Beiträge von F6

    andal


    warum soll sich das wachstum der hechte nicht nach dem futterangebot richten? wie ist das denn dann in den boddengewässern? Da würde es ja auch nur 5 große hechte geben und nicht hecht satt. im letzten RAUBFISCH stand auch, das die meterhechte dort selten älter als 4 jahre sind. das wachstum richtet sich eben nach dem futterangebot. und das ist dort genauso reichlich wie in einem tümpel mit verbutteten weißfischen.

    Hallo, habe auch gerade gelesen, das da wohl jährlich 15.000 dieser Tierchen getötet werden. Da frage ich mich, wo diese Zahlen herkommen. Mein Kumpel ist Jäger, und der sagte mir, das von diesem geschützten Vogel bei uns in Sachsen-Anhalt ganze acht Stück zum Abschuß freigegeben würden.


    Tolle Wurst.


    Als es 2005 so kalt war, weiß ich von einem DAV-Gewässer bei uns, das dort für etwa 2 Wochen jeden Tag etwa 20 Kormorane kamen. Das war möglich, weil dort Wasser eingepumpt wurde und diese Stelle (etwa 3x3m) nicht zugefroren war.
    Vorher gingen viele Angler dorthin zum Stippen, aber in dem Frühjahr war da keiner mehr. Es gab nämlich sogut wie keinen Weißfich mehr.


    Leer, der Tümpel.

    Sorry, Andal.
    Da kann ich dir nicht zustimmen. Wenn es im Weiher Unmengen von Rotaugen gibt, warum sollen sich da die Hechte selbst angehen. Ich habe selbst einen Teich gepachtet, der etwa 50x100 m ist. Dort sind die Karauschen verbuttet. Wenn ich ab und zu mal einen untermaßigen Hecht hatte, habe ich den da rein gesetzt, und das haben ein paar Kumpels von mir auch getan. Und das seit etwa 5-6 Jahren. Und vorher sind da betimmt auch schon ein paar drin gelandet. Anders kann ich mir folgendes nicht erklären. Man hat im ganzen Teich immer und überall Karauschen und Rotaugen gesehen, und zwar Unmengen. Aber nie einen Raubfisch beim Rauben gesehen. Letztes Jahr haben wir mal abgefischt. Zum Vorschein kamen etwa 15 - FÜNFZEHN - Hechte um einen Meter Länge und etwa 30 - DREIßIG - Hechte zwischen 80 cm und einem Meter. Dann noch jede Mengen "Kleinener" Hechte und auch Barsche bis 50 cm. Mir ist selbst die Kinnlade runter gefallen.


    Wie gesagt, ich habe nie irgendwo etwas rauben sehen. Ich habe mir das damit erklärt, das es soviel Fisch gibt, das die Räuber nicht rauben müssen, sondern sich irgendwo hinstellen und bei Gelegenheit einfach die Futterluke öffnen.


    Also wie gesagt, wenn genug Weißfisch da ist, denke ich, das man bedenkenlos ein paar Hechte einsetzen kann. Zu Zandern würde ich auch nicht raten, wenn der Weiher schlammig ist.


    Gruß, Marco.

    Hi Christian,


    wenn es bei euch ein Gewässer gibt, wo man Zander fängt, wäre ich für Tipps dankbar. Ich komme ja auch der Gegend. Bei uns in Sachsen-Anhalt ist ja mit Zander nicht so viel los.

    Also ich habe einen Teich gepachtet, wo ich meine Köfis fange (bzw. fangen möchte). Abgesehen habe ich es eigentlich auf Rotfedern. Aber meist fange ich Karauschen. Und die fängt man immer und in jeder Gewässertiefe. Wenn ich mit Made knapp über Grund Fische, Karausche. Wenn ich am Rand fische, Karausche. Sogar mitten auf dem Teich, wenn ich Schwimmer flach stelle, Karausche (Wassertiefe ist dort immerhin 6 Meter).


    Kannst dir ja ne Tageskarte kaufen, dann kannst du gern 200 Karausche fangen (und mitnehmen, damit es mal weniger werden).


    Gruß, Marco.

    Hallo,


    also ich gehe regelmäßig am See auf Zander angeln.
    Dort fische ich mit 10 cm Rotfedern am Stahlvorfach mit 1-er Zwilling auf Grund. Als Blei habe ich sogar 40g Anti-Tangle-Blei, wenn ich den Köfi mit dem Boot weiter raus fahre und 10g Oliven, wenn ich im Nahbereich angle.
    Ich habe auch noch nie bemerkt, dass ein Zander den Köfi wegen dem Stahl los gelassen hat. Wenn die Schnur lief, habe ich auch gefangen.
    Ich hatte mal mit Mono probiert, aber das beißen die kleinen Hechte durch. Einen 80-er habe ich dagegen ohne Probleme gelandet. Habe gehört, das bei den großen Hechten die Zähne weiter auseinander stehen, daher kann man sie auch fangen. Einen 40-er Hecht dagegen hatte ich mal an einer Rute gehakt, die nur 5 Meter vom Ufer weg lag. Bis 2 Meter vors Ufer kam er, dann kam mir das Blei entgegen.
    Seitdem fische ich immer mit Stahl, ohne Probleme. Und die Zander haben den Köder immer geschluckt bis zum Ar...