Beiträge von mcdiestel

    Zitat von Lahnfischer


    Anstatt einen Hecht lange zu operieren, ist schnell ein dumm sitzender Drillingsflunken abgekniffen und auch hierbei hätte ich den gerne dabei gehabt, anstatt das schwere Ding bis ins Krankenhaus dranzulassen 8)


    Konntest Du den Drilling trotz des Wiederhakens nicht mehr rausziehen? Sieht ja wirklich übel ist.

    Naja, Du darfst nicht vergessen. Die DS Methode ist ja nicht nur für Barsch gedacht, sondern auch für den Zander. Ich weiß zwar nicht, wie es in Eurem Bundesland der Fall ist, aber hier in Schleswig-Holstein hat der Zander bis zum 15. Mai Schonzeit. Vereine dürfen Schonzeiten verlängern oder Mindestmaße hinaufsetzen. Aber dürfen diese Werte nicht in die andere Richtung abändern. Soll nur eine Info sein, dass Du ab dem 1. Mai das auch bedenkst, wenn Du auf Barsche und Hechte gehst. ;)

    Gerd aus Ferd, dem kann ich nur zustimmen und würde es auch so interpretieren. Es gibt aber noch eine ähnliche Definition, die die DS Technik wieder in ein anderes Licht rückt: "Spinnfischen ist eine Angeltechnik, bei der der Angler den Köder - nach dem Auswerfen und anschließendes Einholen der Schnur - durch das Wasser bewegt und dabei die Bewegung eines flüchtenden Beutefisches imitiert." Beim DS vom Ufer trifft das sicherlich zu, aber beim DS vom Boot, holt man im Normalfall keine Schnur ein. Man könnte da pingelig sein und behaupten, dass man einen kranken Fisch imitiert. :lol:


    Es ist alles Auslegung. Unabhängig davon. Wenn man etwas darüber nachdenkt, dann kommt man nur zu einem Ergebnis. Der Verein möchte einfach nicht, dass Raubfische in dieser Zeit gefangen werden.

    Ich kann dem nur zustimmen. Barsche beißen auch auf kleine Kunstköder. Kai S., mit Ködergrößen zwischen 10 und 12cm nimmt man doch in Kauf, dass man einen Hecht fängt. Natürlich beissen sie auch auf die Kleineren, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach geringer.

    Ich bin zwar in der Unternehmenshierarchie, wo ich derzeit arbeite, etwas weiter "oben" angestellt und habe dementsprechend mit einer kurzfristigeren Planung kein Problem. Dennoch wollte ich einmal anmerken, dass es in vielen Betrieben normal oder sogar Pflicht ist, den Urlaub bereits im November für das darauffolgende Jahr komplett einzureichen. Dies muss teilweise auch in kleineren Abteilungen untereinander mit anderen Kollegen abgesprochen werden, was die Flexibilität enorm einschränken kann. Ich denke soviel Verständnis unter den Benutzern muss hier schon aufgebracht werden. Einige möchten bestimmt gerne dabei sein, schaffen es aber dann zeitlich nicht. Soll aber nicht heißen, dass man so ein Event schon ein Jahr zuvor planen soll. Und ja, mir ist bewusst, dass das alles in einem freiwilligen Rahmen geschieht, wovor ich größten Respekt habe!

    Der Große Plöner See wäre nicht zu verachten. Zielfische wären große Barsche und Hechte sowie Aale. Friedfische kann man natürlich hier auch fangen. Dieser Vorschlag ist aber nicht optimal, wenn die Zahl der Beteiligten sehr hoch ist. Deswegen gleich mal im Anschluss die Frage. Wie viele Personen kommen immer so zu so einem Treffen?

    Das meinen wir ja auch. Deswegen als Frage. Warum eine Rute mit einem Wurfgewicht von 100g kaufen, um letztlich Köder ab 14g zu werfen? Es gibt auch harte/steife Ruten mit geringerem Wurfgewicht und es macht mit leichterem Gerät einfach mehr Spaß zu angeln.

    Ich frage ja nur. Ich kann mir es einfach nicht vorstellen und habe auch schlechte Erfahrung gemacht, wenn ich viel zu leichte Köder mit Ruten, welche deutlich höhere Wurfgewichte haben, werfen wollte.

    Wenn Du mit einer Rute einen zu leichten Köder wirst, der sehr weit unter dem angegebenen Wurfgewicht liegt, dann fliegt der Köder nicht optimal und auch deutlich kürzer. Schnursalat könnte ich mir durch die Energieentladung auch vorstellen, weiß es aber nicht genau. Meine damit aber keine Perücke, sondern das Überschlagen der Schnur.


    Wie ich schon geschrieben habe. Meine aktuelle Rute für das Zanderfischen hat ein maximales Wurfgewicht von 40g. Du stehst leider in einer Zwickmühle, da Du ja die Rute auch für schwereres Spinnfischen einsetzen möchtest.

    Allround kannst Du sie sicherlich sehr gut einsetzen. Als starke Hechtrute, leichte Wallerrute, usw. Außer beim Zanderangeln wäre ich skeptisch. Zumindest mit so leichten Ködern. Aber das ist ja immer von Rute zu Rute unterschiedlich. Man muss das mal ausprobieren. Kannst ja mal berichten, wie sich das gute Stück so macht. ;)


    Ach ja, mit schwer meinte ich nicht das eigentliche Gewicht, sondern das Wurfgewicht. War vielleicht falsch von mir ausgedrückt. ;)

    Ja, da hast Du recht, aber 14g kann man nicht wirklich gut mit so einer Rute auswerfen. Da ist die Rute in meinen Augen viel zu schwer. Würde sagen, dass in diesem Fall 20g grenzwertig sind. Wenn Du wirklich einen harten Knüppel suchst und schwerer angeln möchtest, dann würde ich eine Rute mit einem Wurfgewicht von 30-60g nehmen. Ist aber nur meine Meinung.