Oki dann hatt sichs erledigt, ich dachte dann fälschlicherweise das du diese befürwortest.
Der Bewirtschafter ist natürlich im Recht, da er schlieslich für das Gewässer bezahlt hat und soll dadurch eigene Regeln erlassen. Leider finde es aber sehr unfair und intollerant gegenüber nicht FF.
Zumindest für den Fang von Aiteln, Aale und Hechte wäre es passend da
etwas zu lockern...
Hohe Preise um die Kosten zu decken und diese in das Gewässer zu investieren, Schonhakengebote und andere förderliche Maßnahmen akzeptiere ich auf jeden Fall.
Ich bin auch kein großer Fan von Schlepp oder Spinnfischverboten, auch war es bei mir ebenso der Fall das ich mir das FF wegen den fly-only-Strecken angeeignet habe. Da haben wir was gemeinsam.
Es ist nicht so das mir FF keinen Spaß macht, aber ich ziehe in der Regel die Methode vor die ich als Allroundangler für die jeweilige Gewässersituation am besten erachte und dass ist leider in den meisten Fällen nicht FF.
Beiträge von xAlex
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Ich finde das der Streamer ganz klar zum FF gehört.
Er wird gebunden und auch wenn es kein Insekt darstellt, ist es eine Fortentwicklung im FF. Zudem stellen die Brotfliege und Lachseier auch kein Insekt dar.
Auch wird der Streamer in der Regel mit einem FF-Gerät verwendet wärend die Verwendung an der Wasserkugel mit der Spinnrute eher eine Ausnahme ist.reverend
Ja mir ist es auch aufgefallen das sehr viel auf die FF eingeschossen wird.
Manchmal tuts mir auch etwas Leid für die FF da man nicht alle über einen Kamm scheren darf.
Aber wenn man es Rational betrachtet bietet FF auch sehr viel Angriffsfläche, für mich Allroundangler ist es hald nervig das es reine Fliegenstrecken gibt.
Ich denke das FF auch nicht sonderlich begeistert wären wenn ein toller Salmonidenbach nur mit der Spinnrute zugänglich wäre.
In meinem Fall ist es hald so das ich die ca. 30 Euros bleche(was ich jetzt weniger schlimm finde) und die Fliegenrute schwinge, da ich als Allrounder immer das Beste aus den gegebenen Umständen mache.
Es ist nicht so das ich FF komplett verweigere, ich habe auch schon zwei Fälle gehabt wo ich die Forellen einfach am besten mit der Fliege zu Leibe rücken konnte, aber in dem von dir vermutlich gemeinten Fall an dem Baggersee ist es Methodenwahnsinn wenn man dort mit dem FF anfängt und noch glaubt das wäre eine passable Lösung, da FF sowieso das beste ist.
Das wäre etwa wenn jetzt ein Karpfenspezi meint er müsste mit aus Fliegen gepressten Miniboilies Jagd auf Äschen machen und ernsthaft davon ausgeht das dies die bessere Möglichkeit ist als eine Nymphe.mikesch
Ich denke das es so schlimm bei uns Anglern gar nicht ausschaut.
Wenn ich mir so andere Hobbies anschaue ist es dasselbe.
Bei den Fußballfans kloppen die sich gegenseitig den Schädel ein zum Teil weilse einen anderen Verein haben.
Bei den Bodybuildern gibt es auch Anhänger diverser Schulen und Musikfans sind auch nie eins.
Die Autotuner streiten sich über VW vs. Opel.
Ich finde das bischen Konkurenzdenken uns auch etwas anspornt zu neuen Leistungen.
Wo ich es allerdings ****** finde ist es bei so Themen wie Fischentnahme z.B. bei Aal wenn einige Angler protzen wieviele hundert Aale sie entnommen haben... -
Zitat von Helmut1
An stellen wo regelmäßig mit Brot usw. gefüttert wird, fangen Brotfliegen sehr gut.
Ich hab sie mir früher aus Filterwatte (Aquarium)oder Styropor und weißem Bindegarn gebunden.Das mit der Filterwatte versuche ich mal die tunke ich dann in eingeweichtes Brot und dann wirds klappen.
@foersterassler
Eine normale (Goldkopf)Nyphe kann man vergessen, ich habe schon 2 Angler gesehen die allerlei Nassfliegen präsentiert haben und wo nixgegangen ist.
Ich denke da das Gewässer viele Brücken überhängende Bäume hat sowie viele Kleinfische sind die meisten Fische auf andere Nahrung spezialisiert.Cactus und reverend
Vom elitären Fliegenfischen halte ich nix, ehrlich gesagt auch wenig vom FF überhaupt und bin eher verärgert das es reine Fliegenstrecken gibt, da sich viele Stellen wie z.B flache Brücken oder mit viel Geäst durch FF nicht gescheid beangeln lassen.
Erste Wahl ist immer der Naturköder und danach das Spinnfischen, da diese Methoden viel mehr Möglichkeiten bieten.
Ich besitze lediglich eine Fliegenausrüstung damit ich nicht auf tolle Salmonidenstrecken verzichten muss.
Lediglich für die Äsche würd ich FF vorziehen, wobei in dem Fall Trotting fast gleichwertig ist.@all
Danke für eure Antworten. -
Hallo
Bei mir gibts nen intressanten kleinen Fluss, in diesen Abschnitt wo ich vor habe zu angeln eine reine Fliegenstrecke.
Neben Forellen(die anscheinend normale Fliegen verweigern) habe ich auch einige Karpen und Aiteln entdeckt.
In diesem Bereich ist auch eine Brücke von der Passanten oft Enten oder Fische mit Brot füttern.
Ich dachte dort könnte ich es mal mit einer Brot imitation versuchen, leider kann ich nicht binden, mir fehlt auch die Lust und die Zeit dies zu lernen daher wollte ich euch fragen ob wer ein gutes Modell kennt bzw
wo ich diese erhalten kann??Zudem hätte ich gedacht das ich diese Fliege mit eingeweichtem Brot bepinsele damit diese Aroma aufnimmt gfgg ein Lockstoff mit Brotaroma.
Die nächste Methode wäre folgende, da ich jeden Tag an dem Flüsschen vorbeikomme:
Ich kaufe getrocknete Bachflohkrebse in der Zoohandlung und füttere immer zur selben Zeit an einer Stelle an und hänge dann eine Nymphe drannWelche Methode meint ihr?
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Ich habe keinerlei Erfahrungen damit gemacht aber man liest oft das das geruchintensives Sardinenaroma Wirkung besonders auf Aale zeigen soll.
Ich denke das ich es dieses Jahr ausprobieren werde.Versuch doch einfach das Gefäß mit mehreren Plastiktüten zu verschließen am besten kobiniert mit einer Plastiktütenschicht mit Kaffee.
Öffnen tust du des dann hald nur am Gewässer und dann dürfte des schon klappen -
Zitat von mfux
Penn: Sollen ziemlich schlecht sein, qualitätsmäßig... Zumindest seit Purefishing(??) das sagen hat. Sagte mir ein Penn-Händler...Wenn dann müßte ich nach alten Modellen suchen! Von den Penn hört man immer wieder, das die Schnurwicklung nicht die beste sein soll...??
Penn hat immer Top Qualität. Habe bisher von der Slammer nur gutes gehört und die Sargus ebenso. Die Sargus hat auch das Blinker Gütesiegel.
Wenn man dann noch überlegt das mit Penn Rollen an die 1000 Weltrekorde gebrochen wurden.
Das imo wichtigste, ich zitiere:
"PENN ändert Teile und Produkte nur dann, wenn sich durch die Änderung ein Produktvorteil für den Angler ergibt - aber nie um des reinen Änderns willen. Ein Grund dafür, warum es PENN Rollen gibt, die 30 Jahre und älter sind und die noch heute gewartet werden können"Aber wenn du meinst...
Achja die DAM Quick Royal ist sicher eine tolle Rolle. Könnte dir zumindest Optisch gefallen. -
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Also Fliegenfischen würde ich auf keinen Fall machen, klar könnte irgendwann mal was beissen aber es ist einfach Zeitverschwendung...
Ab 1ha Gewässergröße setze ich auf Schleppen, da man so schnell feststellt wo die Salmoniden stehen!
Diese "unruhe" stört die Forellen in keinster Weise, selbst wenn ich die fängige Stelle im 10 Minutentackt überfahren habe, gabs immer bisse.
Es war so todsicher das ich und mein Kumpel auf den von uns beangelten Baggerseen was fangen, das wir den spaß dran verloren haben, wärend 100% der anderen Angler die es mit Spinnfischen oder Wurm probiert leer ausgingen.Als beste Köder haben sich mittelgroße schwimmende Rapala Wobbler in den Farben gelb-orange und firetiger, also eher die aufälligen.
Flache Gewässerbereiche waren meist schlecht, gut waren tiefe Stellen in der nähe von Inseln(falls es in deinem eine gibt)Hegene könnte ich mir vorstellen kann erfolgreich sein, wenn man die Forellen ausfindig gemacht hat. Ich kann zwar nicht Hegenefischen aber ich habe einen erfolgreichen Versuch mit einem Hering oder Makrelenpaternoster gemacht.
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Zitat von schorsch
Wie meinen ??
Wärst du so nett und würdest uns diese Aussage näher erklären.Dadurch das Insekten wie Stabwanzen, Gelbranntkäfer und Rückenschwimmer den Frasdruck durch Raubfische entgehen, zudem Tümpel für diese Kreaturen auch ein idealer Lebensraum ist kommen diese häufiger vor und übernehmen den Platz in der Nahrungskette den normalerweise Raubfische innehaben.
Diese Insekten ernähren sich u.a. von kleinen Fischen wodurch sich ein Massenvorkommen von Karauschen in Grenzen hält.
Möglich ist auch ein temporäres vorkommen von durch Wasservögel eingeschleppten Barschen die dann wieder eingehen, die aber dennoch mithelfen die Karauschenbrut zu reduzieren.
So ist es durchaus möglich das gute Karauschen in so einem Tümpel vorkommen.
Hab dies aus einem Artikel aus der Fisch&Fang, weis aber leider nicht mehr welche Ausgabe es war. -
Wenn eine Penn Rolle für dich in der näheren Auswahl ist, würde ich die an deiner Stelle nehmen.
Gerade fürs schwere Spinnfischen sind robuste Stationärrollen gefragt und keine andere Marke ist so bekannt für rubustes Material wie Penn.
Die Penn Slammer wäre auch Gold -
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Zitat von andal
Hier mal ein Link
Ah danke, sowas in der Richtung sagt mir sehr zu!
Zu den Spitzen würde mich intressieren:Die Avon Spitze verwende ich fürs Posenfischen und die stärkere fürs Feedern.
Was ist eine Quiver Spitze die da auch mitgelifert wird? -
@schorsch
Ja das diese Rolle von Spro ist ist mir bewusst und du kannst mir ernsthaft glauben das ich an hochwertigem Material interessiert bin. Ich habe nur die Erfahrung gemacht das nicht alles ist wie es scheint.Das Qualtität ihren Preis hat ist jedem bewusst. Nehmen wir an das die beste Qualität 500 Euro kostet würde die selbe Qualität bei Hardy 550 kosten weil ihre Marke drauf steht. So hat z.B 1 kg Gold seinen Wert kann aber zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden.
Was die Markenunternehmen betrifft, kann es ja durchaus sein das diese zum teil sehr marode sind und immer hohe Werbekosten haben.
Askari ist dagegen in einer marktführenden(!) Position und spart sich viel an Werbekosten, die dann nicht an den Kunden weitergegeben wird.
Natürlich kann man das nicht verallgemeinern da z.B Penn grundsolide ist sowohl vom Preis als auch Qualität.
Zudem muss ich fairerweise sagen das dies nur meine Vermutung ist.Abschliesend werde ich mir mal probeweise ein Koghamodell bestellen und mir selber ein Bild davon machen.
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Zitat von bindi
Servus,
...vielleicht weil die beiden, wie sie ja geschrieben haben, entsprechende Erfahrungen gemacht haben ?
..ist mir neu, dass das die derzeit beste Rolle ist...es gibt keine "beste" Rolle, allerhöchstens die für den jeweiligen Einsatzzweck "beste" Rolle für jeden einzelnen. Wenn ich z.B. einfach keine Kopfbremse mag, dann bringt mir die Red Arc gar nix...Und die Rolle mit 5x so teuren Rollen anderer Hersteller zu vergleichen, das geht sicher in die Hose, wie war das mit den Äpfeln und Birnen ? Hatte mal ein paar wirklich teure Rollen in der Hand und allein der Lauf, da liegen Welten zwischen der 50 -100€ Klasse und den teueren Rollen. Ob man das will oder braucht ist ne andere Frage (Ich würde schon wollen...).
Gruß
Rolf
Das ich so einen Vergleich nicht meine hoffte ich muss ich ned ausführlich erklären. Mirs natürlich bewusst das ich zum Big Game fischen lieber ne Penn International mitnehme als ne Red Arc hehe
Mir gehts wie du angedeutet hast in ihrer Klasse ist sie unschlagbar. Ich habe anfangs den Rummel um die Rolle auch für übertrieben empfunden aber als ich sie in der Hand hatte wusste ich wieso. -
andal und hümpfi
Danke eure Vorschläge klingen sehr interessant!
Hättet ihr vllt. bitte nen Link zu einem Model bitte.Danke für eure Antworten.
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Vielen dank für eure Antworten!
Ich denke ich kann mir denken was ich von Kogha halten kann.@schorsch und foersterrasler
Wieso kommt ihr den darauf das Kogha schlecht sein soll weil die so günstig sind?
Die Kogha Crownlake Spinnrute hat beim Raubfischmagazintest immerhin 1,6 bekommen.
Kogha hat auch sehr intressante Innovationen wie z.B. die Stahlrute.
Die Red Arc, die derzeit beste Rolle, schlägt die vielfach teureren Shimanos...(wobei es natürlich auch sehr gute Shimano Modelle gibt)Ich denke wenn ich wirtschaftlich denke das Kogha durch den Vertrieb durch Askari einen hohen Marketingvorteil gegenüber andere Herstellern hat und dadurch günstiger anbieten kann.
Mir geht es um eine möglichst rationale Bewertung des Materials und nicht um einen teuren Markennamen oder versilbertes Hardy-Material.
Ich lege durchaus wert auf hohe Qualität und bin bereit dafür zu blechen, jedoch stelle ich fest das viele Qualität oft mit gewissen Markennamen und Preisen konditionieren, was eher eine emotionale anstatt rationale Bewertung ist. -
Mich regen Gewässer auf die mit ReFos und Karpfen besetzt werden die dann kaum sie das Schonmaß erreicht haben von eliteKochtopfanglern wieder rausgezogen werden. Oft liegen dann dann Wurm und Maisdosen, Kippen und Einweggrill am Ufer.
Ergänzend gibt es dann noch Kandidaten die dann 7-8 Hechte zwischen 50-75 cm rausziehen, während Weischfische in Massen vorkommen und die Barsche verbutten...Allerdings hasse ich auch Einschränkungen was die Angelmethoden betrifft wie die Pest!
Daher würde ich alles erlauben solange das Gewässer keinen Schaden nimmt.
Die Idee von Schongebieten finde ich gut ebenso wie Schonhaken.
Ebenso würde ich Zelte und Feuer nur an geeignete Stellen zulassen um die Ufer zu schonen.Schonmaße würde ich hoch festsetzen z.B.
Forelle 45 cm
Hecht 75 cm....Dadurch können dicke Brummer wachsen, was dieses Gewässer intressant macht, was einen Preis von 15 Euro/bzw 200 Euro pro Jahr gerechtfertigt.(der hoch genug ist Kochtopfangler und Naturvernichter abschreckt)
Sollte der Ansturm zu hoch sein, geht der Preis nach oben, ebenso wenn sich viele Kapitale entwickeln!
Alles sollte seinen Preis haben wenn die qualität stimmt.
Sollte die Entnahme zu hoch ausfallen würde ich Entnahmegrenzen einbauen.
Im Falle das Massenvorkommen von Gewissen Fischsorten festzustellen sind würde ich Angler die gezielt diesen Fisch gezielt beangeln und entnehmen wollen, gegen eine geringe Schutzgebühr angeln lassen. -
Dem Hersteller der bei Askari angeboten wird, die Produkte machen eigentlich einen recht vernünftigen Eindruck.
Hat da wer Erfahrung mit machen können? -
Ich plane einen gezielteren Einstieg ins Friedfischangeln und möchte u.a. auf Barbe, Aitel und Nase angeln.
Gewässer wären kleine Flüße und Kanäle und Bäche.Weis aber nicht ob ich erst mir eine Feeder oder Matchrute zulegen soll.
Ich denke das Feedern sehr erfolgreich, unkompliziert ist und sich sehr vielseitig einsetzen lässt. Jedoch mag ich sehr gerne Posenfischen was für die Matchrute spricht.
Was würdet ihr euch Kaufen?
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Fange damit erfolgreich Forellen und Aitel.
Kann man direkt an der freien Leine anbieten, da die doch ein gewisses Eigengewicht haben.