Beiträge von Welsspezi

    Hallo liebe Angler!


    Ich verkaufe folgende Spinnrute:


    Tubertini Talaxa 12
    Länge: 3,00 m
    Wurfgewicht: 30-150 g
    Teile: 2


    Die Rute ist ein italienisches Qualitätsprodukt und zeichnet sich besonders durch ihre ungeheure Leichtigkeit aus, was für eine Spinnrute sehr wichtig ist.


    Die Rute ist so beschaffen, dass sie äußerst vielseitig und für alle Fische geeignet ist. Durch die besondere Verarbeitung der Rute ist sie nicht nur für Zander und Hechte geeignet, sondern vor allem auch für Welse - sie wird unter anderem am Po zum Spinnangeln auf Wels verwendet. Das nahezu filigrane Erscheinungsbild der Rute lässt ihre Stärke überhaupt nicht erahnen. Durch ihre universelle Verwendbarkeit und Robustheit bedeutet diese Rute eine Anschaffung für eine sehr lange Zeit! Auch die Köderführung gestaltet sich sehr gut, da man immer den Kontakt zum Köder hat.
    Da der Wels seine Beute gewissermaßen einsaugt, ist es erforderlich, das die Spitze der Rute entsprechend nachgeben kann, da es sonst zu Fehlbissen kommt. Die Rute verfügt über diese Eigenschaft...im Gegensatz dazu sitzt aber auch der Anhieb - z. B. beim Hecht - exakt und hart. Gleichfalls sitzt der Anhieb auch bei Zandern und Barschen. Durch die nachgebende Spitze wird auch die Gefahr des Ausschlitzens verringert.


    Also für mich ist es die Universalspinnrute schlechthin. Und da ich mich heute (auf Grund eines blöden Missgeschicks) von der Robustheit meiner eigenen Rute überzeugen konnte und daher weiß, was sie einem alles "verzeihen" kann, verkaufe ich eine Rute, weil die zweite sonst nur nutzlos im Keller steht.


    Die zum Verkauf stehende Rute ist nagelneu und unbenutzt!!!


    Der Neupreis der Rute betrug 145,00 EUR. Ich würde die Rute für den gleichen Preis verkaufen wollen, aber inkl. Versand, der mit der Post 26,90 EUR beträgt, da die Tragelänge größer ist als 1,20m und somit der Sperrgutzuschlag von 20,00 EUR zum normalen Paketpreis (6,90 EUR) hinzukommt.


    Der Käufer hat auf die Rute auch 2 Jahre Garantie!!!


    Bei Interesse bitte eine Privatnachricht!

    Betrachtet das doch mal aus einer anderen Perspektive:


    Köderfische werden auch von elektromagnetischer Spannung umgeben und das schreckt die Fische nicht ab.


    Da das alles überhaupt noch nicht wirklich erforscht ist, sind das lediglich Spekulationen!


    @Rhinefischer:


    Bitte beschreibe mal die Aquarienbeobachtungen etwas genauer, das würde mich mal interessieren!

    Eine sehr interessante Diskussion!


    Also Waller orientieren sich unter anderem bekanntlich mit dem Geruchssinn. Großartiges anfüttern ist doch überhaupt nicht erforderlich und schon gar keine 100 kg!!! Wenn man in einem See anfüttert, wird man die Welse auf der anderen Seite ohnehin nicht damit anlocken können, soweit reicht die Lockwirkung nämlich auch wieder nicht. Die speziellen Wallerboilies sind auf Wels abgestimmt und locken diese an, z. B. durch Aminosäuren. Die Konzentration der Inhaltsstoffe kann zwar variieren. Aber eine Lockwirkung geht von den Boilies oder Pellets aus. Ein Wels wird den Köder auch eher finden, wenn nicht oder ganz wenig angefüttert wird. Wenn man zu viel anfüttert, dann verteilt sich die Lockwirkung auf eine zu große Fläche, in der sich der Waller dann aufhält (oder die Waller, je nachdem wie der Besatz ist). Dann findet der den Köder möglicherweise gar nicht erst.


    Man kann das eben genannte auch ganz kurz anders erklären: Füttert Ihr etwa auch (kiloweise Fische, Tauwürmer, Tintenfische oder sonstwas an? Natürlich wird in einschlägigen Berichten immer empfohlen, wochenlang vorher anzufüttern oder so. Gleichzeitig sind natürlich auch das Produkt und die (eine!) entsprechende Bezugsquelle genannt. Ich empfinde das ehrlich gesagt mehr als Werbung.


    Ich habe mit Boilies schon Waller an Seen gefangen, in denen vorher noch niemand mit den Dingern gefischt hat und wo auch keine Karpfenboilies benutzt wurden. Das geht genauso gut und auch ohne anfüttern!!!


    Zum Thema Hakengröße:


    Mal ganz ehrlich, ob der Haken nun Größe 8/0, 6/0 oder 10/0 hat, ist doch gehoppt wie gesprungen. Die paar Millimeter sind vollkommen unerheblich, wenn man bedenkt, dass ein ca. 50 kg schwerer Waller jeweils 70 Liter Wasser bei der Nahrungsaufnahme einsaugt. Der Haken landet da sowieso im Maul, selbst wenn er nur 5 Liter einsaugen würde. Die Kunst ist es, den Anschlag zur richtigen Zeit zu setzen, bevor der Waller den Irrtum bemerkt und alles wieder ausspuckt. Auch bei den Selbsthakmethoden können die das wieder ausspucken.


    Im Vergleich möchte ich mal folgendes erzählen:


    Ihr kennt doch das berühmte Haar in der Suppe. Ein Haar hat etwa den Durchmesser von 0,07 Millimeter. Wenn eins in der Suppe ist, merken wir es doch auch, und entfernen es.


    Genauso verhält es sich mit der "Metallempfindlichkeit" bei Welsen, die immer wieder hervorgehoben wird. Wenn wir etwas aus Metall im Mund haben, dann spucken wir es auch aus. Im Übrigen machen es alle Fische so, nicht nur Welse, Zander usw.! Würden wir beim Hecht keinen Anschlag setzen, würde er auch alles wieder ausspucken. Wären Welse tatsächlich gegen Metall so super empfindlich, wie immer gesagt wird, dann würden sie auch nicht auf Metall-Blinker beißen usw.!


    Und wenn man im Endeffekt dünndrähtige Haken verwendet, dann wird man natürlich auch Fische verlieren. Das ist ganz klar!