Beiträge von allrounder 11

    Hallo liebe Sportsfreunde,
    wie der Überschrift bereits zu entnehmen ist, suche ich eine Zanderrute.
    Ich befische damit ausschließlich den Rhein und meistens mit der Faulenzermethode.
    Als Köder kommen meist 8-12 cm lange Shads an 10-14 gramm schweren Köpfen zum Einsatz.
    Hier und da muss/will ich aber auch mit etwas größeren Shads von rund 15-18 cm fischen, außerdem lässt die Strömung teilweise Köpfe unter 20 Gramm nicht zu.


    Nun zu meiner Frage:


    Hat jemand Erfahrung mit der Shimano Aspius 2,7 m 7-28 gr. Wurfgewicht? Die Rute soll ja angeblich deutlich steifer ausfallen trifft das zu?


    Alternativ dazu habe ich noch die Baitjigger M von Ulli Beyer mit 2,7 m 8-50 Gramm ins Auge gefasst!


    Gleichzeitig bildet letztere auch das absoloute Preislimit von rund 160 €.


    Welche der beiden oben genannten Ruten würdet ihr empfehlen, bzw. gibt dazu adäquate Alternativen?

    Zitat von andal

    Gerade beim Barschfischen bedauere ich das Verbot des lebenden Köderfisches!


    So gehts mir auch!
    Aber wir werden uns wohl mit dem Verbot abfinden müssen :x


    Ich persönlich wundere mich warum ihr so flach fischt.
    Ich fische in tiefen von 3-6 m. Aber bei 70 cm wie oben geschrieben, konnte ich noch keinen Barsch überlisten.

    Zitat von Wallergirl

    Ne Selbsthakmonthage für Wels? Kenn ich nicht. Muss noch erfunden werden.


    Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt.
    Aber bei der Bojenmontage muss ich meist nicht mehr anschlagen.


    Da dies wie oben geschrieben nicht immer möglich ist, suche ich nach Alternativen.

    nabend zusammen,


    ich suche eine Montage als Alternative für die Bojenmontage,die wir etwas anders fischen, weil wir kein Boot benutzen dürfen.


    Bevor mir nun einige raten, die Montage beizubehalten, sei gesagt das an meinem Gewässer das nicht immer machbar ist.Da wir ein kleines Vereinsgewässer haben und wir beim Abspannen, vom anderen Ufer aus rüberwerfen müssen. Das nimmt natürlich einen wahnsinnigen Platz weg. Und bevor das ganze Ärger gibt, verzichte ich dann teilweise lieber darauf.


    Meine Frage: Gibt es eine Methode, wo ich nicht durchweg hinter den Ruten sitzen und den Biss quittieren muss?


    Ich bin nämlich ehrlich gesagt, teilweise zu müde, um die ganze nacht auf die Pose zu achten, da wäre mir eine Art Selbshakesystem deutlich lieber.


    mfg. allrounder 11

    Zitat von der-raubfischer

    Mit Köder im Maul kann er eindeutig schlechter jagen...
    Wenn ich einen untermaßigen Fisch fange, der wirklich schlimm gehakt wurde, dann wird der abgeschlagen. Und ob es nur ein 20cm Hecht ist, aber zurücksetzen mit dem Gedanken dass er innerhalb der nächsten 2 Tage qualvoll stirbt finde ich Tierquälerei.


    Volle Zustimmung! Und das sage ich als eingefleischter C&R-Fan.

    Zitat von karpfengott24

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht,das die wirklich dicken Karpfen gar nicht so die Kämpfer sind.
    Die ziehen ihre Bahnen mit einer umheimlichen Kraft,aber so richtig lange Fluchten von etlichen Metern machen die nicht.
    Ich habe schon 20Pfünder gefangen die mehr Theater und damit größere Mengen Schnur von der Spule gezogen haben.




    hmm, also das kann ich nicht bestätigen.


    Zumindest beim Schuppenkarpfen, Spiegelkarpfen verhalten sich sowieso etwas anders.



    Aber ich denke das ist auch Gewässerabhängig.



    Zum Thema: Ich halte es für wichtig das,dass Blei auslöst.



    Wenn der Fisch in die Seerosen will, heißt es halten.
    Das man hierbei natürlich auch Fische verliert ist klar, aber das gehört dazu und die Chancen sind größer, wie wenn er in die Seerosen schwimmt.

    Zitat von Schraube

    Beim Posenangeln reicht einer meist vollkommen aus. Der Hecht knallt sich den Köder rein und der ist dann auch wirklich im Maul. Da sitzt der eine Drilling immer.


    Manchmal ist weniger mehr.



    Das kommt auf den Hecht drauf an, und es kommt darauf an was er mit dem Hecht machen will.


    Wenn ich minutenlang warte, hängt der Hecht zu 100%, das ist dann aber einer für die Pfanne.


    Meine Variante als Catch & Release Anhänger, lautet sofort Anschlagen und da reicht gerade bei kleinen Hechten ein Drilling nicht immer.


    B2t: Ich würde auf Grund fischen und den Köder mit einem Balsaholz auftreiben lassen.

    Hi,
    gibt es Stellen wo du aufs andere Ufer werfen kannst? Denn wir werfen mit einer Rute die mit einem Sbirolino versehen ist rüber, verbinden den wirbel unterm Sbirolino mit einer Abreissschnur(die natürlich auch an der Wallerrute verbunden ist) und ziehen den Köder anschließend an die gewünschte Stelle.


    Falls das nicht geht, ist wie oben genannt die U-Pose die beste Wahl.

    Es kommt immer darauf an , "wann" im Frühjahr.
    Desto kälter das Wasser noch ist, desto schlechter ist der Stoffwechsel der Rüssler.




    Allgemein kann ich dir aber empfehlen köder zu wählen, die leicht verdaulich sind, z. B. Hanf ... ansonsten benutze ich gerne Birdfood -Boilies , da auch diese leicht verdaulich sind.


    Köder die sich auflösen wie Frolic oder pellets sind auch nicht schlecht, allgemein gilt um diese Jahreszeit , weniger ist mehr!

    Zitat von hechtspringer

    Für was Braucht ihr so lange?(10minuten für wiegen und fotographieren)


    Höchstens 5Minuten! (brauche ich zum Fotographieren und wiegen eines fisches)


    gruss Tobi


    So siehts aus.



    Da sind wir ausnamhsweise mal einer Meinung :lol: