Beiträge von roughair

    @Ive
    Sieht nach einer guten Stelle aus..dürft ihr auch im Winter fischen ?
    Bei uns ist Ende November Schluss bis zum zweiten Samstag im März.


    @alle
    Eine weitere fixe Idee von mir ist, den Zandern im Broetzner Weiher (Ainring) mit der Cam aufzulauern...aber die Burschen sind scheu.
    Wäre jedenfalls mal ein Novum...habe bis jetzt UW-Videos (unterschiedlicher Qualität) von Karpfen, Hechten, Barschen und Lachsen bei youtube gefunden.


    Welche Fische wollt ihr mal gerne bei Biss/Jagd/Futtersuche beobachten ?


    OK, ich denke, die Karpfenspezies haben da die Mehrheit..wer mal mit nem Specimen-Hunter einen Angeltag auf Karpfen verbracht hat und erlebt, wie der (erfolgreich!) mit seiner Köder-Küche wahre Wunder vollbringt, der versteht das....ich durfte mal erleben, wie einer dieser Spezialisten nach Stunden ohne Biss seinen geheimnisvollen Köderbeutel nahm und aus diversen Pellets, geheimnisvollen Pülverchen und einem PVA-Beutel etwas zusammenmixte. Ausgeworfen und keine 3 Minuten später Biss, Karpfen, 12 Pfd..und das ganze noch zweimal wiederholte....es grenzte an Zauberei....
    DA hätte ich verdammt gerne unter Wasser den Biss beobachtet....und herausgefunden, was die Karpfen nach stundenlanger Lethargie zu solch wildem Fressen verleitet hat.


    Ergo: Es gibt viel zu erkunden - vielleicht kann die Cam dabei helfen.


    cu
    Armin

    ...ach, das mit den Tausendern weg... das geht im laufe von ein paar Jahren locker über den Tisch...
    Soviel hat meine Cam-Ausrüstung denn doch nicht gekostet.
    Wie sieht es mit einem Einsatz kommendes WE aus ?

    Der Samsung Camcorder ?
    Im Internet 126 + Versand, also so um die 130 Euro.
    Ist nicht das aktuellste Modell, ergo preiswert.


    Aber im Laufe der letzten 12 Monate hab ich doch etwas mehr Geld in das Projekt gesteckt, Camcorder,Webcams, Weitwinkelvorsätze, Kabel, Monitore,Schnittstellen,Elektronik, etc....try & error ... ausprobieren, ob etwas grundsätzlich die Anforderungen erfüllt und erst dann weiterentwickeln und modifizieren.
    (in meinem Arbeitszimmer siehts manchmal aus, wie bei Daniel Düsentrieb)


    Das ergibt mit der Zeit schon eine hübsche Summe....und einen funktionsfähigen Prototypen ;-)

    Im allgemeinen dürfte eine Wassertiefe zwischen 30 cm und 3 m praktikabel sein, abhängig auch davon, wie trüb das Wasser ist und wieviel Licht an dem Tag vorhanden ist.
    Ich habe wohl erfolgreiche Trockentests in vollkommener Dunkelheit mit der Cam gemacht, lediglich beleuchtet durch durch die Onboard-LEDs, doch Licht von Oben macht die Sache natürlich einfacher.


    Rein technisch möglich wären 10 m Tauchtiefe.


    Wie gesagt: Intererssant sind im Winter Stellen am Rande einer Strömung, an denen sich die Fische ohne viel Kraftaufwand halten können, gleichzeitig aber in Reichweite vorbeiströmenden Nahrung sind.


    cu
    Armin

    Kein Problem, mache ich...
    schaff ich aber heute wahrscheinlich nicht...


    Ich denke die Bildqualität ist mir das Risiko wert, einen Camcorder-Totalschaden zu riskieren (OK, ich hab früher auch schon Komplettzerstörer meiner Fotocams im Gleitschirm riskiert ;-); könnte vielleicht mal versuchen, Einzelbilder zu generieren - ob die Qualität wohl für ein Printmedium reicht ?


    Achso: Danke für die Video-Tipps.
    MP4 vertragen leider nicht sehr viele Tools; geschnitten mit Avidemux und zusammengebaut mit AVS Video Editor 4.

    Tom
    Dropouts waren sowas wie die Vorgänger moderner Downrigger-Techniken und erledigen im Prinzip dasselbe wie ein Releaseclip.
    DAS wäre natürlich der Bringer, gute Bilder vom Lachstrolling an der Küste (ich selber habe meine einzigen Lachse auch beim Trolling gefangen - Vancouver-Island).


    @Ive
    OK, halten wir uns die Stelle warm; in Sachen Traun würde ich auf jeden Falls vorher fragen.
    Das mit der Karpfenstelle hab ich so ähnlich vor, nur halt mit wasserlöslichen PVA-Beuteln wie auf dem Video, weil wir in dem Wasser nicht anfüttern dürfen (ist vollkommen OK, kleines Gewässer).


    cu
    Armin

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich erstmal für das Feedback bedanken !


    @Ive
    Ein Wehr ist ganz gut geeignet, oft kommt man dort gut an tiefere Stellen und kann dann die Cam im Randbereich zum schnell fließenden Wasser platzieren - habe ich heute auch am Auslauf der Fischtreppe des Saalachkraftwerks probiert, war aber schlicht zuwenig Wasser.
    Gehört die Traun auch zu eurem Verein ? Zumindest bei kleineren Gewässern möchte ich mir vorm Einsatz erst ein OK einholen.
    Yepp, die Idee mit dem Schlepp und dem Hecht, der plötzlich aus der Tiefe auftaucht und auf den Köder stürtzt...die geistert auch schon eine Zeit lang in meinem Kopf herum...braucht man nen guten Hechtbestand im Wasser; technisch machbar durch so einen Dropout-Karabiner, wie er in den USA beim Schlepp auf Seeforellen früher eingesetzt wurde, hab ich irgendwo noch.


    Taxler
    Klingt gut, sehr gut sogar !
    Wäre klasse, wenn du den Kontakt herstellen könntest. Ich hab hier noch keine Funktion für Private Messages entdeckt; dann könnte man Mailadresse/TelNr austauschen.


    @prinz
    Vielen Dank.
    Was gäbe ich dafür, endlich mal wieder eine rauschende Aalnacht zu erleben....


    Nun, habe den heutigen Tag für Aufnahmen genutzt, muss meine Methoden einfach noch verfeinern und das heutige Material und das von letzter Woche (in der Mühlbachmündung auch die Lauer gelegt, eine Äsche und eine Regenbogenforelle schwammen mal kurz durch) erst noch schneiden.
    PS: Kennt jemand eine kostenlose Videoschnittsoftware, die das rauskopieren und zusammenfügen guter Szenen erlaubt ?
    Bislang muss ich die Aufnahme als ganzes nehmen und die unbrauchbaren Szenen rausschneiden.


    Thanx
    Armin

    Taxler
    Danke für den Hinweis.
    Das wäre vielleicht auch fischereibiologisch ein Hit, diese Wanderung zu dokumentieren.
    Wo könnte die Cam platziert werden und ist der Zug der Fische an bestimmte Umstände (Wetterbedingungen, Wasserstand, Mond) gebunden ?


    Das Wasser dürfte so sein, wie bei uns die Sur oder der Abtsdorfer See, aber wenn die Fische in solchen Massen ziehen, dann kommen auch genug nahe am Objektiv vorbei.


    cu
    Armin

    Servus Ive,


    wie schauts eigentlich in Traun, Ache und Alz bei Schneeschmelze aus - die Saalach ist dann 2 Monate lang kaum zu gebrauchen für Aufnahmen, da sind natürlich andere Flüsse nicht so empfindlich.


    Die Kössener Ache seh ich ab und zu aus der Luft, wenn ich in Kössen beim Fliegen bin...die Alz hab ich zuletzt vor... na, so gut gut 20 Jahren mal befischt, ist auch bei uns im Verein beliebt; jetzt bei dem Frost der letzten Wochen, dürfte auch die Alz klar sein.
    Wichtig wäre halt eine Stelle, die man weitgehend watend erreichen kann und die Cam dort für ein paar Stunden auf Position(en) bringt; freier Lichteinfall wäre ebenfalls gut. Oder alternativ die Cam von einem Steg/flacher Brücke in ein interessantes Gebiet schicken kann.
    Falls du eine entsprechende Stelle kennst, dann können wir dort einen Versuch wagen.


    Den Chiemsee habe ich noch nie befischt; wäre vielleicht mal für einen Schleppeinsatz hinterm Boot interessant, das dann allerdings als Premiere.
    Der Waginger See ebenfalls im LK TS fällt fast aus, zu eutroph, zu trüb, obwohl interessant wg seiner Bestandsdichte, war früher jedenfalls gut fürs Aalfischen.


    Ergo halte ich mal die Alz im Auge als eines der nächsten Ziele.
    (weiss jetzt nicht, ob man aus diesem Forum PMs senden kann, falls ja, dann lass mir eines zukommen)


    cu
    Armin

    Hallo Tom,


    yepp, klares Wasser ist eine Grundvoraussetzung, wenn man brauchbares Bildmaterial machen will, das über 1/2 m Sichtweite hinausgeht.
    Auch der Einsatz starker Lichter hilft in trüben Gewässern wahrscheinlich nicht weiter - nur möglichst kurze Distanz zum Zielobjekt, ergo möglichst wenige Partikel zwischen Ziel und Linse. Einen Test in trübem Wasser habe ich bislang noch nicht gemacht, wird aber wohl im Frühjahr kommen.
    Die Kamera ist eine Samsung VP-MX20; optische Leistung, die man bei Webcams erst wieder in der 1000 Euro-Klasse bekommt. Versuche mit Webcams habe ich im Sommer abgebrochen; technisch schick, aber lausiges Bildmaterial bei bezahlbaren Cams.


    Ziel war, einen modular aufgebauten ROV zu bauen, der in erster Linie die Aufgabe haben soll, biologische Langzeitbeobachtungen mittels Video aufzuzeichnen und im stillen wie auch im fließenden Süßwasser eingesetzt wird, mit oder stationär ohne Antriebseinheit, sowie als Schleppcam.
    Maximale Einsatztiefe 10m, obwohl das Gehäuse Garantie bis 30m hat...doch biologisch spielen sich die interessanten Dinge in 0 - 5 m ab; 18 LEDs für die Ausleuchtung des Nahbereichs.
    Maximale Einsatzdauer ohne Zusatzenergie: 2,5 h; mit zusätzlichen Batterien bzw. POE-Versorgung 24 h bei Nutzung einer 16 GB SD-Karte - sollte diese voll sein, dann kann immer noch an Land das Videomaterial aufgezeichnet werden.


    Auf die Idee kam ich, als vor 3 Jahren ein Kiesweiher meines Fischereivereins mit Raubaalen besetzt wurde, um der Krebsplage Herr zu werden - der Teich hatte einen großen Bestand an amerikanischen Kamberkrebsen, die ja bekanntlich (im Gegensatz zu den einheimischen Edelkrebsen) allesamt die Krebspest haben. Kamberkrebse sind immun; gelangt dagegen ein Kamberkrebs in eine Edelkrebsgewässer, dann stirbt die Population der Edelkrebse dort aus.
    Mein ursprüngliches Interesse war, ob die Aale tatsächlich die Kamberkrebse fressen, also ein Beweis auf Video - den kann ich frühestens im Frühjahr antreten;ist übrigens der Weiher, in dem auch die Karpfenbilder gemacht wurden.


    Ein weiteres Kameramodul ist übrigens in Planung.


    cu
    Armin

    Hallo,


    ich baue seit gut einem Jahr an einem Tauchroboter (ROV - Remote Operating Vehicle), dessen einzelne Teile ich zu verschiedenen Zwecken einsetzen kann. Bislang wurde der Kamerateil mit verschiedenen Basisteilen für stehendes und fließemdes Wasser fertiggestellt. Nach einem Test in einem Karpfenweiher im November,


    http://www.youtube.com/watch?v=lw9F7a5sNio


    erfolgte derTest des Kameramoduls im Fluss am 10.1.10, Luft unter Null, Eis fror sofort auf dem Kabel fest
    Der Camcorder lieferte detailreiches Bildmaterial im Nahbereich, obwohl eine ruhige Kameraposition in dem unruhigen Fluss (Saalach, Berchtesgadener Land) fast nicht möglich war - nur im Kehrwasser großer Felsen.
    Dort habe ich hunderte Köcherfliegenlarven an den ruhigeren Stellen entdeckt...und die Hängerfallen, an denen ich schon etliche Nymphen beim Fliegenfischen verloren habe.


    Das Kameramodul ist hart im Nehmen, übersteht auch Würfe von mehreren Metern mit Aufschlag im Fluss. Ebenso ist der Beobachtungsmonitor gegen Spritzwasser oder kurzzeitiges Eintauchen geschützt - kann also fast bei jedem Wetter eingesetzt werden.


    http://www.youtube.com/watch?v=Hnn_O4PNU2E



    Ich bin auf der Suche nach interessanten Gewässern für Aufnahmen; im Umkreis von ca. 100 km rund um Salzburg, hat jemand Tips ?


    Thanx
    Armin