Meine Erfahrung ist die, daß es keinen besseren Köder für Karpfen gibt. Nur mit Boiles hat man die Chance größere Burschen zu erwischen.
Wenn man in seinem Fischgewässer die karpfenwege entdeckt hat, dann finden sie schon Deinen Boile. Auch ohne Anfüttern.
Bei späteren Anfüttern mit Boiles , wird man sich wundern, daß es doch noch karfen mit größeren Gewichten gibt.
Viel Erfolg wünscht Dir
Karpfenfan
Ich würde einfach eine Futterspur legen. Etwas oberhalb vom Fischplatz (10-15 Meter) in einem mit Steinen beschwerten Kartoffelnetz diverses Futter ( Brot, Mais, ect.) ins Wasser werfen. Grundfutter etwas beschwert mit Sand oder Lehm, würde ich in Handballenform wie erwähnt 10-15 Meter oberhalb d.fischplatzes hineinwerfen. Natürlich das Netz mit Seil befestigen, damit es wieder aus dem Wasser gezogen werden kann.
Nach 20 Minuten dürfte dann eine Futterspur am Grund sein und das Fischen kann beginnen.
Als Köder im Donaustrom waren für mich Maden,Käsewürfel und auch Leberkäse sehr erfolgreich auf Barben,Nasen.
Auch würde ich Plätze suchen, wo das Wasser auf Grund von Bodenunebenheiten zurückfließt und dort sind normal die Fische zu Hause, weil sich auch dort das Futter sammelt.
Sollte es auf Deinem Gewässer funktionieren, würde ich mich auf ein Antwortmail freuen. [email protected]
Fische im Raume Wien-Umgebung auf einem mittleren Baggersee, welcher derzeit ebenfalls Wassertemperatur ca.8-10 Grad hat. Da bei uns Bootfischen erlaubt ist, bin ich die Karpfen suchen gegangen. Zu meiner Überraschung fand ich gute Karpfen in ca. 3 Meter tiefe über Krautbeeten schwimmen. Auch konnte ich beobachten, daß sie schon an Stellen zuschwimmen, wo nur 1 Meter tiefe ist. Sie suchen schon die Sonnenplätze wo das Wasser wärmer ist.
Kleine Mengen an Maisanköderung würde ich vorschlagen und dann 2 Maiskörner am Haken.
