Beiträge von RudivomSee

    Vom Ufer zu kurz, für Barsch ist das Einsiegsgewicht etwas zu derb können auch 5 g sein für Hecht sind 40 g ein bisschen wenig da darf es auch bis 80 g gehen.
    Versuch macht klug...... probiere es aus und wenn Du damit klar kommst ist es gut wenn nicht lass Dir 2 Ruten schenken :D

    Zitat von Jesse

    Hallo zusammen,


    und grüble nun darüber nach wie man mit so eingeschränkten Mitteln, nur Kunstköder mit max einem Schonhaken eine so tolle Forelle fangen kann.


    Andal, da hast Du was übersehen.


    Das mit der Koppe ist schon keine schlechte Idee, ich verwende sie nur als Kunstköder da Koppen bei uns geschützt sind.

    Lauben gibt es bei mir nicht, dafür unzählige Elritzen. Wenn ich hier eine Hakengröße von 6 oder 4 wähle, lutschen die kleinen die Maden halt aus, im Ergebnis igendwie das gleiche.
    Also wähle einen Köder den die kleinen nicht aufnehmen, der Zielfisch aber schon oder lebe mit dem ständigen genuckel an deinem köder.

    Moin,
    Die Rute kenne ich nicht, für den Normalfall reicht die Rute für langsame Fließgewässer. Bei flotter Strömung und Schiffsverkehr solltest Du über die Anschaffung einer Heavy Feeder nachdenken. Für den Rhein nutze ich eine Berkley 80-200g in 4,50.
    Auf der "kleinen" Feeder hab ich eine 22er Schnur reicht dicke.
    Mit dem Futter kannst Du ruhig etwas experimentieren, es muss auf keinen Fall das teuerste sein.
    Für mich reicht meist Standard futter das ich noch mit geschrotetem Hanf und je nach Jahreszeit etwas Flavor versehe.
    Bei der Barbenjagt z.B. nehme ich eine gute Hand geriebenen Hartkäse. Auf den Harken kommt dann ein Stück Baby-Bell oder anderer Käse.

    So wie das aussieht ist es recht einfach. Am Steg vorsichtig mit einem Feuerzeug erhitzen und den alten Ring raus ziehen, den neuen dann mit einem Tropfen Kleber wieder einschieben fertig.
    Das macht Dir jeder vernünftige Tackledealer wenn Du dich selbst nicht traust und kostet ca 6€

    Sorry Leute,
    da ich selbst Fischereiaufseher bin, kann ich nur sagen das es nicht genug Kontrollen gibt und die Strafen/Bestrafung für mich eher mangelhaft ausfällt.
    Leider sind es immer die selben schrägen Vögel die weder Mindestmaß noch Fangbegrenzungen noch geschützte Arten kennen und am liebsten alles verwerten. Wenn nicht selbst dann im Umfeld der Familie oder es wird zum Kauf angeboten.
    So und jetzt zum Thema, vielleicht sollte der ein oder andere Kollege von mir nicht nur mit scheuklappen vor den Augen umherlaufen...... Wenn ein Fischer einen Fisch fängt und diesen nicht verwerten kann oder will, kann ich einem Zurücksetzen nur zustimmen, hier ist es völlig egal ob der Fisch maßig ist.


    §1 TierSchG
    Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.


    Welcher Verantwortungsvolle Fischer entnimmt ein Fisch der Maßig ist, ihn aber nicht verwerten kann/will nur um diesen abzuknüppeln und zu vergraben?
    Wenn man/Angler nur ein wenig nachdenken würde, wäre die Welt viel angenehmer.


    Hier mal ein Beispiel:
    Ich angle auf Friedfisch und möchte Brassen fangen...... wie es so ist im Leben beißt aber ein Karpfen..... den Karpfen setzte zurück weil ich Karpfen nun mal nicht mag. Verschenken geht nicht da auch die Verwandschaft keinen Karpen mag und Verkaufen geht erst recht nicht, da nicht erlaubt.



    Sollte dich da ein Kontrolleur mit der Begründung du musst alle maßigen fische entnehmen, bei der unteren Fischereibehörde anzeigen so tut er mir leid, denn vor Gericht wird hier sicherlich dem TierSchG genüge getan.


    Im Verein solltest Du dieses mal mit dem Vorstand abklären, sollte hier ein Sturköpfiger Haufen sitzen der klipp und klar sagt "JAWOLL ABKNÜPPELN"
    so würde ich diesen Haufen verlassen.

    Wer sagt Dir das der Hecht Fahrrad fahren will?
    Wenn Du ihn verwerten willst! dann tot im Rucksack.... er sollte dann nur nicht all zu lange durch die Gegend reisen, ein im Schwedischen Sommer gereister Hecht wird dann schon mal schlecht :D

    Sch**** was auf Die Köderfrage...... Heute wieder am See Erlebt, ein "Jungangler" geht mit einem Noname Gufi in einer 5cm Ausführung auf Barsch und fängt einen strammen 82er Hecht.
    Entweder Du Ziehst deinen XY-Köder dem Fisch geradewegs vor der Nase her und er hat grad mal Bock auf einen Snack oder Du verleitest durch lebhafte Köderführung den Fisch zum Beißen.
    Auch ich habe Handgelutschte Köder von Peter Biedron (Koppe ca. 6cm für 25€) aber Brauchen tue ich ihn nicht....
    Andererseits habe ich Spöket-Nachbauten von Angelspezi.... die "laufen" wie tote Dackel, da kannst Du machen was Du willst da kommt kein "Leben" in den Köder..... Marken sind Schall und Rauch, entweder es funzt oder nicht.

    Moin,
    nicht alle Feststellposen werden mit den dazugehörigen "Gummis" ausgestattet. Habe mir erst kürzlich eine Drennan-Pose gekauft, ohne besagte Gummis.
    Beim Händler deines Vertrauens gibt es diese im Sortiment käuflich zu erwerben, hier solltest Du aber die aus Silikon nehmen, die halten länger.


    Die Gummis die Andal meint sind aus Latex, gebraucht eher nicht geeignet und auch neu etwas zu groß für eine Feststellpose.
    ........wer braucht auch eine Pose mit Bananengeschmack oder Noppen.......

    Ist es Filet?
    Für mich kommt dann nur Kalt räuchern in Frage.


    Für die Marinade/Beize:


    1,5 Teile grobes Mehrsalz
    1 Teil Rohrzucker
    Grob gemahlener Pfeffer und Dill.
    alles gut vermischen.


    Lachs damit dick einreiben. Die Marinade darf ruhig bis 2 mm dick sein. Anschließend den Lachs auf ein Gitter legen, in eine Schüssel (Backblech, GN- Behälter setzen und abgedeckt 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Dabei verliert er Flüssigkeit und wird fester.


    Marinade abwaschen und gut trocken tupfen, danach den Fisch kalt räuchern, hie bevorzuge ich zwei Rächergänge von je 8 Std.
    Zwischen den Rächergängen sollten ca. 12 Std. Pause eingehalten werden.



    Guten Hunger......

    Moin,
    erst mal Petri........
    Und dann noch eine kleine Kritik meinerseits......


    Immerhin Fischte ich nur mit 25 er Hauptschnur , aber dafür mit 0,30 Vorfach


    Keine Ahnung wo und wann Du den Fischereischein gemacht hast aber ich habe mal gelernt das, dass Vorfach immer die von der Tragkraft schwächere Schnur sein sollte.
    Das hat auch einen simplen Grund, ein Fisch sollte ja nicht nach einem Abriss.... bei diesem Verhältnis der Tragkräfte sollte man davon ausgehen das die Hauptschnur eher als das Vorfach reißt, mit etlichen Metern Schnur herumschwimmen. Es könnte den sicheren Tot des Fisches bedeuten.