Beiträge von Steve18

    So ist es. Und so "blöd" finde ich die Frage gar nicht.
    Ich denke, dass auch er weiß, dass man angeln kann, sobald das Eis weg ist.


    Aber bringen wird es ihm nicht viel, wenn wir sagen, dann wenn du Lust hast, oder dann wenn das Eis weg ist.
    Ich denke man kann einem 14-jährigem Angler, der genauso wie wir wieder auf gutes Wetter hoffen, ruhig sagen, dass die Karpfen bei rund 10Grad Wassertemperatur wieder vermehrt auf Achse sind und somit sich auch die Fangchancen deutlich erhöhen.
    Natürlich ist es möglich, auch jetzt seine Fische zu fangen, aber dazu muss ein 14-jähriger, der nicht allzuviel Erfahrung haben kann, auch erstmal wissen, wo er dann angeln muss. Sprich wo die Fische im Winter stehen.
    Denke das kann man nicht wirklich von ihm verlangen.


    Auch ihr habt doch mal angefangen und eventuell die ein oder andere "blöde" Frage gestellt. ;)

    Das bedeutet, wenn du auf Karpfen angeln willst, gehst du auf Karpfen angeln, nur sagst es nicht jedem.
    Fängst du deinen Karpfen kannst du ihn wieder zurück setzen.
    Macht deswegen einer Alarm, so hattest du es doch auf die dicken Brassen abgesehen. Das hin und wieder mal ein Karpfen beißt, kannst du schließlich nicht ausschließen.
    Oder wenn du einen 20 Pfünder an Land holst, kannst du ihn mit ruhigem Gewissen wieder ins Wasser zurücksetzen. Denn den kannst du "natürlich" nicht verwerten, du hast es ja auf die 4-8 Pfünder abgesehen. Das du deswegen aber mit großen Murmeln angelst, liegt nur daran, dass du dir die Brassen so gut wie möglich vom Hals halten möchtest.


    Wie du siehst, wird es dir sehr schwer nachzuweisen sein, dass du gezielt auf Karpfen fischt, und diese vorsätzlich zurücksetzt.
    Denn du verstößt nicht gegen das Gesetz, wenn du einen maßigen Fisch wieder zurücksetzt, den du nicht verwerten kannst, sondern du verstößt gegen das Gesetz, wenn du einen maßigen Fisch tötest, ohne einen triftigen Grund, sprich dessen Verwertung.

    Ich persönlich zahle lieber etwas mehr für meine Wobbler und ich weiß was ich habe!
    In hängerträchtigen Gebieten, kommt bei mir eh immer ein Oberflächenköder oder Gummi ans Band.


    Ich persönlich denke, dass es mir nichts bringt für die paar Stunden am Wasser, die ich auf Raubfisch angel einen schlecht laufenden Wobbler am Band zu haben. In den paar Stunden möchte ich dann auch die größtmögliche Chance auf einen Fisch haben.
    Es bringt mir also nichts, 10 Wobbler in der Kiste zu haben, die alle nur 2,50€ gekostet haben und nicht wirklich fangen. Lieber habe ich dann 3 Wobbler in meiner Kiste, denen ich vertrauen kann, dass sie fangen. Preislich kommt es nämlich aufs gleiche bei raus und meistens ist die Fanquote mit qualitativ hochwertigen Wobblern deutlich besser.
    Es gibt schließlich ja auch genügend andere Kuunstköder, die deutlich billiger sind, sprich Blinker, Spinner, GuFI´s usw...
    Die können eine Köderkiste abrunden und man ist für sämtliche Situationen bestens gerüstet.


    Ich will aber nicht sagen, dass ein 2,50,- Wobbler nicht auch Fisch fangen kann. Das ist sicherlich auch der Fall.
    Letztendlich ist aber das A und O, wie und wo der Angler all diese Köder anbietet.


    Nicht immer ist nur der "Köder" schuld ;)

    Zitat von English Pike

    Ich habe die Sache ganz anders angegriffen - ich habe mit Partilkel die Fische aus 500m bis in Wurfweite gelockt- jeden Abend einen 20l Eimer Mais und Hanf!!! und 'ne handvoller Fischmehlboilies.


    Hier muss man natuerlich auch betonen, dass 5kg Top Secret ca. €12-15 gekostet haben im Gwegensatz zu €11-12 pro Kilo fuer die Nutrabait Boilies - aber die Qualitaet zaehlt eben meistens!!!



    Über welchen Zeitraum hast du denn angefüttert? Einen Karpfen 500 Meter von seiner normalen Zugroute abzubringen ist schon ein ganz schöner Happen.


    Und zu den Kilopreisen:
    Recht hast du mit den Top Secret Murmeln, da halte ich auch nichts von.
    Aber heutzutage ist es längst nicht mehr notwendig, 10-13 € pro Kilo zu bezahlen.
    Es gibt mehrere Boilies unter einem Kilopreis von 5,- die sich vor den großen teuren Baitfirmen und Namen keineswegs verstecken müssen auch hinsichtlich deren Qualität.


    Das beste Beispiel dafür sind die Penny Baits von Cock-baits.de
    Die haben mir selbst nach längeren und regelmäßigem füttern auf einem Platz immer wieder Fische gebracht.

    Also ich habe mir anfang des letzten Jahres einfach mal ne Balzer in 0,14mm draufziehen lassen.
    Trotz das ich anfangs sehr sehr skeptisch war hat sie mich überzeugt. Vorallem für den Preis war das gar nicht so schlecht.

    Nimm einfach einen selbst leuchtenden Spod Marker vom Karpfenangeln, wenn du soetwas besitzt.


    Funktioniert sehr gut, ehrlich ;)

    Zitat von Bait

    Nur durch einhalten der "Spielregeln" herrscht kein Chaos...


    Da hast du allerdings Recht, wenn alle "diese Spielregeln" ausnahmslos einhalten würden, gäbe es zumindest am Wasser kein Chaos mehr. Zumindest nicht von Anglern. Warum auch, wenn kein Fisch mehr da ist!


    Ich persönlich entnehme pro Jahr maximal 4 Fische. Zander und Hecht. Alles andere wandert bei mir wieder zurück ins Wasser. Einfach aus dem Grund, dass ich sie nicht verwerten kann.


    Was Kai sagte ist ganz interessant. Ich habe bereits einen Vereinsrekord aufgestellt, was den Karpfen angeht. Ich habe ihn leben lassen und auf das Foto in der Zeitung verzichtet. Da ich kein Handy nichts mit hatte, hätte ich den Fisch schon mitnehmen müssen.


    Und ich bin mir zu 100% sicher, auch den deutschen Rekordkarpfen würde ich wieder schwimmen lassen, auch wenn ich dann nicht in sämtlichen Angelmagazinen und und und mit einem Bild und Bericht erscheinen würde.
    Das kann ich aber auch nur beim Karpfen sagen, wie es bei einem Hecht, Zander aussehen würde kann auch ich so nicht sagen.


    Ich bin mir aber sicher, das der ein oder andere "Catch and Releaser" diesen Rekordfisch mitnehmen würde ;)



    Generell habe ich auch nichts gegen Leute, die ihre gefangenen Fische mit nach Hause nehmen. Wenn sie diese denn auch verwerten.
    Wenn ich aber sehe, dass einige ALLES abschlagen und das auch mehr als sie dürfen, Fische abschlagen und diese nicht verwerten oder reihenweise Fische abschlagen in einem sehr bedrohten Gewässer, dann bin ich absolut dagegen und das lasse ich diesen auch meist hören.

    Achja, habe ganz vergessen, meine Meinung dazu zu äußern^^


    Also erstmal stehe ich sehr kritisch zu Pay Lakes, da ich dieses übliche Puffangeln überhaupt nicht mag.
    Lieber ist mir ein 1 kg Fisch aus einem "freien Gewässer" als ein 10 kilo Fisch aus einem "kommerziellen Gewässer".


    Da ich bis vor ner weile aber auch nur diese kleinen Puffs kannte, stand ich immer gegen diese Angelei.


    Jetzt gibt es allerdings schon eine Reihe "pay lakes", deren Gewässer durchaus groß und normal besetzt sind.
    Gegen solche Gewässer habe ich eigentlich nichts, da wie schon gesagt ein ruhiges und entspanntes angeln möglich ist. Sanitäre Anlagen sind meistens auch vorhanden und so kann man auch mal gemütlich mit der Freundin zum Angeln fahren. Zudem "darf" man meistens seine Fische wieder zurück setzen und von daher habe ich gegen solche Gewässer nichts einzuwenden.


    Von daher, kleine, überbesetzte Puffs, nein danke ... größere, normal besetzte Gewässer mit sauberen Anlagen gerne ;)

    Mit Banane habe ich schon gefischt. Sie fängt ;)


    Aber willst du zu den ganzen Sorten mal meine Meinung hören? ... Ich sags einfach mal^^


    Meiner Meinung nach ist es vollkommen egal, ob dein Boilie nach Banane, Erdbeere, schwarze Johannisbeere, Kirsche oder Pflaume schmeckt.
    Meiner Meinung sind nur diese 2 Sachen für mich wichtig: 1x fischig und 1x fruchtig.
    Denn da kann man von Gewässer zu Gewässer schon feststellen, dass eins besser läuft als das andere, aber ob jetz Banane oder Heidelbeere ist meines Erachtens vollkommen überbewertet.


    Denn von beidem hat der Karpfen in seiner natürlichen Nachrung nicht allzuviel ;) Von daher wird er auch nicht wählerischer mit einem Erdbeerboilie sein als mit einem Pflaumenboilie.


    Viel wichtiger ist es, dass die Inhaltsstoffe für den Karpfen verträglich sind. Denn dann frisst er den Boilie auch.


    Aber das ist auch immer eine Vertrauenssache des Anglers.

    Kann man die nicht sogar einfrieren?
    Ich meine da irgendwas im Hinterkopf zu haben von Matze Koch aus einem Video bei Youtube.


    Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher, ich schau morgen nochmal nach^^

    Jop richtig, habe schon von mehreren gehört, dass sie dafür eine günstige Brandungsrute nutzen.


    Ich selbst habe da keine Erfahrungen, da ich entweder direkt vom Boot aus anfütter oder mit nem Wurfrohr.

    Es ist Gewässerabhängig.


    In einem Schiffskanal, da wo Sascha fischt, sind alle 2 Tage 3 Kilo Boilies gar nichts im Vergleich zu dem, was sich ein Karpfen rein hauen kann.
    Ein 20-Pfünder z.B. haut sich locker 1 Kilo rein.


    Aber viele wissen es auch, ich bin kein Freund von großen Futterorgien.
    Weniger Futter am richtigen Platz ist meistens erfolgsversprechender als unmengen am falschen ort.
    Aber das ist wie gesagt vom Gewässer zu Gewässer abhängig.


    Ich selbst fütter auch eher mit Partikeln an mit ein paar Boilies.

    ca. 0,35 mm ...


    Boilies bisher die von Cockbaits.
    Aber dieses Jahr kommen noch Boilies von Successful Baits oder Niederrhein Baits an den Haken, bzw. Haar. Dazu kann ich aber noch nichts genaues sagen ;)