Hallo, liebe Angler,
ich habe eine Weile überlegt, ob ich mich zu diesem Thema äußern soll. Aber was hier einige von sich geben, da kann ich gelinde gesagt nur noch mit dem Kopf schütteln. Deshalb möchte ich mal die dänischen Forellenseen in die Diskussion bringen. Leider habe ich in Berlin und Umgebung keine adäquate Möglichkeit Forellen zu Angeln, weshalb ich in den letzten 15 Jahren 17 Urlaube in Dänemark verbracht habe und mich inzwischen ganz gut auskenne. Die Dänen sehen die ganze Sache viel entspannter, dort würde auch solch eine Diskussion nicht aufkommen. Fahrt einfach mal rüber und schaut Euch das an. Ich jedenfalls bin immer wieder aufs Neue begeistert. Und wenn ich auch Mal nichts gefangen habe, auch egal, dann hab ich aber einen schönen Tag in einzigartiger Natur erlebt. Es gibt natürlich auch Unterschiede in der Qualität und Quantität der Angelseen, aber im Großen und Ganzen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die einzig schlechten Erlebnisse hatte ich leider mit, na?, deutschen Kochtopfanglern. Wo ich mich schämen muss, mit diesen Leuten über einen Kamm geschoren zu werden. Bsp.: Zwei „Experten“ aus dem Ruhrpott die so viel Fische gefangen haben, um sie zu Hause zu Räuchern und dann zu Verkaufen, damit sie sich den nächsten Urlaub Finanzieren können. Als die beiden dann jeder eine halbe Flasche Bacardi im Kopp hatten, könnt Ihr euch vielleicht vorstellen, wie die dann mit dem Fisch umgegangen sind. Und dann natürlich mit dem Auto nach Hause. Super! Das Problem ist, dass solche Einzelfälle ein ganz schlechtes Licht auf alle anderen Angler werfen.
So, das musste jetz von der Seele.
Vielleicht sieht man sich in Dänemark. Bin anfang Mai in der Nähe von Ry.
Viele Grüße
Wooly