Beiträge von Daniel Katzoreck

    Hallo Zusammen,


    ich gebe zu, die Umstände entsprechen nicht einem tatsächlichen Drill. Aber die Zahlen aus der Studie zeigen, dass der Luftkontakt allgemein schädlich ist! Dass die angenommene Sterblichkeitsrate unter realen Bedingungen nicht so hoch ist, sollte klar sein.
    Von daher lieber einen kleinen im Wasser abhängen.
    Grüße Dani

    Hi Oli,


    ich selbst liebe die Fischerei an der Oberfläche. Gerade die Bisse von Rapfen sind unvergeßlich! Genauso spektakulär wie ein Rapfenbiss attackiert auch der Hecht. Oftmals schraubt er sich mit voller Körperlänge aus dem Wasser. Genial.


    Ich achte schon auf die Farbe der Oberflächenköder. Gerade wenn ich die Köder langsam führe dann lass ich den Popper oder Stickbait öfters für ein paar Sekunden an der Oberfläche "stehen". Viele Köder liegen dann nicht auf dem Wasser, sondern stehen schräg an der Wasseroberfläche. So haben die Fische ein Rundumblick auf den Köder. Zu diesem Zeitpunkt haben die Räuber kurz Zeit den Köder zu checken und zu attackieren.
    Gerade Stickbaits die Walking the Dog geführt werden, flanken recht stark nach rechts und links, so kommt dann auch die Farbgebung an den Seiten ins Spiel. Aus diesem Grund verwende ich sehr gerne Köder mit Kontatrastwechseln (Heller Bauch, dunkler Körper).
    Auch an hellen Tagen zieht oftmals ein dunkler Köder besser. Von unten sehen die Fische den Köder besser gegen den hellen Himmel.


    Mein Lieblingsköder sind der TableDancer von Quantum in der Farbe Goby (sehr natürlich Design) und der Sammy von Lucky Craft.


    Grüße Dani

    Zitat von Zanderschreck

    Redet ihr hier vom Zander. oder Wallerfischen ? Beim Zanderfischen kann ich die Diskussion von Bleiköpfen verstehen, beim Wallerfischen nicht.
    Da wird der Gummifisch erst gar nicht auf den Grund kommen, der wird direkt nach dem Aufschlag ins Wasser genommen.


    Hallo,
    das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte es nochmals hochholen.
    Ich kann Gerd auch absolut zustimmen. Die meisten Welse dich ich am Rhein gefangen habe, waren auch in grundnähe und nicht an der Oberfläche. Viel zu oft liest man, dass der Wels an der Oberfläche gefangen wird. Warum dies?
    Jetzt im Moment, wo die Meeräschen zu Hauf den Po hochkommen, da Rauben die Welse auch an der Oberfläche und lassen sich dort fangen. Ich denke viele Aussagen beziehen sich auf solche Erfahrungen, die zu meist im Ausland entstehen und mit unseren Verhältnissen nicht vollständig vergleichbar sind. Hier am Rhein ist der Hauptfisch, die Barbe, der Brassen, die Nase, der Zander und Rapfen. Die Meisten dieser leben grundnah. Auch die geliebten Krebse leben am Boden...Geht der Wels auf Beutezug so macht er dies auch in Grundnähe und nicht nur im Mittelwasser oder an der Oberfläche!!!


    Der Vorteil des grundnahen Fischens ist auch, dass die Welse zum Biss gereizt werden können. Ich will es mal vergleichen mit dem Schleifen (Köderfisch wird vom treibenden Boot über Grund "geschliffen"). Es ist eine sehr effektive Methode am Fluss. Genauso funktioniert auch das Schleifen mit dem Gummifisch (so wie Gerd es auch beschrieben hat).


    Am effektivsten ist natürlich alle Wasserschichten an den interessanten Stellen abzufischen. Auf Jedenfall nicht nur oberflächennah!


    Schöne Grüße Dani

    Zitat von BIG WILLIE

    übrigens egal ob der Po oder der Ebro , die Fische muss man sich hart erarbeiten und wer denkt , die Fische springen einen da nur so in die Hände , den wünsche ich viel Spass und Erfolg :D :D :D


    ich setz nen 10 er dagegen , das er Schneider nach Hause fährt :loldev: :loldev: :loldev:


    Das stimmt! Sowohl am Po als auch am Ebro kann es sehr schleppend laufen. Allerdings ist die Fischerei am See um einiges angenehmer. Keine Strömung, kaum wechselnde Wasserschwankungen, kein Kraut in den Montagen.


    Wenn jemand das erstemal zum Welsfischen geht ist es am Stausee in Spanien sicher leichter.


    Im März/April war ich 2 Wochen in Spanien und erlebte eine tolle Fischerei. Neben den Stauseen lassen sich auch die Flüsse Cinca, Segre und Ebro noch befischen. Gerade diese eignen sich super fürs Spinnfischen.


    Thema Pellets. Ich war im Camp bei Andrees Angelreisen untergebracht. Dort ist nichts mit Pelletfischen. An einem Tag kamen 2 Holländer ins Camp und baten den Campbetreiber ihnen ein paar Tips zu geben. Zitat:"Seit 4 Tagen sitzen wir am See und fischen mit Pellets. Wir haben gelesen es soll super funktionieren. Aber nicht einen Biss hatten wir." Nun ja, im unteren Teil des Stausees wird überhaupt nicht mit Pellets gefischt, somit sind sie auch nicht an diese gewöhnt. Im Bereich um Mequinenza ("Pelletsmeile") alllerdings sind sie so an die Nährstoffbomben gewöhnt, und lassen sich gut damit fangen.


    Für mich haben sowohl Po, wie auch der Ebro seine Reize. Allerdings sind sie schwer miteinander zu vergleichen.


    Hier mal ein Video aus meinem Urlaub. Drill eines 220m Welses an leichtem Wallerspinngerät.


    http://www.youtube.com/watch?v=Kkr9OHtMbIE


    Grüße Dani

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Petri heil zu dem Fisch. So einen werde ich dieses Jahr auch fangen. Oder nen 50er Barsch.


    :D ich will dieses Jahr auch einen 50er Barsch...


    Hi Rissfischer grüße nach Oberschwaben, gefangen habe ich den Burschen im Rhein.
    Schöne Grüße Dani

    Hallo Zusammen,
    es war ein geniales Wochenende, fast unvergessliches...
    Gleich zwei super genährte Welse haben sich für meinen Gummifisch interessiert. Ergebniss war ein 1,70 und ein 1,75m lange Welse.


    Heute nach der Arbeit gabs dann das Dessert oben drauf...1,20m


    Grüße Dani



    Zitat von Maffong

    Das nenn ich mal einsatz... Wie kalt wars denn? Wie es mir scheint habt ihr drüben in Deutschland doch schon seit einiger Zeit Minusgrade...
    Wenn man schon Welse im Winter fangen kann, dann doch bestimmt auch Aale, bei den Temperaturen, dürften das dann aber eher Zitteraale sein, oder?*dämlichenWitzeinbring*


    Hi,
    an dem Tag hatten wir 4°C Lufttemperatur. Im Vergleich zu den Tagen davor war es eine richtige Hitze :D !


    Grüße Dani

    Zitat von Ivemachine

    @Kazoreck, da geht was, Petri! Das würde ich gerne wissen wie du das machst.. Ich war jetz ethliche male auf der Jagd auf den Winter Wels... Und wenn Ihr die Augen zumacht dann seht ihr was ich gefangen hab.. ;)


    Hi,
    in der Blinkerausgabe Januar 2010, also die aktuelle noch steht ein ausführlicher Bericht mit allen Erkenntnissen und Erfahrungen drin. Vielleicht hast du ihn ja!
    Grüße Dani

    Zitat von henne93

    Mit dir war doch in der Januar Ausgabe des Blinkers ein Bericht über Winterwaller. :8+ :8+


    Hi Henne,


    genau ;)


    Leider funktioniert der Button nicht, um ein Bild einzufügen. Würde gerne ein Bild des Welses reinstellen, nur wie :roll: ?!


    Grüße Dani

    Zitat von Nagel

    Hallo,
    Deine Frage ist nicht untergegangen! Du hast die Antwort nicht verstanden.
    Das Wallerholz (wenn es richtig bedient wird) ezeugt sozusagen eine Druckwelle, das hörbare "Plopp". Die geht nach unten, nicht 20m zur Seite.


    Macht also "Klopfen vom Ufer aus Sinn ?!??


    Hi, also die Schall, bzw. Druckwelle geht nicht nur nach unten. Wenn ich an die Schule zurückdenke kann ich mich an eine kugelförmige Ausbreitung von der Quelle aus erinnern.


    Wasser als Medium hat eine andere Dichte alsLuft, vom Prinzip her aber gleich.


    http://www.lfu.bayern.de/laerm…c/prinzip_schallwelle.gif


    Dennoch würde ich nicht vom Ufer aus klopfen!


    Grüße Dani

    Hallo Zusammen,


    ich wollte mal kurz die Frechheit nehmen und meine Homepage, die ich die letzten Wochen zusammengebastelt habe vorstellen :) .


    http://www.raubfisch-xxl.de


    Wie der Titel schon besagt dreht sich hier viel um den Raubfisch, aber auch bevorzugt um den Wels. Gewässer, Taktiken und Fänge sollen hier behandelt werden.
    Da meine Lieblingsangeltechnik das Spinnfischen ist, bekommt diese Methode einen besonderen Stellenwert.


    Ich versuche die Seite auf dem laufendem zu halten und hoffe dass sie gefällt...


    Schöne GRüße und viel Spaß Dani

    Hi Gerd,
    ich fische seit 2 Jahren von Black Cat die Joy Stick und kann sie dir ans Herz legen.
    Ich rate dir aber nicht zu leicht zu fischen, denn dann passiert leider zu oft, dass der Fisch als Sieger hervorgeht. Naja, ob man dann von Sieger sprechen darf wenn er mit Köder samt Vorfach durchs Wasser ziehen muss...
    Ich bin eigentlich auch auf der Suche nach der ultimativen leichten Rute, leider kenne ich keine Rute um die 300gr. Eigengewicht, die die Erfordernisse für die Rheinfischerei erfüllt. Mit 344 gr. ist die BC Joy Stick auf jedenfall im Rahmen und hat genug Power einen großen Wels vor der Steinpackung hochzupumpen. Ich selbst durfte mit dieser schon einige um 2m fangen. Allerdings wird sie mit deiner 4000er Rolle etwas Kopflastig. Das Problem wirst du aber mit vielen Welsspinnruten haben. Besser passen da 5000er oder 6000er Rollen, damit die Balance stimmt.


    Schöne Grüße Dani

    Hi,
    es gibt ja eine ganze Reihe von Camps. Sicherlich haben alle ihre Berechtigung, was ich dir persönlich empfehlen kann ist das Wallercamp. Eine tolle analge (Alter Gutshof), gepflegt Boote und eine tolle Strecke. Selbst meine Freundin war 2 mal schon dabei und es hat ihr richtig gut gefallen dort.
    http://www.wallercamp.de/


    Aber wie bei allem hat sicherlich jedes Camp seinen besonderen Reiz!


    Grüße Dani


    ...ein blindes Huhn findet auch mal einen Waller :D


    Danke euch allen für die Willkomensgrüße!


    Grüße Dani