Beiträge von xAlex

    Also ich befische seit Montag letzter Woche ein neues Gewässer.
    Dieser Weiher ist recht Krautig und ich weis noch nicht wo die Hechte stehen. Das Schilf, Steilufer und überhängende Bäume habe ich abgefischt
    sowohl mit Kukö und Köfis.
    Sowohl morgens als auch die Abendstunden gestestet, das West und Ostufer etc.
    Beim Köderfischstippen konnte ich ohne probleme Rotaugen fangen sowie einen kleinen Barsch.
    Aber was Hechte betrifft gar nix, 5* geschneidert.


    Dann hat mein Händler im Shop gemeint das zz bei uns im Landkreis Freising bei München gar nix geht, und das dies am Ostwind liegt und den starken Temperaturschwankungen.


    Was meint ihr dazu? Kann ich bei Ostwind das Angeln einstellen?
    Gibts da irgendwelche Möglichkeiten?

    Also ich würde versuchen die Karpfen bei schönem Wetter an der Oberfläche zu fangen. Controler&Fladenbrot hat mir schon paar gute Karpfen gebracht.
    Wichtig ist viel anzufüttern, wobei ich auch schon oft ohne Anfüttern erfolgreich war mit dieser Methode.

    Ich hab mich neulich informiert. Gehen tuts nur mit Mistwürmer.
    Es gibt auch tolles Zubehör welches man sich im www bestellen kann.
    Erfahrung habe ich zwar noch keine plane es aber auch, da ich so immer einen guten Vorrat habe und ich spare mir den Biomüll runter zu tragen.
    Guten Kompost für meine Chillipflanzen gibts dann auch :)

    Zitat von Lahnfischer

    Ist mit Hechten zu rechnen, nehme ich immer ein dünnes 7-Strand von Drennan in 5 oder 6,8 Kilo und einen entsprechend kleinen Karabiner mit weitem Bogen wie die hier in Größe 1 oder 2, selbst bei Wobblerchen von 3 cm stören die nicht im geringsten, so klein (aber stark) sind die ;)


    Danke habe ich heute erworben.

    Zitat von lounger

    Ich ürde versuchen, die Plätze gut zu selektieren, die befischt werden und möglicherweise Zeit in die Gewässerbeobachtung zu investieren. Wichtig ist, dass Du vor allem auf die nicht offensichtlichen Spots suchst.
    Große Forellen besetzen oft die besten Standorte des jeweiligen Wassers und die Kleineren müssen nehmen was übrig bleibt. Wenn Du Dich auf diese guten Standorte konzentrierst und die "Durchschnittsstrecke" nicht befischt könnte das zumindest die Quote klein zu groß ändern.


    Ja Gewässerbeobachtung mache ich sehr häufig.
    Es gibt einen ruhigeren Bereich wo es tiefere Gumpen gibt dort sind massig Forellen, dort angeln die meisten im Verein und man kann viele Forellen sehen. Dann gibt es flache Bereiche mit schneller Ströhmung wo man keine Fische entdecken kann und wo keiner Angelt.
    Es gibt 4 Brücken, 2 Wehre, 2-3 tiefere Gumpen mit langsamer Ströhmung, eine Kurve. An einer Brücke wo heutzutage keiner mehr Fischt und wo ich keinerlei Fische entdecken konnte hat mein Vater vor 35 Jahren 25 Forellen an einem Tag gefangen, diese Stelle werde ich diese Saison trotzdem mal versuchen aber ich bezweifle das da was dickes steht.
    Was meinst du mit gute Standorte die nicht zur Durchschnittstrecke gehören?
    Alle Stellen die nicht Durchschnittsstrecke sind, sind voll mit 30er Forellen....

    Zitat von Diox

    Joscha hat wirklich Recht, zudem kann man noch dazu sagen, sollte der Bach auch einen Wildbestand haben stell von Drillingen auf Einzelhaken und drück dann den Wiederhaken an... sollte als versehen eine zu kleine beissen rutscht dir kurz die rute etwas ab so das die Schnurrspannung weg ist und das Forellchen hat sich befreit... als versehen.


    Zudem währe eine Gewässerbeschreibung hilfreich, ist es den nicht Möglich in deinem Bach die großen Forellen gezielt auf Sicht zu befischen?


    Ich hab die Erfahrung gemacht vor einem Gewitter war es immer gut ansonsten im Sommer ab 16.30 ist so ne Hochzeit die ich immer noch gerne mitnehme auch Feierabendforellen genannt ;)


    Wildbestände denke ich eher nicht, vllt. ein geringer Anteil.
    Die Idee mit dem Schonhaken werde ich glaube mal ausprobieren danke, da ich keinerlei interesse habe die kleinen mäßigen Abzuschlagen...


    Ich Angle soweit wie möglich auf Sicht, konnte aber auf Sicht leider bisher nur kleinere Exemplare entdecken. Interessante Stellen wie ein paar tiefere Gumpen oder den 2 kleinen Wehren sind nicht einsehbar.
    Ebenso ist ein Bereich ziemlich mit Bäumen umgeben, der eine Angelei auf Sicht verhindert.

    Zitat von Joscha

    Hallo xAlex, ich hab dir zwar gerade schon deine Mail beantwortet, aber ich antworte auch hier gerne:


    1. Große Wobbler haben bei mir nicht funktioniert, die Bisse blieben einfach komplett aus. Ob das jetzt nur am Köder lag, kann ich natürlich nicht sagen. Und ich denke, genauso wenig, wie eine große Forelle davon abgehalten wird, einen kleinen Köder zu nehmen, genauso wenig kannst du eine kleine Forelle davon abhalten, einen großen Köder zu nehmen.


    Ich habe mit größeren Wobbler keine Bisse von kleineren Forellen gehabt, allerdings hätte ich die Hoffnung das die 50+ drauf gehen.
    Die Sache ist die das ich hunderte von Forellen bis zur 45er Marke gefangen habe und die alle kleine Wobbler zum fressen gerne haben, aber noch keine große drauf ist...


    Zitat von Joscha


    Die einzige Möglichkeit wäre, wenn du auf große Naturköder mit großen Haken umsteigst, so dass du die kleinen Forellen gleich beim Anhieb nicht bekommst - aber Achtung, auch kleine Forellen haben ein großes Maul und u.U. kann es richtig frustierend werden, wenn du am laufenden Band kleine Forellen beim Anhieb verlierst, aber erst gar keine große Forelle dranbekommst.


    Fazit: Eine wirklich funktionierende Selektion ist nicht wirklich möglich.


    Naturköder mit großen Haken ist immer meine erste Wahl insb. bei neuen Gewässern, aber 40er Forellen kann man damit ned wirklich selektieren.
    Ich gebe dir aber recht das zumindest die kleinen ausselektiert werden.
    hm ich muss zugeben das ich von kleinen Forellen eher genervt bin und mich deren Fang eher frustriert.



    Zitat von Joscha


    2. Forellen beißen grundsätzlich zu allen Wetterlagen (fast) gleichgut - das zumindest hat mein Fangbuch ergeben, dass ich vorletztes Jahr geführt hab. Ich würde es eher anders ausdrücken mit dem Regenwetter: Nach viel Regen beißt es tendenziell eher besser. Zum einen Konzentrieren sich die Forellen auf wenige Plätze (wegen der starken Strömung) zum anderen müssen sie schneller zupacken wenn der Köder vorbeitreibt (auch wgen der starken Strömung), so haben sie nicht viel Zeit zum Nachdenken und können wegen der Wassertrübung auch den Köder nicht so genau inspizieren.


    Wichtig dabei ist aber natürlich, dass du die entsprechenden Stellen kennst/findest, sonst endet das ganze schnell im Desaster.


    Was auch neben dem Wetter interessant ist, ist die Tageszeit. Große Forellen hab ich eher nachmittags/abends gefangen. Morgens lief es auch reltiv gut, am Mittag ging immer am wenigsten.


    Das mit der Stellenkonzentration kenne ich, dooferweise sind an den Stellen massig Forellen in Normalgröße, ebenso schwöre ich auf den Nachmittag.
    Als Schönwetterangler habe ich keinerlei Wettererfahrung, sehr intressante Infos danke dir. Das nächste Regenende werde ich genau beachten ;)




    Zitat von Joscha


    3. Im Prinzip ist es immer gut, du kannst jeden Tag gut fangen ! Aber wenn du einen bach beangelst, der durch Besatz gepfelgt wird, dann würde ich einfach meine Karten um die Besatztage rum besorgen - ansonsten angelst du evtl. in leergefischten Gewässern.


    So, ich hoffe, das hilft weiter ;)


    viele Grüße
    Joscha


    Ja danke.
    Die Sache ist die das mich die neuen Besatzfische nicht intressieren.
    Ich hoffe iwi auf einzelne die dem Besatzfischangelansturm überstehen und vllt .gegen ende der Saison fetter sind bzw. welche die schon eine Saison überstanden haben...


    Also ich habe viele Hobbies und bin in vielen Foren angemeldet und kann aus Erfahrung berichten das eine Forumsumgestaltung immer aktive(!!) Mitglieder kostet. Teilweise bis über 50%. Wahrscheinlich weil eine Veränderung eine Art Entwöhnung mit sich bringt oder sich die Möglichkeit bietet, einen Schlusstrich zu ziehen.
    Das die Anzahl der User weiterhin steigen wird ist logisch da immer wieder welche neu Anfangen oder www neulinge sind, aber ob die aktiv bleiben ist die andere Frage.
    Zudem gibt es bei vielen Forum das Neulingproblem das die ihre Meinung zurückhalten, falls sie sich mit der im Forum gängigen Meinung schneidet.
    Besonders gilt dies wenn es um eine Meinung von einem Mitglied ist welches zum harten Kern gehört.
    Die Startseite beachte ich nicht, da sich die meisten Nachrichten mit meinen Interessen nicht decken.


    Fitze
    Eine Gewässerdatenbank gibts ja bei der Fisch-Hitparade und ich muss sagen das der Erfolg recht bescheiden ist. Positiv ist das man zumindest erfahren kann wos Karten gibt, aber die Detailinfos bleiben immer geheim...
    Da gibts nur wenige soziale die ihr Wissen teilen, da hat unsere Szene an sich. Ich habe auch andere Hobbies wie z.B Fitness, Fantasy-RP,Onlinegames die ich sehr intensiv betreibe, aber in keiner gibt es so viel Geheimnisskrämerei etc wie in der Anglerszene.


    lounger
    Eine Bewertungsfunktion würde nur das bringen, das man festellen kann wer beliebt ist , bzw. wer mit wem befreundet ist oder dessen Ansichten teilt.

    Hallo Kameraden!


    An den Forellenbächen werden nur begrenzt Tageskarten für Vereinsmitglieder ausgegeben, zudem ist das Zurücksetzen von mäßigen Salmoniden ausdrücklich unerwünscht.


    Deswegen hätte ich folgende Fragen:
    1.Hat jemand Erfahrung mit großen Wobbler um kleine Forellen auszuselektieren? Ich habe wenig interesse kleine mitnehmen zu müssen da pro Tag nur 2 entnommen werden dürfen...


    2.Wie beissen Forellen bei Regenwetter?
    Wäre das für große Forellen von Vorteil?


    3.Unsere Saison beginnt kommenden Montag, soll ich eher Anfang oder gegen ende der Saison meine Karten einsetzen?

    Zitat von andal

    @ Shadow:


    Mit den Ems-Brassen ist alles in Ordnung. Der Ismaninger Speichersee hat einfach nur extreme Bedingungen und einen noch extremeren Nährstoffgehalt. Nur das führt zu solchgen Bombern. Ähnlich wie am Kraftwerkskanal in Lanesbourogh am oberen Lough Ree in Irland. Nur das dort die Nährstoffe durch Grundfutter und nicht durch eine Großstadtkläranlage eingebracht werden/wurden.



    Mich würde intressieren wieso gerade im Speichersee primär nur Bracksen und Rotaugen zu Superkapitele heranwachsen, der Nährstoffgehalt müsste alle Fische in der Nahrungskette betreffen.
    Zudem ärgert mich das im Speichersee nie besetzt wird :(

    Also bei größeren Seen ist imo Schleppen angesagt!
    Da man mit dieser Methode eine große Fläche abfischt.
    Da eignen sich schwimmende Rapala Wobbler.
    Ich würde wählen die Farben: Perch, silver black,fire tiger, gold flour red, minnow wählen.
    So hätte ich eine Auswahl an grellen aber auch an natürlichen Farben.
    Der verlust von Schwimmwobbler beim Schleppen ist in der Regel äußerst gering. Ich Schleppe sehr oft und mir ist bisher keiner abhanden gekommen.
    Ergänzend ein paar Gummifische um besondere Stellen gründlicher abzufischen.


    Wenn du nur vom Ufer fischen darfst sind Gufis eine gute Wahl. Die sind nicht teuer, lassen sich weit werfen und sehr fängig.

    Ich kann zu diesem Thema andal und reverend zustimmen.
    Auch Onkel Toms beobachtung stimmt, mit meinen Erfahrungen überrein.
    Es liegt daran das es sogut wie nur Hechte in dieser Größenordnung gibt.
    Kaum erreicht ein Hecht das Schonmaß von 50 cm, wird er abgeschlagen von den meisten(Kochttopfanglern hmpf).
    Daher erreichen die wenigsten Hechte ein passables Maß.


    Wir brauchen kein Höchstmaß damit Angler mehrmals den selben Kapitalen drillen können, sondern ein höheres Mindestmaß damit viele
    Hechte öfters ableichen können.
    Die großen Hechte bieten dem Präperator arbeit oder man kann sie Braten. Ich finde es übertrieben wenn man meint das ein größerer Hecht so furchtbar schlecht schnecken soll.
    Das wohl unserer Gewässer soll größer sein als unser Genuss.
    Wer unbedingt kleinere Hechte essen will kann diese ja in der Forellenregion beangeln, wo diese sicherlich am besten schmecken und eh unerwünscht sind, ebenso wie Aale. Ebenso wünschenswert die kleinen Barsche oder Weisfische essen die auch super lecker schmecken. Wenn man in dieser hinsicht Kochtopfangeln sinnvoll mit Verstand betreibt finde ich es nützlich.


    Leider wiederhole ich mich wieder aber ich finde es total bescheuert wenn zb. 500 Kilo Forellen besetzt werden von denen 2 Wochen später 400 Kilo wieder in der Größenordnung von ca 30 cm wieder entnommen werden.


    Kai S.
    Deiner Meinung kann ich nicht zustimmen. Ich stimme bei dir überrein das es möglich sein muss Fische zurücksetzen zu können ohne eine Anzeige zu bekommen aber es gibt da zwei Probleme:
    Karpfen&Wels
    In vielen Anglervereinen ist es Volkssport jedes Jahr größere Mengen K3
    Einzusetzen.
    Diese werden gut beangelt und werden bis zu einer größe von ca. 8-10 Pfund abgeschlagen. Der rest überlebt.
    Ich kenne einige Karpfenangler, viele davon fangen regelmäßig 20-30 Pfünder. Also generell habe ich festgestellt das in der Karpenszene die guten Fänge um ein vielfaches häufiger sind als bei den Spinn- Fliegen- Fischern etc. Ich denke das deswegen dort der Erfolgsdruck umso höher ist, da dort ein normaler Fang wenig zählt.
    Natürlich fressen diese auf größe gezüchteten Vieher(nix gegen Wildkarpfen ein schöner Fisch) dementsprechend und binden viel Stickstoff. Dadurch verdränden sie Fische wie zb. die Schleie oder auch Futterfische die eine wichtige Grundlage für Raubfische sind.


    Ergebniss sind viele trübe Weiher wo es primär große Karpfen gibt und eine Karpfenszene die sich freut und Wetteifert wann die nächste große Marke geknackt wird.


    Ebenso ist es mitm Wels, anscheinend war es in vielen Vereinen Volkssport Welse in irgendwelchen Baggerweiher auszusetzen die jetzt alles zammfressen, ebenso an einigen Fliesgewässern sind die zur Plage geworden.
    Dann kommen Wallerangler und fangen diese und setzen diese zurück weil diese nicht schmecken. Zudem in der Hoffnung dasse den selben Fisch paar Jahre später wieder fangen um die nächste Marke zu knacken.


    Ich habe viel respeckt vor Catch&Release, aber nur in der hinsicht wenn diese selbstlos ist. Es fällt wenigem schwer einen 30 Pfund Karpfen und einen fetten Waller wieder einzusetzen, aber eine Forelle, Hecht oder Zander der ein ideales Bratgewicht hat schon.

    Ich angle normalerweise in hechtfreien Gewässern, jedoch möchte ich demnächst in einem kleinem Bach angeln wo der eine oder andere Hecht steht.
    Diese möchte ich aus Gründen der Hege natürlich entnehmen aber nicht verangeln.
    In der Regel befestige ich den Wobbler an einer Schlaufe direkt an die Hauptschnur, aber wie weit wird das Spiel des Wobbler durch einen Wirbel mit Sicherheitskarabiner an der an dem Stahlvorfach ist gestört?
    Sollte ich besser das Stahlvorfach selber klemmen das der Wobbler durch eine Schlaufe statt den Wirbel befestig wird?

    Zitat von andal

    In Bayern wird halt so gerne betont, dass dort die Uhren anders gehen. Braucht mich also keiner fragen, warum ich nach Deutschland ausgewandert bin! :lol: :dance: :lol:


    ...das die Uhren besser gehen :)



    Salmo
    Der Aufwand ist extrem aber ich halte ihn für sinnvoll, den so werden die Leute an Wasser gelassen die wirklich bewiesen haben das sie Angeln wollen und sich dafür intressieren.
    Es wäre ja wirklich fatal jeden Hanswursten einfach mal so an Wasser zu lassen.
    Bald hast du ja deinen Lappen und dann hast du deine Ruhe.

    Ah da muss ich auch was dazu sagen.
    Also ich finde es nicht ok das man den Karpfen im ersten Video lebendig serviert.
    Was die Schlange betrifft der man den Kopf abgehackt hat finde ich jetzt in Ordnung, ebenso wie das Schächten, das es zuverlässig schnelle Methoden, sind die auch Völker praktizieren können die keinen modernen Bolzenschussaperat zu Verfügung haben. Auch der Schuss eines Jäger in das Herz-Lungensystem, geht schneller als man denkt, nur viele unwissende kennen die noch vorhandenen Reflexe nicht.


    Was speziell die Asiaten betrifft finde ich es immerhin positiv zu Bewerten das sie Wertefrei alle Tiere essen(wobei ich ich es nicht gutheisse wenn es Artgeschützte sind). Ich finde es total bescheuert das man bedenkenlos n Schwein verwurstet und jemand der Pferd,Hund und Mietzi verpuzen will, blöd anschaut...


    reverend
    Ich finde es sehr löblich das du dein Fleisch beim Metzger kaufst aber ich muss da bischen korrigieren.
    Schlachtfrisches Fleisch ist eher unintressant, man lässt es in der Regel noch reifen. Das beliebte Rindfleisch aus Argentinien ist nur aus dem Grund so gut weil es wärend des Schifftransport so lange Reifen kann.
    Deutschen Landwirten und Metzgern ist es gar nicht erlaubt das Fleisch so lange Reifen zu lassen.


    Onkel Tom&Reverend
    McDoof hat ein sehr gutes Fleisch. Ich neulich auf einem Biohof einen Tierhaltungskurs besucht und dieser hat an McDoof geliefert. Natürlich hat McDoof viele kcal aber für einen sportlichen Menschen oder jemand der keine Übergewichtigkeitsprobleme hat kann bedenkenlos reinbeissen.


    Onkel Tom
    Klar könnte man die Welt versorgen, aber da gibt es Agrarökonomische Probleme. z.B gibt es zuviel Milch so das unsere Milchbauern kurz vor dem Ruin stehen. Damit diese überleben können muss der Milchpreis steigen und das geht in der Regel mit veringertem Angebot, weswegen man die Milch wegkippt. Klar könnte man die Milch in 3.Welt Länder billigst exportieren, aber dann verfällt der Preis.
    Der Schweinepreis ist derzeit so niedrig in Deutschland das es sich Lohnt nach Afrika zu exportieren weswegen dort die Bauern Pleite gehen.
    Das Problem ist das in Deutschland niemand mehr Zahlen will oder kann und die Bauern bei uns soviel Produzieren müssen um über die Runden zu kommen, so das diese nicht am Angebot und dadurch am Preis etwas verändern können.


    @Massentierhaltung
    Um unseren Bedarf zu decken werden wir immer auf Massentierhaltung zurückgreifen müssen, selbst wenn man ökologische Landwirtschaft praktiziert wird es dabei bleiben, zudem die ökologische Landwirtschaft ohne die Konventionelle LW gar nicht existieren könnte.
    Auf dem gesehenen Video haben wir eine Hühnerschlachtungsanlage gesehen. Der Hühnerkopf wird in Wasser getaucht und anschliesend wird der Kopf abgesäbelt. Wo ist da das Problem? Soll der Metzger das alles von Hand machen? Auf dem zweiten Teil haben wir Hühner in Bodenhaltung gesehen. Wo ist das Problem? Soll man die in Käfige stecken?
    Selbst die Käfige haben in Deutschland recht viel Platz und sind sehr Hygienisch, schaut mal da nach Polen rüber...
    Massentierhaltung hat in Deutschland einen sehr hohen Standart.
    U.a werden auch bis 2013 die restlich vorhandenen Anbindeställe verschwinden zudem sind die Landwirte an einem Tierkomfort intressiert,
    da dies sich auch wirtschaftlich rechnet.


    So wie die Asiaten keinen Tierschutzhaben haben wir einen völlig übertriebenen Tierschutz. Die deutschen besonders die Städtebewohner haben so einen fehlenden Bezug zu Landwirtschaft das es wirklich fatal ist.
    Da denken die einen Kühe sind Lila, die eine weis nicht das Butter aus Milch gemacht wird und Tiere töten ist böse.
    Ein gutes Beispiel für übertriebenen sinnlosen Tierschutz:
    Kälber dürfen nicht mehr angehängt werden. Seitdem sind die es es nicht mehr gewohnt und drehen am Rad wenn man die in eine andere Box oder sonnstwohin transportieren muss.
    Wärend die früher an der Leine gepackt brav mitgekommen sind, muss man jetzt meistens zum Viehtreiber(Eletroschocker) langen, um die vom Fleck zu bekommen.

    Zitat von Smirfknift

    Davon war ja vor zwei Jahren auch schon mal die Rede. Finde das nicht so besonders toll. Man kann jemandem kein Hobby "aufdrücken".


    Da geht es denke nicht darum denen ein Hobby aufzudrücken, sondern denen zu zeigen das es selbstverständlich ist Tiere zu töten und zu essen.
    Das es nötig ist für die Hege&Pflege auch Tiere zu töten.
    Zudem kann man denen auch Umweltschutz beibringen sowie Fisch- Gewässerkunde

    Wenn man sich heutzutage anschaut was für einseitige Meinungen in Tierschutzverbänden vorherrscht und wie stark die Sekte der Veganer und Veggies steigt halte ich es für sinnvoll.