Beiträge von roughair

    Was übrigens auch mal interesannt wäre:


    Quercheck - Was zeigt das Echolot und was ist wirklich im Wasser los.


    2 Cams, die Dropcam positioniert unter Wasser an einem Hotspot; die zweite Cam aufs Echolot gerichtet, beide gleichzeitig gestartet - so kann man anhand der Zeit die Aufnahme unter Wasser dem Echolotsignal zugeordnet werden.

    Nicht mal zwei Stunden, war ein erfolgreicher Tag ;-)
    Mehrere verschiedene Stellen, wechselnde Lichtverhältnisse wg. Wolken.
    x Versuche mit den Vorläufern dieser Cam; die Aufnahmen im Roten Meer (youtube Kanal) wurden damit gemacht.


    Wollte heute auch raus und Aufnahmen mit Nymphe und Spinner machen (hakenlos, versteht sich), aber das Licht taugt nix hier und heute.

    Hallo,


    es hat etwas gedauert, doch mittlerweile habe ich 2 weitere Cams gebaut:
    a) Eine TV-Cam zur Lifeübertragung an 20m Kabel, so schmal, dass sie auch durch Eislöcher abgelassen werden kann.
    b) Eine neue Dropcam auf Basis einer Gopro,nachdem sich der Vorläufer nur teilweise in der Praxis bewährt hat.


    Hier die Dropcam im Einsatz:
    http://www.youtube.com/watch?v…VRUg&index=1&feature=plcp


    Viele Grüße


    ----


    PS: Wallersee...den hab ich 1976 zum ersten mal befischt, sehr klar.War dort auch mit ner Cam,aber ausser Barschen kein Erfolg.

    ....meine Göttergattin hatte soviel Spaß mit dem Auto, dass ich noch eineinhalb Stunden im Regen gewartet habe, sie war wirklich in Landsberg....macht aber nix, hatte ja wetterfeste Kleidung.


    Ich habe aus den Rohbildern jetzt nur den Teil mit den Rußnasen genommen; ich habe auch schöne Bilder von den neugierigen Barschen und auch von den Kleinfischen in der Fischtreppe - da müsst ich aber erst mal Zeit zum Schneiden finden.


    Dem Reinhard habe ich übrigens das gesamte Rohmaterial als DVD geschickt; er wollte gerne Teile davon für seinen Bericht (Fischereiverband) verwenden.
    Man könnte sicher auch technisch noch mehr Nutzen aus dem Projekt ziehen, z.B. sowas wie ein Zählwerk für die Fischtreppen etwickeln,neben dem reinen Nachweis/Archivierung der vorkommenden Arten.


    Mein Videoeditor macht ein bisschen Probleme, AVS-Video-Editor als Freeware verschluckt mir in letzter Zeit den Ton, wenn ich den Gesamtvideo erzeuge - ich werd also versuchen, auch eine Version mit Ton zu erzeugen. Zur Not muss ich die Vollversion kaufen.


    cu
    Armin

    Ui...die waren aber spät dran heuer - ok, bei dem Winter kein Wunder.


    Samstag bin ich selber beim Hechtfischen, aber ich versuch den Sonntag freizuschaufeln von familliärem Unfug.


    Hab Dir ne PN geschickt.


    cu
    Armin

    Thanx ;-)


    Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich die Fisch an die Anwesenheit der Cambox gewöhnen, obwohl diese bislang ungetarnt ist und 18 LEDs den Frontbereich ausleuchten.


    Karpfen, Barsche und Rotaugen nähern sich sehr schon nach kurzer Zeit; am scheusten waren bislang Äschen - eine habe nur mal kurz beim Vorbeischwimmen in einer längeren Unterwassersession in der Saalach erwischt, das dann auch nur etwas weiter entfernt.


    An dem Tag habe ich auch noch die "laichnarrischen" Kröten aufgenommen (Amphibien-Unterwasser-Gruppensex) - der Hecht hat diesen Bereich gemieden...wozu auch, der Rotaugenschwarm war groß genug, Froschschenkel standen da nicht auf der Karte.


    Ich würd ja gerne aus einer kurzen Videosequenz nen Bildschirmschoner basteln, also z.B. die letzte Szene mit dem Hecht, der aus dem Nicht heranschießt oder aus einem der Videos zuvor, wie ein Schwarm Karpfen erscheint. Hat jemand schon mal sowas gebaut ?


    cu
    Armin

    Thanx ;-)


    Es zeigt auch, dass selbst ein kleiner Hecht bereits verschiedene Taktiken anwendet:


    Am Boden in Deckung geht, um unvorsichtige Beute in der Nähe zu schnappen oder aber wie ein Blitz aus dem Grün des Wassers heranschießt.


    Einige der Rotaugen haben deutliche Blessuren an ihrem Schuppenkleid - gut möglich, dass die eine oder andere mißlungene Hechtattacke daran schuld ist.

    Hi Ive !


    Sorry, war in den letzten Wochen jobtechnisch voll im Einsatz.
    Habe aber die wenige freie Zeit für die Arbeit am Antrieb des ROVs und dem Bau der 30m-Cam genutzt...die soll als nächstes fertig werden (kleines Teil für größere Tiefen - vorerst 30m); war gar nicht so einfach, eine so winzige, qualitativ brauchbare und bezahlbare Kamera zu finden.


    Daneben habe ich Tests mit einer superkleinen autarken Kamera in der Saalach gemacht - bis jetzt nicht 100% dicht bei vertretbarem Gewicht - hier wäre mal ein Kunststofftechniker gefragt; das Teil ist dabei fast draufgegangen...ist aber OK...wenn man es nicht versucht, erfährt man nie, ob die Idee brauchbar ist.


    Ache: Schick mir einfach mal ne Mail rüber übers wann und wo.


    Der Brötzner Weiher wird langsam eisfrei; werde die Cam dann auch dort endlich mal am Steg ruterlassen können, vielleicht erwisch ich nen Zander vor dem Objektiv, war jedenfalls oft eine gute Stelle beim Zupfen mit Sbiro & Köderfisch.


    cu
    Armin

    Doch, doch..er hat die PN bekommen.


    Habe gerade die 2h Rohmaterial gesichtet, hatten leider kein Glück...kein Karpfen, kein Weißfisch interessierten sich für die eingeworfenen Teigkügelchen am Prallhang in so knapp 3m Tiefe; die optischen Bedingungen wären jedenfalls gut genug gewesen, trotz schneebedecktem Himmel. Auch wie die Haar-Montage halb im Schlick steckt oder die angefütterten Kügelchen den Steilhang hinunterkullern und letztendlich ein attraktives Futtergebiet bildeten, kann man klar sehen...allein, es fehlten nur die Haupdarsteller ;-).
    (Fische lesen nicht dieselben Lehrbücher wie wir, sie habe ihre eigenen Regeln)


    So denn, probieren wir nächstes mal unter Winterbedingungen eine flachere Stelle an der Alz,.... ggf. mit der Winter-Hechtmontage, von der ich erzählt habe ...


    @Ive
    Soll ich Dir das Rohmaterial auf eine DVD brennen und zuschicken ?


    Thanx
    Armin

    WE sieht bis jetzt gut aus, jedenfalls hat meine Frau noch keine Pläne verkündet...


    Hatte der Schnee gestern und heute Einfluss auf die Alz ?


    Yepp, das ist ein Spielzeug - denn wenn du eine wenigstens halbwegs passable Cam unter Wasser bringen willst,


    a) dann brauchst eine tragfähige Größe...da ist man dann schon eher nen Tausender los mit Antrieb + Batterien
    b) brauchst Tauchzellen, Fahrtenregler, etc.
    c) brauchst eine starke RC-Anlage ! Und selbst damit dürfte man nicht besonders tief kommen - in Süßwasser wohlgemerkt; in Brack- und Salzwasser dürfte das Signal noch stärker gedämpft sein, ergo nicht sehr zuverlässig.
    d) Du fährst blind, wenn du das Signal nicht mittels Schleppboje und WLAN an deinen Rechner an Land überträgst - alternativ Kabel hinterherschleppen. Solche Projekt gab es schon, also Modellbauer, die ihr U-Boot mit einer Cam versehen haben.


    Wer sich mit dem Thema beschäftigt, muss sich erstmal grundsätzlich die Frage stellen, ob er die Priorität darauf setzt, ein schönes Modell zu bauen, das er dann an sonnigen Tagen ruhig zu Wasser lässt oder ob man primär an Ergebnissen interessiert ist und dafür ein Gerät baut, das auch unter groben Verhältnissen arbeitet - ohne Firlefanz ;-)




    cu
    Armin

    ;-) Die Karpfen lassen wir noch in der Winterruhe...die sind dann im Frühjahr wieder interessant.


    Yepp, bin auch am WE mal kurz an der Saalach vorbeimarschiert - glaskar, bleibt auch i.A. so bis zur Schneeschmelze.
    Also kommendes WE Alz (hoffe nur, die Family macht mir da keinen Strich durch die Rechnung).


    Aber noch mal zu Karpfen, Hecht und Zander.
    Einsatz entweder max. 30 m vom Ufer entfernt oder vom Boot. Ausbringen Cam mit Köder vom Boot - 30 m kann ich das Ding dann doch nicht unbeschadet werfen oder falls eine passende Stelle in Reichweite ist per Hand (ich habe meine besten Karpfen oft sehr nah am Ufer gefangen). Am Frame der Cam dann einen Releaseclip, der beim Anschlag die Montage frei gibt, am besten fixiert noch mit einem 20 cm Kunststoffröhrchen als Anti-Tangle, damit sich die ganze Montage nicht beim Ablassen verheddert - aber das sähe man ja dann live am Monitor und könnte eingreifen. Boilies dürften dabei weniger Probleme machen, als Köderfische.
    Übrigens fand ich es interessant, zu beobachten, wie sich so ein PVA-Beutel auflöst und seine Fracht freigibt.
    ..und noch etwas habe ich gelernt ... vor allem beim ersten Einsatz im Fluss: Der Tauchschlitten (Metall) war mit einem tragfähigen Hochseekarabiner angebunden...und der machte bei jeder Bewegung Geräusche...richtiggehend lästig. Seitdem ich den Schlitten direkt an eine Schnur binde herrscht Ruhe in dieser Hinsicht; ergo:


    Verbindungen Metall auf Metall
    erzeugen im Wasser penetranten Schall.
    Sollen die Fische nicht stiften gehen
    lieber den Karabiner mit Schlauch versehen.


    Ja, OK, Goethe würd im Grabe rotieren ;-)
    Nicht ganz ernst gemeint, ist immerhin doch ein großer Karabinerwirbel...hmmm, dennoch...könnten die Hersteller leicht dämpfen durch eine elastische Beschichtung, Schlauch drüber geht auch.


    PS: Eine Erfahrung vom Drachenfliegen....Direkte Metall auf Metall Verbindungen, z.B. Karabiner in Schäkel eingehängt, nutzen mit der Zeit ab und schwächen das Material - einer Bekannten von mir zerbrach ein anderer Pilot mit der Hand ihren Alukarabiner (sollte man eh nicht benutzen) nach der Landung - gerade eben hing sie noch daran...
    Sie flog mit diesem Karabiner zuvor 3 Jahre (Karabinerbruch = SuperGAU).


    cu
    Armin

    Schöne Frauen und Fischen....normalerweise Antipoden ;-)


    Mal beim Nachtfischen am Wallersee/Salzburg erlebt:


    Ruhige Nacht, warm, tat sich nicht viel an den Ruten.
    Irgendwann in der Nacht am entfernt gegenüberliegenden Badesteeg, weit im Dunkel, Juchu, Hurra und Remmidemmi zu hören....
    Und dann stieg eine Badenixe im Evaskostüm aus dem Wasser auf unseren Steeg....ruhte sich kurz aus, um dann die Strecke wieder zurück zu schwimmen.


    ...später schallte dann noch ein in französischem Akzent gesprochenes "wer 'at meine ' ose ge'olt?" hinüber.


    PS: Dank an diese Unbekannte, wir waren den Rest der Nacht hellwach.