Beiträge von Steve18

    Dann berichte ich doch auch mal von meinem für mich sehr erfolgreichem Angeltag, bzw. Nacht ;)
    Freitag nachmittag gings mit nem Kollegen los an einem Kanal hier in der Nähe.
    Gegen 17 Uhr hatten wir alles im Wasser und wir hofften, dass wir in diesem Jahr noch unsere Messlatte von 20 Pfund erreichen würden.
    Zwischenzeitlich wurden wir mit allem was man so braucht von unseren Freundinnen versorgt und als Dankeschön biss um 23 Uhr der erste Spiegler von 8 Pfund auf Hailbutt Pellets.
    Der Anfang war nun also gemacht und wir waren bester Hoffnungen auf einen großen Fang.
    Die Nacht blieb dann aber doch relativ ruhig und erst um 6 Uhr morgens gabs dann den nächsten Run bei meinem Kumpel auf Fischboilie.
    Kurze Zeit später konnten wir einen 23 pfund Spiegler landen.
    Eigentlich war unser Jahr damit schon gerettet und wir waren heilfroh.


    Doch es sollte noch besser kommen. Um kurz vor halb 8 haben wir dann schon über das abbauen geredet, weil wir nach dem Radau des 23 Pfünders nicht mehr dachten das noch etwas beißt.
    Den Gedanken aber noch nicht einmal ausgesprochen, bekam ich einen Run.
    Anschlag saß, und ich merkte wie mein Gegenüber mir Meter um Meter wie ne Dampflock von meiner Rolle holte.
    Doch nach ca. 30 Minuten konnten wir ihn dann endlich keschern und mit dem was dann vor uns lag hatten wir im Leben nicht gerechnet.
    Ein Spiegler von 36 Pfund. Neuer Gewässerrekord und meinen PB um glatte 24 Pfund verbessert :D
    Das war mit Abstand die geilste Nacht, die ich bisher beim Angeln erleben durfte.
    Leider hatten wir keine Digicam dabei, deshalb gibt es nur unscharfe Fotos vom Handy :(


    Hier ein Pic vom 36 Pfünder, der natürlich wieder zurückgesetzt wurde.


    Wie gesagt, es ist glaube ich vollkommen egal.
    Ich konnte meine Kurzsession erfolgreich beenden und habe einen 8 Pfünder auf Fischpellets gefangen,
    und einen 36 Pfünder auf die Bananenboilies.
    Dahinzu hat mein Kumpel noch einen 23 Pfünder auf Fischboilie gefangen.
    Also wie man sieht, gehen die Karpfen sowohl auf was fruchtigeres als auch auf was fischiges.
    Wobei ich ehrlich gesagt auch noch nie einen Biss auf Muschelboilies hatte ;)
    Habe die zusammen mit den Bananenboilies und den Fischpellets dieses Jahr über 4-5 Wochen gefischt und ich habe nur auf den Fischpellets und den Boilies mit Bananengeschmack meine Karpfen (und Brassen) gefangen.


    Lg

    Also ich denke, dass die Karpfen das ganze Jahr über auf ein und den selben Boilie gehen, der muss ihm halt nur schmecken.
    Es bringt der beste Geruch/Geschmack nichts, wenn der Karpfen vom Boilie Bauchweh bekommt. Der wird den Teufel tun und den nächsten Tag nicht wieder kommen um die Boilies zu verspeisen :)


    Ich werde morgen nochmal ne Kurzsession versuchen, habe die Woche an unserem Kanal mit nem Partikelmix aus Mais/Weizen, sowie mit Boilies Fisch/Banane angefüttert.


    Geangelt wird dann mit Bananenboilies und Fischpellets, denen ich mein Vertrauen schenke.
    Also insgesamt glaube ich nicht, das die Wahl des Geschmacks, unbedingt sooooo wichtig ist, denke das ist auch eine Sache des Vertrauens.
    Wer sagt das der Scopex Boilie den Karpfen nicht gefangen hätte, den grade der Leberboilie gefangen hat ;)
    Ist halt wie bei den kunstködern auf Raubfisch, man hat seine Lieblinge, die fangen und denen vertraut man.
    Schließlich kann auch nur der Köder fangen der im Wasser liegt.

    Wenn du schon mit Boilies auf Köderfischchen angelst, gehe ich mal davon aus, das du auf wels aus bist odeR?! :D
    Naja ansonsten versuch es so, wie es Kretzsche73 beschrieben hat, das müsste gehen.
    (Hat mir bisher noch immer meine Köderfische gebracht, auch wenn es jetzt in letzter zeit echt schwerer wird.)

    Bevorzuge zum Spinnfischen geflochtene hauptsächlich wegen des besseren Kontakts zum Köder.
    Außerdem möchte ich immer so unauffällig fischen wie möglich, und da passt ne dünnere geflochtene besser als eine monoschnur.

    Puh, den Namen der Schnur kann ich dir gar nicht sagen, die hat mir n Angelshopbetreiber mal draufgezogen und meinte das er sie auch fischt, und das zufrieden.
    Aber da kostete die pro 100 Meter auch nur 6€ ... das is auch nichts eig, von daher fiel mein Gedanke sofort auf die Schnur.
    Muss mich aber korrigieren, das ist ne 0,14er die nicht rund geflochten ist.

    Hey,
    ich habe folgendes Problem:


    Meine geflochtene Schnur 0,12 mit glaube 11 kg TG, verdrallt andauernd und immer wieder bilden sich Knoten und Perücken beim Auswerfen.
    Woran kann das liegen? - Weil das ist ziemlich nervig und ich hätt gestern abend abdrehen können.
    Fische mit ner Rute bis 150 Gr WG und mit GuFi´s zwischen 12 cm und 22 cm mit nem Bleikopf von 7 gr im Stillwasser bis zu 25gr im Fließwasser.
    Kann es daran liegen, das der Köder + die (Gewalt)- Würfe zuviel ist für so eine Schnur???
    I-einen Grund muss das doch haben, und das will ich nun eig endlich mal gelöst bekommen^^


    Lg

    Naja das mit dem Karpfenangeln ist auch relativ zu sehen oder?
    Theoretisch kann ich mit den Boilie ja auch Karpfen fangen zwischen sagen wir mal 7 und 15 Pfund, die ich beispielsweise mitnehmen würde.
    Fange ich nen 30 Pfünder, der zu groß ist, um sinnvoll verwertet zu werden, (wenn man bei solchen Karpfen überhaupt noch von sinnvolles verwerten sprechen kann,) wäre es dann nicht genauso legitim den wieder zurückzusetzen?
    Denn streng genommen könnte ich so einen Karpfen in der Küche nicht viel anfangen.
    Von daher finde ich das Gesetz nur bedingt aussagekräftig.
    Angler, die das C&R bevorzugen, haben doch eigentlich immer die Möglichkeit das Tierschutzgesetz zu umgehen, wenn sie sich nicht ganz blöd anstellen.

    Ich persönlich kann mich mit diesem Gesetz nicht anfreunden.
    Wenn ich mal so überlege und an einem See hier bei uns auf Schleienfang aus bin, dann fange ich, wenn ich Glück habe, 1-2 Schleien am morgen.
    Hätte ich all diese Fische mitgenommen ( es waren nur 2 von 22-25 +X dieses Jahr, und man fängt sie eigentlich jedes Jahr so ) dann wäre der Bestand sicherlich stark zurück gegangen und man könnte nicht mehr so schön dort auf Schleien angeln.
    Wenn ich nun dazu bedenke, dass vllt vorher oder zwischendurch 4,5 Brassen einsteigen, die alle Maß haben, kann ich nach 20 Minuten zusammenpacken und nach Hause fahren.
    Oder andersherum, ich sitze dort und will meine 1-3 Pfund Schleien fangen und es steigt ein 20 +X Pfund Karpfen ein, den ich nicht sinngemäß verwerten könnte. Was dann?
    Das Gesetz sagt, man soll angeln um diesen Fisch zu verwerten, und in der Tat bin ich vllt dort um meinen Zielfisch eine Schleie zu verwerten.
    Was aber macht man nun mal angenommen mit dem beispiel Karpfen mit dem Fisch um sich nicht in irgendeiner Weise strafbar zu machen?
    Den Fisch abschlachten, und behaupten man kann ihn verwerten, nur damit man sich durch das releasen nicht strafbar macht?
    Naja ich weiß nicht ...

    Bei den Erfolgen muss man sich ja wirklich mal überlegen, ob man sich die auch mal kauft zum testen^^
    English Pike, weißt du zufällig wie schwer diese GuFi´s in 22 cm ungefähr sind?
    Habe ne Spinnrute, die maximal bis 150 gr. mitgeht.


    Und !!! 2 Schneidertage !!! im Jahr ... das is schon krass :D
    Bei mir sieht das dann schon eher andersherum aus ;)

    Ich denke mit den Kopytos in 15 cm dürftest du nichts falsch machen, die haben mir auch schon den einen oder anderen Hecht beschert.
    Die haben so schon ne sehr schöne Eigenbewegung.
    Die gibt es in vielen verschiedenen Farben, also holst du dir welche in dunkel und welche in hell, sowie ein paar knallige. Damit solltest du dann erstmal gut bedient sein.
    Ein kleiner Tipp dann, wenn du in Oberflächennähe angeln musst, weil du nur Kraut aufsammelst, dann fische die GuFi´s ohne Bleibeschwerung also ohne Jig Kopf.

    Zitat

    « Steve18 » hat folgendes geschrieben:
    Auch wenn es natürlich schade ist um so einen Fisch, so ist es doch jedem selbst überlassen, ob er so einen Fisch tötet, wenn er es für richtig erhält, oder ob er den Fisch wieder frei lässt.




    Falsch! Wir haben hier in Deutschland ganz klare Gesetzte und die sagen Dir was Du mit dem Fisch machst, oder auch nicht.


    Die einem vorschreiben, was mit dem toten Fisch gemacht werden muss, undzwar sinnvoll verwertet werden und nicht aus lust und laune zu töten, dass ist mir auch klar!
    Fängt jedoch ein x-beliebiger Angler einen solchen Wels, dann ist es sein gutes Recht ihn mit nach Hause zu nehmen, wenn er etwas mit ihm anstellen kann!
    - Und wer sagt, dass der Fänger dieses Welses es nicht konnte??? -
    Eigentlich ist es jedenfalls bei uns so, dass man in der Regel überhaupt keine maßigen Fische wieder zurücksetzen darf, sondern das die getötet werden müssen!
    Vor allem bei Welsen, wie MatthiasB. schon sagte.
    Ich kenne auch einen Verein, der hat vor 7 Jahren Welse in einen größeren Altarm besetzt, und die haben sich so rasant vermehrt, dass sie heute sagen, jeder Wels egal wie groß soll raus, weil sie den kompletten Bestand vernichten.
    Und auch aus diesem Hintergrund, dass diese Tierchen sich hier wie wohl bekannt, rasant vermehren und sich hier auch anscheinend wohl fühlen, finde ich es nicht schlimm, wenn der Wels entnommen wird!!!

    Auch wenn es natürlich schade ist um so einen Fisch, so ist es doch jedem selbst überlassen, ob er so einen Fisch tötet, wenn er es für richtig erhält, oder ob er den Fisch wieder frei lässt.
    Egal ob Wels, Zander oder Rotauge.
    Das einzige was wirklich immer nervt ist, das bei jedem Fisch immer wieder diese *** Diskussionen aufkeimen.
    Denn das ist, was einen immer wieder aufregt und was völlig unnötig ist, jedes mal wieder damit anzufangen!

    Naja erstens einmal würde ich persönlich nicht unbedingt an der Ems auf Kaprfen angeln, sondern eher auf Raubfisch ...


    Aber das mal nur so dahingestellt.


    Desweiteren frage ich mich warum du unbedingt mit Kartoffeln und Frolic anfüttern willst?
    Frolic hat zwar ne gute Lockwirkung, löst sich aber eben auch schneller auf.
    Ich persönlich benutze Frolix nur bei Kurzansitzen. Und mit der Kartoffel habe ich bisher auch nur schlechte Erfahrungen gemacht, aber das muss ja nichts heißen.
    Was ist denn mit nem Partikelmix?
    Mais, Weizen, Hanf ...
    Das würde ich zum Beispiel zum Anfüttern benutzen.


    Und wie viel ist immer so eine Frage, die Ems ist gezeitenabhängig, und hat Strömung. Also demnach sollte man ruhig n bissl mehr anfüttern, wie immer im Fluss.
    Aber wie viel du da pro Tag z. B. anfüttern solltest kann cih dir nicht sagen, da ich den Bestand der Ems nicht unbedingt so auf dem Schirm habe ;)