Beiträge von fangehnix

    zu fairen Preisen, sie sollten vom Hersteller Spro, Colmic oder Shimano und Steckruten sein.
    Bitte nur Ruten im tadellosem Zustand anbieten, kein Schrott. Länge bis max. 4,50m.
    Gruß Fangehnix

    Kottelete mit Senf, kein Scherz, ist mir beim frühstücken, so ein Stückchen ins Wasser gefallen, ruckzuck waren 2 Forellen da. Habs dann mal am Haken versucht, nix, kein Biss, hab aber auch nicht geschaut, ob Senf drauf war oder nicht, vielleicht deshalb.
    Fangehnix

    und wie sieht es bei einer Lippenköderung dann weiter aus? Bringt Ihr dann den Köder mit nem Boot an die Angelstelle? Oder werft Ihr den Köder. Spätestens nach dem 3. Wurf wenn er den überhaupt überlebt und nicht vorher abreißt, kotzt der sich die Seele aus dem Hals. Der Köfi verendet jämmerlich und qualvoll, alles damit wir unser Ego befriedigen.
    Wie wird denn jetzt nen "Großer" gefangen..... Kunstköder, toter Köfi.... geht doch oder? Oder wird da heimlich mit lebenden geangelt? Wenn das so wäre, wäre es ja Betrug den fairen Anglern gegenüber. Dann würden ja auch viele Bilder in den Zeitschriften fragwürdig und wahrscheinlich auch hinterfragt werden.
    Unsere Spezialisten 8) was das Angeln angeht, machen es uns doch vor, dass es auch ohne lebenden Köder geht und wenn ich so die Gewichte und Längen lese, sogar sehr gut, :D wozu dann lebenden Köderfisch? :(
    Fangehnix

    Hi
    wenn Du 10 Äpfel hast und jeden Tag einen isst, wann haste keine mehr? Und wie lange dauert es, bis man vom Apfelbaum neue Äpfel ernten kann? Wenn ich dann hin gehe und auch noch die halbfertigen Äpfel verarbeite, wie soll der Apfelbaum, für rechtzeitige, neue Früchte sorgen. Dazu kommt der Bauer, der maschienell erntet und daraus Apfelmus macht, da ist keine Kunst sich ausmalen, wann der Apfel selbst, selten wird.
    Und nu setz das mal um.
    Gruß Fangehnix

    hmmm...wenn ich früher meinem Köderfisch die Nadel oder den Drilling gesetzt habe, merkte ich, dass er dann heftiger zappelte. Das war für mich ein Zeichen, dass der Fisch etwas spüren musste. Wenn der Fisch also fühlt, könnte man dieses Gefühl auch Schmerz nennen oder? Vielleicht empfindet er nur anders. Ich für meinen Teil, habe dann auch lange bevor das Verbot "lebende Köderfische zu benutzen", in Kraft trat, nur noch mit toten oder Kunstködern geangelt und gefangene Fische mit Respekt und Vorsicht behandelt. Um unser Gewissen zu beruhigen, greifen wir gerne Thesen der Wissenschaft auf, das der Fisch nicht das Schmerzempfinden wie ein Warmblütler hat, das ist oberflächlich. Man sollte bei allem, was man mit Fischen macht, nicht vergessen, das auch Fische, Lebewesen sind, die ein waidgerechten Umgang verdienen.
    Bin ich, wenn ich so denke, ein verachtenswerter Tierschützer der nichts im Anglerforum zu suchen hat? Tierschützer sind nützlich und vor allem wichtig. Vielleicht wird hier und da etwas übertrieben, aber auch in der Prüfung zum Fischereischein wird ein Kapitel Tierschutz und Pflege abgehandelt, zu mindest bei mir, deshalb versteh ich die Angriffe auf Menschen nicht, die das höchste Gut, Leben zu schützen selbst in die Hand nehmen, auch wenn es für den einen oder anderen Angler blödsinnig erscheint. (ich bin übrigens in keiner Tierschutz organisation)
    Selbst wenn der Fisch schmerzen spürt, würde ich deshalb nicht weniger angeln, aber ich würde mit dem Fisch noch vorsichtiger umgehen. Waidgerechtes Angeln ist keine Schande, sondern hat etwas mit Respekt dem Tier gegenüber zu tun.


    Gruß Fangehnix

    Habe heute, mit ein paar Angelfreunden eine Forellenangelteichanlage in unserer Gegend aufgesucht, um ein paar Forellen zu verhaften. Schon morgens war es drückend warm. Mein erster Gedanke, "das wird nix, bleib besser zu Hause" Naja, ich hatte zugesagt, also musste ich auch mit. Wenn ich angeln geh, fragt meine Frau mich immer entsetzt, ob ich ausziehe. Mein V 70 war mal wieder gerammelt voll. Es soll ja gemütlich werden, also habe ich meinen Karpfenstuhl Tischanbau und Rutenablage eingepackt. Meinen Salmoniden-Koffer, der ist Pflicht, da befindet sich alles drinnen, was ich fürs Forellenfangen brauche und natürlich meine Ruten, viere an der Zahl. Geangelt werden darf zwar nur mit 2 Ruten, aber Ersatz ist immer wichtig, wenn man mal schnell bei Bruch oder ähnlichem, umrüsten muss. Ah ja, meine Köder, Fliegenmaden und Puppen, Rotwürmer, Bienenmaden (warum , Mottenmaden, Bienenmaden genannt werden, hat wohl mit Ihrem Wohnort zu tun, der Bienenstock? Genau weiß ich das nicht)und natürlich wenn nix geht, meine Geheimwaffe.
    Also, am Wasser alles aufgebaut und vorbereitet. Meine beiden Hauptruten sind von Balzer und haben ein Wurfgewichtvon 5-20g also schon etwas zierlich, für Forellen passt das. Ich angel mit einer Rolle von Spro, die kleine Red Arc auf der sich eine 18er Hauptschnur mit einem 16er Vorfach und einem 8er Hacken befindet. Ach ja, eine 3 Gramm Pose sorgt für genügend Wurfweite.
    Köder an den Haken und los. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, es folgte Biß auf Biß. Wir fielen in einen Rausch und setzten extra einen Mann ein, der die Ruten neu beködert. So ging das über eine Stunde. Mein Köderfischeimer füllte sich stätig, aber eigentlich wollten wir Forellen fangen und keine Köderfische, aber die, ließen sich nicht Blicken,egal was wir anstellten, nix, um nicht zusagen überhaupt nix, keine Forelle ließ sich blicken. Ich stellte auf Schleppangelei um, nix, wieder zurück auf Pose nix, so ging das bis ca, 13:00. Dann passierte folgendes, meine Pose kam langsam in Bewegung, beködert hatte ich den Haken mit einem Rotwurmbündel, sie wurde nach vorne gedrückt, wanderte also vorwärts. Schon wieder solch ein Riese, langsam nerften die Rotfedern. Einen Augenblick später war die Pose verschwunden und genauso wie sie verschwand war sie wieder da. So spielen Rotfedern wenn der Köder zu groß ist. Ich wollte dem Spielchen ein Ende bereiten und wollte meine Pose einholen, als ich einen starken Widerstand spürte.
    Endlich, meine Forelle, Bremse auf Kampf eingestellt und nun konnte das Spiel beginnen, welches man Drillen nennt. Der Druck auf meine Rute wurde immer stärker, das mir Angst und Bange wurde, "das muss ne Monsterforelle" sein, dachte ich mir, also Bremse auf, müde machen. Mittlerweile war der halbe Angelteich an meiner Angelstelle, um zu sehen was hier ablief. Das iss nen dicker Karpfen, nöö bestimmt nen Aal, ne kam es von einer anderen Seite, das ist ne Großforrelle, hier sollen zwei gewaltige Monster schwimmen. Egal dachte ich mir, wichtig ist, ich bekomm den Fisch aus dem Wasser, denn der Druck steigerte sich immer mehr. 20 Minuten war ich zugange, ohne das ich das Teil von seinem Kurs abbringen konnte, er patrolierte von rechts nach links und umgekehrt, aber zu mir wollte er nicht. Dann, nach weiteren 10 Minuten, gewann ich Schnur, er ließ sich zu mir ziehen, als wenn er sagen wollte , hab dich gesehen, nu wieder weg, drehte er sich und zog, als wenn nix wär, wieder in Richtung Teichmitte. Das wollte ich aber nicht mehr, also etwas mehr Bremse und langsam wurde er müde.
    Ich konnte Ihn immer näher ans Ufer holen, wo mein Angelfreund schon mit nem Forellenkescher bereit stand. Als ich den Schatten sah, dachte ich an alles, bloß nicht an eine Monsterforelle. Er wollte runter, dabei kam seine Schwanzflosse aus dem Wasser Und dann sah ich auch um was es sich handelte, seine Knochenplatten am Schwanzansatz verrieten ihn.
    Ich hatte einen kapitalen Stör an einer Forellenrute. Ich bin mal ganz bescheiden, seine Länge lag so bei 1-1,2 m. Wie man lesen kann, ich habe ihn nicht raus bekommen, beim Landen, klemmte sich das Vorfach, in die Kescherverschraubung und riss. Hoffentlich kommt der Junge mit dem Haken klar, wäre schade um ihn.
    Ich wills kurz machen, habe noch 4 große Forellen gefangen mit meinem Spezi-Köder 1 auf Fischleber und die anderen drei auf Rogen.
    Übrigens in diesem Teich ist an Großfisch, was Wels, Stör, Karpfen , Aal und Großforelle betrifft, alles vertreten und wird auch gefangen.
    Gruß Fangehnix.
    PS.
    Habe von den Forellen Bilder, kann sie nur nicht hochladen.

    ich möchte mich hier mal kurz vorstellen. Mein Name ist Ralf, bin 58 Jahre alt.. nööö jung und komme aus Hamm. Ich bin im Landschaftsbau tätig, hoffentlich nicht mehr lange, damit ich mehr Zeit für meine Hobbys habe. Eins meiner Hobbys, ist das Motorrad fahren und schrauben. Z.Z. bin ich auf einer Kawasaki VN 2000 unterwegs. Dann wäre da noch der oder besser gesagt, die Computer und als letztes das Angeln.
    Das mache ich seit meiner Kindheit nicht immer regelmäßig, aber immer wieder. Meine Angelbereiche liegen in der Nähe, Kanal und Lippe einige Teiche und Seen. Im August geht es wieder auf Großforelle nach Dänemark.
    Ich bin kein, wie sagt man "Kochtopfangler" obwohl ich maßige Forellen und Aale entnehme. Ein erholsamer und entspannter Angeltag in der Natur, bringt genau soviel, der gefangene Fisch ist eigentlich nur " das fehlende Sahnehäubchen".
    Dies erst einmal zu meiner Person, ich hoffe, alles andere später.
    Gruß Ralf und Petri