Hallo Jungens!
Peter: Wir treffen uns am Freitag vor meinem Angelkurs zum "Warm-Up", okay?
Frodo, Deckert, Andal: Mit den Meerforellen ist das wirklich eine merkwürdige Sache - ich habe sie in vielen BLINKER-Beiträgen ein "launisches Luder" genannt. Das bezieht sich vor allem auf die Unzuverlässigkeit der silbernen Schönen, die sich nur allzu gerne vorm näheren Kennenlernen drückt. Wenn man sie jedoch gefunden hat, dann ist eine Meerforelle fast so leicht an den Haken zu bekommen, wie ein gefräßiger Hecht. Klar, sie befindet sich im Meer. Und das ist ihre Speisekammer. Meerforellen im Meer sind wahre Fressmaschinen, die in kürzester Zeit gewaltig an Gewicht zulegen. Das klitzkleine Problem für uns Mefo-Angler ist nur, dass große Heringsschwärme die ertragreichste Futterquelle der Meerforelle sind. Und die sind oft weit außerhalb unserer Wurfweiten vom Strand aus. Daraus resultieren auch die gigantischen Fänge erfahrener Schleppangler - die wissen eben, wo der Hering steht (ganz im Gegensatz zu den dreisten "Schlickrutschern", die Deckert und mir gelegentlich das Watfischen versauen...)
Grüße, Jörg