Beiträge von Molenangler

    Mal ne Frage:


    Wir haben in ein paar Wochen eine Hege-Angeln auf Barsch. Boot ist für den Tag erlaubt. Gewässer ist 3Ha groß. So, ich hatte die Idee eines Drop-Shot-Hegene-System, also sprich anstatt eines Drop-Shot-Köders gleich 3-4stück anbieten. Könnte das fängiger als eine normale Barschhegene sein oder ist die Idee eine Schnapsidee. Leider kann ich die Idee vorher nicht in die Praxis umsetzen, da Boot wie gesagt nur an jenem Tag erlaubt ist.

    Okay, das ist leider genau das, was ich selber beobachtet habe, ich habe gerade heute wieder ne 40¤ bestellung rausgejagt, aber ich sag es mal so.
    Für diese Fangerlebnise, die ich habe, ist es mir das Geld wert!!!


    Heute war ich mal in Buxtehude im Hafen ( Gewässer: Este ) Dropshotten und hab mal den Twitch Freshwater getestet. Geiles Ding, gleich wieder 2schöne Ü30er gelandet. Insgesamt in knapp 2stunden 11stück.


    Ich will zwar keine Fanggarantie auf die Techniken beschreien, aber wenn es läuft, dann meistens richtig!!

    Sven, du hattest X-seiten zuvor mal deine Favoriten aufgeschrieben? Hat sich da irgendwas verändert bzw. gibt es neuigkeiten, die du uns vielleicht empfehlen könntest?

    Ok Sven, dann mach ich mal den Anfang.


    Drop-Shot: Anfangs lief es echt beschissen, aber mittlerweile 1a, lag damals an Fehlern des zu aggressiven Führens, Ungeduld und falsche Gewässer und falsche Distanzen.


    Texas-Rig: In meinem Augen die erfolgreichere Alternative als der alte gammlige Jig-Kopf.


    Carolina-Rig und Split-Shot-Rig: Mit den bin ich zurzeit am häufigsten unterwegs. Und die Erfolge sprechen für sich.


    Soft-Jerks: Absolut genial. Angeln auf Sicht an der Oberfläche bzw. knapp drunter und wenn der Fisch dann anbeißt, genial. Sehr erfolgreiche Art der Oberflächenfischerei.



    Ich gebe Sven recht, es gibt keine Formel X für jedes Gewässer, man muss sich den Gegebenheiten voll anpassen. Aber die Techniken erlauben es uns ja dies zu tun.


    Stichwort Köder: Langsam kristallisieren sich Favoriten raus und auch hier, je nach Technik sind die erfolgreichsten Köder sehr schwankend. Am DS-System nehme ich am Liebsten den Hellgies 5inch oder Fin-S Fish in 2,5inch und 4inch. Texas-Rig hingegen hab ich am besten mit BassAssisinShad gefangen und Carolina-Rig da fange ich am besten mit den Würmern a la Rascal Worm 4,75inch und Slug-Go-Baby.


    Was mich erfreut ist einfach die Tatsache, dass ich nicht nur Masse fange, sondern Masse mit Klasse. Und das ist es, was mich reizt.



    Also Sven und Kalle, lasst die anderen weiter Friedfische ärgern, wir ärgern die Raubfischbestände in Deutschland ;)

    hmmmm, da haste dir mal so eine absolut schlechte Jahreszeit für Ostsee ausgesucht. Die Temperaturen im Uferbereich werden 20° und mehr haben, also viel zu warm für Mefos und Dorsch und Hornis sind auch schon abgezogen.


    Wenn du überhaupt Chancen haben willst, dann ganz spät abends in der Dämmerung und noch später.


    Zum Gerät: Vom Wg. würde die Rute gehen, aber mit der Länge wirst du kaum auf gute Weiten kommen ( und die werden nötig sein ). und 1000er Stradic ist zwar ne schöne Rolle, aber 3000er sollte im Meer minimum sein.


    Evt. könnte es aber helfen, wenn du uns sagst, wo genau es hingeht.

    Mein aktueller Favorit: Rascal Worm 4,75inch


    Aber das wechselt von Tag zu Tag, die möglichkeiten sind einfach unendlich. Endlich mal was gutes aus den Staaten 8)



    P.S: Wenns natur sein darf: Tauwurm

    Komme gerade vom Test wieder. Im Test war der Splitshot-Rig.


    Ergebnis: 8Barsche der gehobenen Klasse ( Ü25 )


    Köder war ein Rascal-Worm 4,75inch.





    Ich möchte anmerken, dass ich langsam begreife, warum immer mehr Leute auf amerikanische Techniken schwören.

    Bei uns in der Este wurden in den letzten Wochen einige mächtige Mefos gefangen. 13Pfund bei 80cm ist zur zeit das Maß aller Dinge.


    Köder waren meistens Aglia-Spinner oder kleine Rapalas.


    Aber es ist weniger die Frage der Technik, sondern mehr die Frage des Ortes und da hüllen sich die Fänger gerne in Schweigen ;)

    So, vorhin ein Stündchen losgewesen, auf Spinner ging garnichts, auf Soft-Jerk dafür um so mehr. Leider nur Barsche aber aller Anfang ist schwer.


    Eine Frage noch: Ist es normal, dass man rel. Fehlbisse hat? Konnte einige zwar durch sofortiges Absacken zurückgewinnen, aber eben nicht alles und im Gegensatz zu anderen Methoden waren es doch schon rel. viele.

    Also man hört ja in letzter Zeit immer öfter von Soft-Jerks usw.


    Wollte mal fragen, ob jemand mal etwas dazu schreiben kann, Erfahrungsberichte sind an dieser Stelle gerne gesehen.


    Und Fragen hab ich dann auch noch:




    Kann man Soft-Jerks gleichsetzen mit No-Action-Shads a la FinS? bzw. allgemein, stimmt es, dass die meisten DS-Köder auch zum Soft-Jerken verwendet werden können?


    Bedarf es ( für den Anfang ) einer Jerkrute und reicht auch eine normale Spinnrute? Wie sieht es aus mit Schnur? Geflecht oder Mono? Multi oder Stationär?


    Welche Hakentyp sollte es sein? Dachte da am ehesten an Off-Set-Haken?



    Danke schonmal im vorraus.