Beiträge von Jörg Strehlow

    Frank Pollmer hat folgendes geschrieben:


    "Aber wahrscheinlich hab ich es mit den Augen (und im Kopf) und habe die Fische in unseren Gewässern noch nie richtig beobachtet. "


    - Sag' mal, Frank: Könnte es sein, dass Du Postings zur Sache schnell mal sehr persönlich nimmst :roll: :?:


    Falls ja, dann nochmals die Wiederholung eines meiner vorherigen Postings zum leidigen Köder-Thema:


    "Allerdings sagte ich ja bereits eingangs: Fangen fängt im Kopf an. Und da wir beide (und viele andere auch) fangen haben wir uns offenbar jeweils die richtigen Gedanken gemacht!"


    Lieben Gruß, Jörg

    Frank Pollmer hat geschrieben: "wo keine Stinte vorkommen, da fressen Zander nun mal lieber sich quirlig bewegende Barsche, Plötzen usw."


    Deine tollen Fänge in Ehren, Frank. Aber da haben wir durchaus andere Erfahrungen gemacht. In den meisten Gewässern außerhalb der Tideelbe gibt es nämlich auch Lauben, Gründlinge und Kaulbarsche - allesamt Fischlein, die sich unspektakulär bewegen. Das tun im übrigen auch Barsche und Plötzen 8) - schau` doch einfach mal hin, wenn sie durch's Wasser flippen. Drehende Schwänze habe ich da noch keine gesehen :D .


    Allerdings sagte ich ja bereits eingangs: Fangen fängt im Kopf an. Und da wir beide (und viele andere auch) fangen haben wir uns offenbar jeweils die richtigen Gedanken gemacht :idea: .


    Lieben Gruß, Jörg

    frank: Dann bleib besser bei den "Sich-windenden" - Fangen fängt nämlich tatsächlich im Kopf an. Und wenn Du nicht an diese Ködertypen glaubst, dann wirst Du auch keinen Erfolg damit haben.
    Aber: Die Stinte sehen im Wasser viel eher nach einem echten Fisch aus, als Silikonwirbelwinde mit rotierenden Schwänzen! Sicher eines der Erfolgsgeheimnisse ;)...


    Lieben Gruß, Jörg

    Oder auch "Zupftechnik"! Die hat ihren Ursprung am Rhein, wurde dort allen voran durch Uli Beyer geprägt und in verschiedenen Spielarten angewandt. Dabei wird die Rute teilweise heftig auf und ab bewegt, um den Köder spielen zu lassen.
    Beim "Faulenzen" wird nur über die Rolle geführt - ebenfalls sehr variantenreich ;) !
    Wenn ein "ZUper" und ein "Faulenzer" nebeneinander am Wasser stehen, wird der Unterschied sehr schnell deutlich...


    Deckert hat geschrieben:
    "Also ich Faulenze nur noch wenn ich mit dem Gummifisch Angel. Außer beim Hochseeangeln."


    - Da fugeniert's aber auch oberprächtig, Tom ;) !


    Lieben Gruß, Jörg

    Tolle Tage gab's seit letzten Dienstag an der Zanderkant in Nord und Ost! Hier eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse:
    Nachdem wir ja am letzten Dienstag den Fangreigen eröffnet hatten, folgten diverse Touren mit vielen Anglern, die mit uns das Zandergewässer Nummer 1 erkunden wollten - und es gab Zander satt! Anfangs bestätigte sich noch der Trend von "theactor", das weiße Köder am meisten fangen. Am Ende waren dann Naturfarben wie Klar-Glitter, Blau-Weiß und auch die Modefarbe "Pünktchen" wieder im Vorteil. Erstaunlich: Trotz der warmen Witterung verweilen die Räuber noch im Hafen - alles eine Frage des Futters ;) !
    Ein dickes "Dankeschön" an dieser Stelle auch an Dich Tom, für Deine tatkräftige Unterstützung! Michi und Du wart ein echt starkes Team :D. Und ihr habt bewiesen, dass ein guter Guide eben nicht zum Fische fangen am Wasser ist, sondern Sorge für den Fang und die gute Stimmung der Kunden trägt.
    Dan Vogel abgeschossen hat jedoch unser "jüngster Zanderprofi" Sebastian, mit seinem Kunden an der Elbe in Brandenburg - ein paar Fangfotos haben wir Euch auch von seiner Tour schon mal zusammengestellt und unter die Hamburg-Pics gemischt. Der "Oberhammer" kommt aber erst Morgen an gewohnter Stelle ;).
    Petri Heil "Zanderseb" - besser hätte der Einstieg nicht sein können :D ...


    Lieben Gruß, Jörg

    Manni, Sebastian: Jungs, bin gerade von einem Angeltag mit acht Kunden von der Zanderkant zurück und bin noch ganz fertig - so einen grandiosen Fangtag habe ich auch am Zandergewässer der Superlative schon lange nicht mehr erlebt: 26 Zander, die meisten zwischen 60 und 70 Zentimeter - und das innerhalb von sechs Stunden :shock: ...
    Alle Jungs waren mit Mehrfach-Fang und beim Köder machten wir heute mal ein mutiges Experiment: Unsere Angelstrecke war "pünktchenfreie" Zone - rein interessehalber und um Abhängigkeitsgefahren vorzubeugen ;). Es klappte auch mit weißen Kaulis, törtelgrünen Stinten und mit schlüpferblau - kurz: Es war eben ein extrem guter Angeltag!
    Fotos werde ich Tom noch einige mailen...


    Liebe Grüße nach Ost, West, Süd
    -Jörg-

    Moinmoin,


    Von der blinker.de-Startseite:


    Sachsen - Elbefische immer weniger schadstoffbelastet


    Dresden (PM) - Die Fische im sächsischen Teil der Elbe sind zunehmend weniger mit Schadstoffen belastet, so das sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse der jährlichen Untersuchungen vom letzten Herbst hätten keine besorgniserregenden Werte ergeben. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich im Durchschnitt alle Werte reduziert. Bei einigen Schadstoffen - wie beispielsweise bei Hexachlorbenzol, polychlorierten Biphenylen sowie dem Insektizid DDT wurden sogar die niedrigsten Werte der vergangenen 15 Jahre gemessen.
    Lindan (HCH) wird seit dem Jahr 2000 nur noch in Spuren nachgewiesen. Die Konzentrationen sind für diesen Stoff - wie auch schon im Vorjahr - sogar so gering, dass sie unterhalb der Bestimmungsgrenze liegen. Gleiches gilt auch für die bei der ehemaligen Produktion von Lindan (Pestizid) angefallenen HCH-Isomere, für die in Sachsen keine Auffälligkeiten festgestellt wurden.
    Bei Quecksilber liegt der Mittelwert aller untersuchten Fische bei 69,4 Prozent des zulässigen Höchstwertes. Allerdings wird bei zwölf Prozent der Fische, vor allem bei der Fischart Rapfen, der Maximalwert überschritten. Für den guten Mittelwert verantwortlich sind die stetig geringer werdenden Quecksilberkonzentrationen bei den klassischen Raubfischen Hecht und Zander sowie einigen Karpfenfischen wie beispielsweise der Plötze.
    Die Empfehlung, pro Person und Monat nicht mehr als zwei Kilogramm Elbfisch zu verzehren, ist nach wie vor aktuell. Wie auch in den Vorjahren ist dabei zu beachten, dass große und ältere Fische in der Regel stärker belastet sind. Vor allem Rapfen, aber auch größere Exemplare der Arten Döbel, Blei und Aland sind davon betroffen.
    Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft bewertet jedes Jahr im Herbst insgesamt 100 Fische, die an fünf verschiedenen Stellen aus der Elbe entnommen werden. Untersucht wird jeweils der Filetanteil (Muskelfleisch).


    Bitte mal diese Meldung mit dem Zeitungs-Beitrag vergleichen, den Frank Pollmer dankenswerter Weise eingestellt hatte (Seite 42...).


    Liebe Grüße, Jörg

    Moin Daggerag!


    Bei Seitenwinden versuche es doch mal mit der Rutenspitze in den Wind - das ist oft die Lösung bei "Kontaktschwierigkeiten" :D .


    Bei Wind von hinten oder vorne, kannst Du nach meinen eigenen Erfahrungen (und auch nach den Erfahrungen, die wir mit unseren Kurskunden an Rhein und Elbe machen) keine wirklich ernsten Probleme mit der Köderkontrolle haben, wenn Du Rutenspitze und Schnur in einer Linie führst. Den Zeigefinger lang am Rutenblank oberhalb des Rollenhalters anlegen - dann hauen auch zarte Bisse mächtig rein 8) .
    Im Zweifel wendest Du die AT (Actoren-Technik) an - und nimmst einfach einen schwereren Bleikopf :D (sorry, Sönke, für die kleine "Anleihe" ;) ).


    Liebe Grüße von der Kapitalenkant
    -Jörg-