Beiträge von elBingoOS

    Hallo Esox-Fans,


    ich bin am überlegen mir eine kleine Hechtausrüstung zuholen, da wir hier in Osnabrück viele alte und schöne Seen mit guten Hechtbeständen haben.
    Gedacht habe ich da so ein eine Normale Spinnrute für Blinker, Spinner, Wobbler mit einem Wurfgewicht bis 80g und einer Jerk-Rute.
    Doch nun meine Frage....muss man sich fürs Jerkfischen extra für die Jerk-Rute eine Multirolle holen oder geht das auch genau so gut mit einer Stationärrolle?


    Gut wären ein paar Gründe, da es bestimmt wieder viele verschiedene Meinung dazu geben wird (hoffe ich :D )


    Danke


    gruß
    elBingo

    hmm...
    Ich denke mir mal eine Studie wird jeder von uns aufstellen können, Erfahrungen haben wir ja alle schon gemacht und die jenigen die einige hier erwähnte Erfahrung noch nicht gemacht haben, sollten sie vielleicht machen.
    Hört sich komisch an ist aber so :D
    Ich persönlich werde jedenfalls alles mitnehmen was hier steht, ausprobieren und dann ein Feedback dazu abgeben

    Mal eine Frage von mir.
    Kommt da unten im Wasser egal ob jetzt Tag oder Nacht überhaupt genug Licht hin um den Köder in den Fraben z.B. gelb auch gelb zupräsentieren?
    Die Führung des Köders und die Vibration im Wasser des Köders ist doch eher das Ausschlaggebende oder nicht?

    Also zum Angeln am Forellenpu**** wäre mir ne geflochtene zu teuer und zu schade für.
    So am Wildgewässer....was willste da mit einer Geflochtenen, ich würde auch eine Mono nehmen , dass reicht völlig aus, die Schnur ist dort doch eh immer unter Spannung wegen der Strömung.


    Wenn ich falsch liege, dann haut mich, aber ich würde mir keine geflochtenen egal für welches Forellenangeln kaufen, es sei denn es geht auf große Kaliber wie See oder Meerforelle

    NR.9 war das denn ne dicke forelle?
    mal zurück zum thema unmögliches.
    mein kumpel hat ein karpfen auf taschentuch gefangen.
    wollte mit schwimmbrot aufsicht angeln, doch bevor die karfpen es fressen konnten waren die enten da und so konnte er nur warten bis die knüppelgeier weg waren und zwei karpfen noch am platz waren.
    tja den einen hat es erwischt.
    haben auch fotos von, wenn es keiner glaubt ;)

    Also mein erster Raubfisch war ein Zander und genau der Zander den ich an diesem Abend dem 07.07.2004 gefangen habe ist (schuld) das ich heute so ein Zanderfan bin.
    Dabei war der Fang eigentlich sehr lustig.
    Ich hatte gerade Ende April 2004 meine Prüfung bestanden und am 15.05 auch meine Papiere erhalten.
    Der Verein suchte Nachwuchsangler für eine neu gegründete Angelgruppe, in die ich dann auch beigetreten bin.
    Die Gruppe beschäftigte sich zum größtenteils aber nur mit Stippen und Wettkampfangeln, doch es gab auch (EIN) Nachtangeln, es sollte für uns alle mal was anderes sein.
    An dem Tag fanden sich dann um die 20 Jungangler zwischen 14 - 17 ein, alle bis auf mich und meinen Kumpel und zwei andere gingen auf Karpfen, die anderen beiden auf Aal und ich und mein Kumpel wollten unbedingt einen Zander fangen.
    Aber als totale Grünschnäbel die nur mal so Zander im Buch gesehen hatten und ein bisschen was gelesen hatten oder im Unterricht der Fischereiprüfung was gehört hatten, ging wir ans Werk.
    Ausgerüstet mit dicken Aalprügeln von 2,10m und einem Wurfgewicht von 80g, einer Rolle bestückt mit 0,32er, einem dicken Stahlvorfach und dicken Drilling ging es los.
    Also ihr seht alles eigentlich verkehrt wenn man so liest wie man sonst zu 99% auf Zander geht :D
    Naja wir legten die Ruten aus, aber ohne Bissanzeiger, Pieper, Glocke oder Knicklicht an der Spitze.
    Alles auf gut Glück!
    Die Knicklichter dienten zur Rattenabschreckung meines Kumpels :D
    Man war das bescheuert!
    Gegen 23.30 kontrollierte dann mein Kumpel mit der Taschenlampe das Ufernahe Gewässer um zugucken ob die Köderfische noch da waren.
    Auf einmal schrie er auf und schrie "da ist ein Monster...du hast ein Monster!"
    Ihr könnt euch vorstellen was war....
    Richtig das Zanderauge hatte das Licht zurück reflektiert :D
    Zander war total fertig, hatte wohl schon ein bisschen gekämpft jedenfalls konnte ich ihn sofort landen.
    Er war 50cm lang, nicht sonderlich Groß, aber Maßig.
    Ich hatte meine Mission erfühlt, ich hatte meinen Zander, den ersten Platz damit gemacht, denn das Gewicht konnte an dem Abend keiner mehr toppen und ich bekam noch den Raubfischpokal.
    Ja ja ich weiß die Methode und die Art WIE ich ihn gefangen habe, völlig bescheuert.
    In dem Folgenden Jahr habe ich mich dann richtig auf Zander vorbereitet und viel gelesen, bin dann mit leichtern Ruten und 0,25er auf Zander.
    So befischte ich ihn jetzt bis heute und nun ist wegen Mangels erfolg bei mir Baustelle und ich Rüste um, 2009 heißt es dann wieder von 0 anzufangen!


    Gruß
    elBingo

    Wird schon werden ;)
    Ich habe erst für meine Köderfische an ein Becken von 80cmx60cmx40cm gedacht, werde das nun aber wohl vergrößern. :)
    Man lernt eben nie aus und sollte immer erst auf die Erfahrung anderer hören.

    Moin,
    also je nachdem.
    Fürs Aalangeln zerreize ich drei Rotwürmer in der Mitte und stecke einen normalen als Beweger (Locker) vorne dran.
    Fürs Forellenangeln nehme ich einen ganzen Wurm so wie er ist und beköder ihn zweimal auf den Haken.

    Ja aber die sind schwierig zu füttern, sie verweigern in der Regel für die ersten drei Wochen die Nahrungsaufnahme, außerdem solltest du dann einen geeigneten Unterschlupf für deinen Aal haben bzw. genau Sand haben, da er sich einbudeln will und dein Aquarium erstmal zerwühlt.


    Wie sieht es denn mit Ukelei (Lauben) aus, die sind zwar in der ersten Zeit sehr schreckhaft, heißt also haben viel mit Stressbelastung zutun, aber sie gewöhnen sich auch schnell.
    Ich weiß jetzt nur nicht wie das mit dem Sauerstoff und der Wassertemperatur ist.
    Außerdem ist noch zubedenken, dass die Ukelei ein Oberflächenfisch ist, heißt du brauchst ein Netz oder ähnliches, damit die kleinen nicht aus dem Becken springen.

    Schleie, Karausche und Karpfen sind zwar nicht so wärmeempfindlich, aber ich denke bis auf Karausche sind das wohl die falschen Fische oder?
    Kaulbarsch könnte ich noch empfehlen.

    Sei gegrüßt Bruder, lange nix mehr gehört.


    Erstmal solltest du aufpassen das die Barsch kleiner sind als der Rest, sonst, machen es die andern Fische nicht lange.
    Außerdem musst du auf die Wassertemperatur aufpassen.
    Sind ja Kaltwasserfische und durch eine Lampe wird das Wasser auch zusätzlich noch erwärmt, was auch immer mit Algenwuchs zutun hat.
    Naja das könnte ich dir schonmal sagen, ist nicht das meiste, weiß das nur von Wikipedia, da ich mir selber ein Aquarium mit Einheimischen Fischen anlegen wollte. :D
    Bin mal gespannt was man hier noch alles so erfährt :D