht schaffen den Hund vom Biß abzuhalten. Ein eigener Hund ist natürlich was Feines und meines erachtens der beste Warn-Schutz beim Angeln.


    Eine Gaspistole ist doppelt gefährlich, denn der böse Bube weiß ja nicht daß das nur eine Gaspistole ist, wenn ihr also mit sowas rumballert, kann es sein, daß eine echte Bleibohne postwendend zurück kommt. Wenn die dann trifft, tut das sehr weh oder man spührt gar nichts mehr und bezieht das Würmerhotel.


    Solltet ihr wirklich mal in eine Notwehrsituation geraten und ihr geht als Sieger hervor, kann ich euch nur raten sich auf Gallisch zu verabschieden, bzw sich über den Acker zu machen.


    Ich habe Urteile über Notwehsituationen gelesen, wo jeder vernünftig denkende Mensch den Angegriffenen freigesprochen hätte aber Pustekuchen. Leuts wir haben römisches Strafrecht, nicht das Germanische, daran solltet ihr immer denken. In Germany gibt es den Täterschutz und nicht den Opferschutz, iss leider so.


    Ps: Meine Info Quellen für derartige fälle sind vom Feinsten, ich sitze nicht an sondern "in" der Quelle.


    Ein gut geziehlter Faustschlag und ein guter gegnerischer Verteidiger, kann Euch schnell mal 10000 Oironen kosten, dazu eine menge Ärger.


    Ich angle jetzt schon über 50 Jahre und hatte noch nie Ärger, bis auf verbale Auseinandersetzungen.


    Ich wurde höchstens genötigt an Grillfesten und Saufgelagen teilzunehmen :lol:
    :bia:

    Tach


    Ob Fische Schmerzen spüren oder nicht, laß ich mal offen.


    Ein Freund von mir, mittlerweile Prof. Dr. der Naturwissenschaften o.ähnl. sagt nein. Höchstens an den Seitenlinien.


    Der Fisch wehrt sich nur vehement gegen den Schnurzug. Wenn man einem Rind, Schaf, Pferd oder Muli ein Lasso um den Kopf wirft und versucht es wegzuziehen, ist es davon nicht unbedingt besgeistert und versucht zu entkommen. Daß ist beim Fisch genauso. Aus diesem Grund wurden auch lebende Köderfische verboten.


    Natürlich gilt das nicht für den Comerz.


    Bei uns wird zweil mal im Jahr das Rheinufer beidseitig zwischen Gernsheim und Frankental elektrisch befischt.


    Das läuft folgendermaßen ab. Drei Migranten, die sich einen Dreck um Artenschutz und Mindestmaße scheren, sitzen in einem Dreibord ( ca. 6m langes Holzboot mit Außborder) in der Bootsmitte steht ein Honda Gleichstromgenerator. Vorne steht die Fltzpiepe mit der Zese und stochert in den Steinpackungen rum, hinten steht noch eine Flitzpiepe mit dem Kescher und holt nur die leckeren Sachen raus dh. Aal, Zander, Hecht. Alles Andere darf weiter im Wasser rumtorkeln und wird leichte Beute für Möven und Raben. Neben dem Generator seht ein gestützer Jutesack in den die Beute geschmissen wird. Früher wurde mal gehältert und in einen am Ufer wartenden LKW mit Edelstahlfässen umgefüllt. Mitlerweile lohnt das nicht mehr, weil nix mehr da ist, der Fang wird sowieso in Katzenfutter und Fischmehl verarbeitet. Ab und zu werden an den Altrheinausgängen noch zusätzlich Stellnetze angebracht, weil man den Hals nicht voll genug bekommt. Den "Persilschein" für sein Waidwerk bekam der Berufsfischer von der letzten Rot Grünen Gemüslitalibanregierung in Hessen. Unterschriftensammlungen der Rheinfischer (Wir) führten zu keinem Ergebnis, es hieß der Mann sei sonst in seiner Existenz bedroht, was nichts anderes heißt, daß er seinen vierten Wohnblock nicht mehr fertigstellen kann, wenn er nicht den letzten Aal im Rhein platt macht. Das Zerschneiden aller 18 Reifen des Behälter LKWs brachte auch nichts, er wurde unter Polizeischutz gestellt.


    Und ihr fragt ob ein Fisch Schmerz verspührt der ein paar Minuten, wenn überhaupt so lang, am Haken hängt ?? nö oder.....


    Über die Berufsfischerei und was da auf den Decks so abläuft (Beifang), darüber brauchen wir uns erst gar nicht zu unterhalten.


    Wenn ich am Rhein oder sonstwo, von wegen Tierquälerei, angemacht werde, frage ich als erstes, wer von ihnen fährt Auto ? meistens gehen alle Arme hoch. Dann mach ich die so zur Sau, von wegen daß sie 700000 tote Hasen, 250000 tote Rehe und unzählbare Igel, Vögel und sonstiges Getier aus "Freude am Fahren" billigend in Kauf nehmen. Und daß für das tägliche Schnitzel Millonen von Schweinen, Rindern und Pferden unter Qualen durch ganz Europa gekarrt werden nur um Subventionen zu kassieren !!!


    Ich sage das nicht in einem ruhigen Ton, ich habe gallische Vorfahren und steigere mich da in Rage. Nackt kämpfen, wie das die Gallier getan haben, mach ich nicht mehr :D


    Vor Jahren war mal der Nordheimer Altrhein am kippen. Die Angler versuchten mit Keschern zu retten was zu retten war. Vorne am Anfang,wo man als Spaziergänger hinkam, hatten sich Kinder von einem Angler einen Kescher geliehen und verbrachten Fische vom Altrhein in den Rhein.
    Hier sein angemerkrt, daß der Altrhein damals keinen Rheinzugang hatte.


    Auf einemal kam da ein Hummerschwanzlutschender Gemüsegrüner angedackelt und verlangte von den Kindern einen Hecht wieder zurückzusetzen, daß sei verboten. Er hatte noch nicht ausgesprochen, da hatte ich in schon verbal zur Sau gemacht. Das ging so weit, daß er mich anzeigen wollte. Auf ein mal standen alle Eltern der Kinder in einem Kreis um uns herum und sagten zu dem Fuzzi, wenn sie nicht sofort ihre dumme Klappe halten, trinken sie 4 Wochen aus der Schnabeltasse und wenn sie den Mann anzeigen, saufen sie zusätzlich 5ltr von der Stinkbrühe, die sie dem Hecht wieder zumuten wollten. Danach hatte er eine Gesichtsfarbe wie eine Spalttablette nach dem dritten Winter.


    Eigentlich gehört das nicht alles zum Thema, aber man sollte sich mal die Relationen klarmachen, uns Angler tituliert man als Tierquäler und weltweit werden Millionen Fische mit Ketten Schleppnetzen und Treibnetzen platt gemacht in denen sie jämmerlich verenden.


    Nix da mit Betäubung und Herzstich !!!


    Für Sesselfurzer und Gemüseartisten zählt das nicht, bei denen kommt der Fisch aus der Dose oder Plastepackung.


    Gude...Ps: Komme gerade vom Wasser :D


    Stimmt, wenn ich mit meinem Freund Gerd, genannt "Heiner" angeln war, haben wir in der ersten Stunde die Haken nicht beködert. Erst wenn der Rotwein und der Camembert im Magen ein gemeinsames Zuhause gefunden hatten und das ganze mit einem Espresso abgelöscht war, wurde beködert.


    Die Story mit dem Tour de France Rotwein kommt nach :lol:


    Sollte jemand Espresso Fan sein, ich besitze eine Alessi Esspressomaschine für Gas, Espit, oder Spirtitus. Das Teil ist das Beste was es in dieser Art gibt und bringt 25 bar Druck. Sie stammt aus München ( aus dem Sizilianer- Feinkostladen unterm Ladentisch) und ist in Germany nicht zugelassen, was mich überhaupt nicht juckt und die süffelnden Damen vom Hundetreff auch nicht.


    Leider ist Gerd nicht mehr fit und kann nicht mehr richtig laufen und über die Ufersteine kraxeln. Wir haben uns durch einen blöden Zufall kennengelernt, als mein erster Hund, eine Wolfshund- Riesenschnautzer Dame, seinen Angelkäse mit einem Happs verschlungen hat und nach "mehr" gebettelt hat, was sie in Perfektion beherrschte. Nachdem sie die Hälfte eines Fleischwurstbrötchens auch noch inhaliert hatte, kamen wir ins Gespräch.


    Ps: alle meine Hunde sind arme Schweine aus dem Tierheim und wurden vom Vorbesitzer mißhandelt bzw. ausgesetzt.


    Wilma ging es am dreckigsten, sie war ein Jahr beim Vorbesitzer und wurde abgeschoben weil sie Ephilepsie hatte, bzw. nach einem Jahr den ersten Anfall.
    Ergo:Hund funktioniert nicht wie er soll !!!!! wieder zurück ins Heim und einen Neuen kaufen.


    Wir haben über ein Jahr gebraucht um die Vorbesitzermacken wieder auszubügeln und die Anfälle auf ein Minimum zu reduzieren.


    Jetzt schwimmt sie im Rhein rum und spielt mit anderen Hunden, was anfangs undenkbar war


    Was solls, alle 14 Tage bis drei Wochen bekommt sie einen Anfall der höchstens 1 Minute dauert, dann gibts ein Stück Fleischwurst und weiter gehts.


    Da die Anfälle streßbedingt aus dem Schlaf kommen, ist schwimmen im Rhein kein Problem, außerdem kann ich sie ja nicht in Watte packen und will es auch nicht, sie darf Hund sein.


    So jetzt genug der Ergüsse, daß hier ist ein Anglerforum und kein Lebenslauf-Forum eines in den Vorruhestand geschaßten Telekom-Strippenziehers.


    Ps: Jetzt habe ich zwei Köter die die Angler um Futter anbetteln, was fast immer funktioniert :D


    Ave



    Moin


    Ich habe die Schießerei halb-profihaft betrieben, so mit allem drum und dran. Deswegen war ich von 1976 bis 2003 jedes Jahr auf der Olympia Schießanlage in Hochbrück (Schleißheim) und einige mal in Amberg präsent und das manchmal bis zu einer Woche.


    Dazu kommt, daß meine Frau und ich Bayern als Urlaubsland lieben. Geangelt habe ich dort natülich auch, im Teegernsee, nicht der Bringer aber schöööön....


    Aber ich habe noch nie eine Schweinshaxe gegessen, nönö.. muß nicht sein. :D


    Dazu kommt, daß ich mir meine Geschosse zum Großkaliber-Schießen selber herstelle. Anfangs nur für mich alleine, mittlerweile ist das eskaliert und ich gieße für Kumpels aus ganz Deutschland. Allerdings nur in kleinen Gebinden. Wer von Euch seine Grundbleie selber gießt, kann das nachvollziehen.


    Allerdings ist für einen Großcaliberschützen der trainiert und seine Munition selber herstellt, 1000 keine Zahl :lol:


    Ich mache meine Bohnen auch selber, fertige Munition kann man nicht mehr bezahlen.


    Apropo Blei gießen, sollte da jemand was wissen wollen, ihr habt da jetzt einen Spezialisten für so was. Speziell was Flußmittel, Gießthemperatur usw. betrifft.


    Mit dem Kuchelbauer Hefe verhält es sich ähnlich. Zwei bis drei mal im Jahr kommt mein Freund Bernd aus München und tauscht Bleigeschosse gegen Weißbier und Rohblei :idea:


    Der Whiskey wird bei den Cowboy Action Schützen genen Pillen getauscht.


    Manchmal komm ich mir vor wie im ehemaligen Erich Honey Land


    Blei deshalb, weil dies der größte Kostenfaktor ist, und ich bei gekauftem Blei keine Kumpelpreise machen kann, die weit um die Hälfte niedriger liegen als im Handel. Sowas geht nur in gemeinsamer Zusammenarbeit.


    Ein Firmenlogo darf ich sowieso nicht führen (Hobbyverkauf) und es soll Hobby bleiben. :badgrin:


    Jedenfalls macht das alles einen riesen Spaß.


    Und ich ärgere mich ein wenig, daß ich nicht früher in ein Anglerforum eingetreten bin. Aber ich hatte die letzten Jahre etwas Streß in der Familie, Pflegefall meines Vaters und ähnl. Ärger mit der Schwiegermutter. Vieleicht lag es daran, wahrscheinlich.


    so denn.. :D

    Tach :D


    Bambusangler will sich mal vorstellen.


    Nicht reproduzierbares menschliches Individium in Rheinwasser konserviert.
    Alter bis Mittwoch 57 Jahre, verh., 2 PC Kids
    Seine Wohnhöhle liegt in Worms eine halbe Seemeile vom Rhein entfernt.
    Dank Ron Sommer im Vorruhestand.
    Sehr naturverbunden, weil im Wald aufgewachsen (kein Witz !)
    Hat in Juni 1956 im Lampertheimer Altrhein seine erste Plötze gefangen.
    Liebt gutes Essen und Trinken.
    Angelt um seine Ruhe zu haben und muß nicht unbedingt was fangen.
    Zuckelt gerne mit selbstgemachten Blinkern.
    Und grundelt gerne mit einer ~40 Jahre alten Bambusrute, die er in mühevoller Kleinarbeit restauriert hat.
    Angelt fast nur in Fließgewässern (Rhein)


    Hobbies: Schießen, Angeln, Mundharmonika spielen, Kochen und seine beiden Hundemädchen, Wilma ( Labrador-Kelpie Mix 3 J.) und Valeska ( Deerhound-Schäferhund Mix 4 J. )


    Bevorzugter Musikstil: Blues, Boogie, Blue Grass, Irish Folk und Schottischen Dudelsack.


    Hat die BRD bei der Kaiserlichen Marine verteidigt, Eckerförde, Flensburg, Wilhelmshafen-Sengwarden. Fachrichtung 25.


    Bevorzugte Urlaubsorte: Biergarten Schleißheim, Biergarten Freisig bzw. Weihenstephan, Biergarten Amberg, Biergatrten Garching, Wirtshaus zur "Malenden Wirtin" am Tegernsee u.ähnl.


    Bevorzugtes Bier: Kuchelbauer alte Liebe
    Wisgi: Royal Lochnagar und Talisker
    Und wegen Irish Franz. Vorfahren natürlich Calvados, aber nicht von dem Zeug für die Touristen.


    Essen: Alle Meeresfrüchte und alles wo Knoblauch drinn ist :lol:


    Ess-Stilrichtung: Italien, Südfrankreich, Nordspanien.


    Die Niederlande nicht, die habe ich geflutet. :badgrin:


    Wein ist in Rheinhessen kein Thema, darin kann ich baden.


    Feinde: Alle Fast Food Ketten und Imbißbuden, wobei ich nichts gegen einen guten Döner, Hamburger oder eine gute Currywurst einzuwenden habe. Nur, was da heute so verkauft wird, grenzt meines Erachtens an vorsätzliche Körperverletzung mit in Kauf genommener Todesfolge.


    Bild zeigt Valeska