mcdiestel, danke für deinen Beitrag. Hat mich wirklich gefreut.
Hmm ich glaube man muss da aufpassen, was Modewort betrifft. Ich meine Jiggen war früher erstmal genauso ein Modewort. Und wenn was Neues kommt, so wirkt dies natürlich für jemanden, der das andere von mir aus Jahrzehnte lang betrieben hat, quasi wie eine Bedrohung. So ist der Mensch halt nun. Das kann man auch in jedem Unternehmen beobachten, in dem neue Strukturen, Systeme, und sonstiges eingeführt wird. Aber entschuldige mich für die Ausschweifung.
Was ich eigentlich dazu sagen kann ist, was ich aus meiner bisherigen Erfahrung mitgenommen habe. DIe meisten Zander habe ich bis jetzt mit Wobblern gefangen. Allerdings macht es nciht zu jeder TAgeszeit und nicht an jedem GEwässer Sinn Wobbler einzusetzen. Habe bis jetzt an keinem Faulenzerseminar teilgenommen, lediglich das Buch gelesen und im Internet rumgestöber. Was man zugeben muss, ist das es auf jeden Fall Sinn macht. Auf jeden Fall habe ich angefangen, die Methode auszuprobieren. Im Herbst letzten Jahres konnte ich 2 Zander und einen Hecht landen mit der FAulenzermethode, und einen Zander mit der Jiggmethode. NAtürlich habe ich deutlich öfters die Faulenzermethode praktiziert. DAs ist aber nciht worauf ich hinaus will. Ein Erlebnis war für mich aber sehr wichtig:
Ihr wisst doch das Zander dem Gufi manchmal bis zu den Füssen folgen. DAs ist mir auch damals passiert, und das Wasser war am Ufer so seicht dass ich ihn, als ich gerade jiggte, und die Bewegung der Rute nach unten mit gleichzeitigem Kurbeln ausführte, den Gufi zupacken sah. Ich habe das weder in der Rute gespürt, noch an der Schnur gesehen, weil diese sich ja bei dieser BEwegung ohnehin bewegt. Der Zander hat das DIng natürlich schnell ausgespuckt und mein Anhieb kam einen TIck zu spät. Wäre das ein paar Meter weiterweg, so hätte ich gar nciht mitbekommen, dass dort ein Zander war. Hält man die Rute allerdings still, so war es bei mir, so sah ich die kleinste "merwürdige" BEwegung der SChnur. Das sind meine bisherigen Erfahrungen, was Jiggen und faulenzen betrifft.
Sicherlich gibt es SPezialisten, die mit der Jiggmehode 10 mal mehr Zander wie ich fangen würden. Da bin ich mir sicher. Allerdings bin ich mir sicher, dass das Faulenzen deutlich einfacher zu erlernen ist. Vor allen Dingen für grobmotorige Menschen! 
Dieses JAhr habe ich einige Ausflüge an die Saône in Frankreich geplant, welche einen guten Zanderbestand verspricht. Dort werde ich auch mal rumprobieren!