Im Laufe der letzten Wochen hab ich endlich eine klassische Schwingspitz-Rute, eine halbwegs passende Rolle und etwas Kleinkram
(auf dem Foto fehlt die Hälfte davon) zusammengestellt.
Ich bin noch am Überlegen, ob 4- oder 5-Pfund-Maxima auf das Röllchen kommen sollte und die neuen Schwingspitzen scheinen mir
als Anfänger etwas kurz für den generellen Einsatz vorzukommen. Es gibt noch viel zu lernen...
Jetzt kann ich wenigstens mit etwas Stil schneidern
Beiträge von georgms
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@ Madgraf: Die iPhones werden im Original in China zusammengebaut (zwar in einer Sonderwirtschaftszone, wenn ich nicht irre, aber VR China).
Dort werden mittlerweile - genau wie in Deutschland - hochwertige ebenso wie minderwertige Produkte hergestellt. -
Mich würde wirklich interessieren, wer die als Beispiel dienende Browning Backfire-Rolle denn nun entwickelt hat? Stammt das Gehirnschmalz von Browning-eigenen Ingenieuren oder von unabhängigen Entwicklungsbüros, die ihre Kreationen dann Marken (wie Browning), Händlern (wie Askari mit Eigenmarke Kogha) oder Herstellern (also der Fabrik in China oder so zur eigenen Vermarktung) anbieten?
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Ohne den Askari-Katalog oder die entsprechende Rolle zu kennen stell ich mal die Vermutung an, daß beide Rollen aus derselben Fabrik kommen und niemand abgekupfert hat.
Ein anderer Rollenname aufgedruckt, andere Farbe und bei Bedarf wird noch ein Kugellager mehr oder weniger montiert - fertig ist die neue Rolle.
Da gibts noch weitere Variationsmöglichkeiten: verschiedene Kurbeln, Material der Ersatzspule - es gibt wohl nur wenige Wünsche von Handelsketten oder Marken, die nicht von Massenherstellern in Fernost schnell und günstig bedient werden können. -
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@ hümpfi@carp: Danke!
Ich fische meistens auf mittlere bis kurze Distanzen, da komm ich mit der Schleuder noch ganz gut klar. Bei Starkwind oder so ist das Füttern mit einer zweiten Rute aber bestimmt „treffsicherer”. -
Petri zu den schönen Hechten!
PS: Der Kescher sieht so richtig nach „business” aus - klasse! -
@ Kai S. : Danke! So hab ich das bisher gehandhabt - von Hand/mit Katapult füttern; den Madenkorb nur um etwas Futter in direkter Hakennähe zu haben.
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Du könntest offiziell anfragen, ob die Benutzung von Belly-Boats gestattet ist - die gelten mancherorts nicht als Boote, sondern als Schwimmhilfen.
Für den Winter sind die Dinger aber sicher nicht die beste Lösung.
Wie gesagt - ein tief geführter Krautblinker an robustem Gerät wär einen Versuch wert. -
@ andal: Naja, die Schwarzbarschspezis aus den Vereinigten Staaten natürlich...
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Ich habe ganz gute Erfahrungen mit Abu Krautblinkern gemacht („Abu Favorit Vass”). Im letzten Sommer gingen auch Spinnerbaits und Buzzbaits bei mir ganz gut (am besten fing ein „BOOYAH Pip Zqueek”).
Gefischt habe ich mit recht starker geflochtener Schnur, damit ließen sich die seltenen Hänger gut lösen.
Ob Du unter diesen Bedingungen einen Fisch nicht nur zum Biß verleiten, sondern auch landen kannst, vermag ich aus der Ferne nicht zu beurteilen.
Petri, Georg! -
...weil draußen alles so grau ist...
...noch eins...
Petri heil und „gut Licht”, Georg!
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Danke hümpfi@carp!
Die „englische Methode” in Verbindung mit speziellen Madenkörben wie dem von Drennan ist mir bekannt (eine ganz plausible Anleitung habe ich hier gefunden).
Ich hab nur überlegt, wie man die Teile, die ich mir besorgt habe (auf dem Foto vorne) am sinnvollsten einsetzt - zum Beispiel mit sehr kurzem Vorfach, um einen eventuellen Selbsthakeffekt zu unterstützen...
Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungen damit sammeln können und kann mir auf die Sprünge helfen.Petri, Georg!
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Schwarz - entweder komplett oder in Kombination mit Orange, Grün oder Bronze/Messing-Tönen...
Für Wobbler ein eher gedecktes Barsch-Dekor. -
Danke Niels!
Die Idee mit dem auftreibenden Köder ist klasse; ich bin da schon am Experimentieren (unfaßbar, wieviel Auftrieb manche Sorten von Mais-Imitationen haben...).Ich hab mich oben vielleicht etwas blöd ausgedrückt - ich meine speziell Madenkörbe mit Innenführung der Schnur (solche wie vorn auf dem Bild). Wie die Drennan Bolt Rig Teile (auf dem Foto hinten) montiert werden können, hab ich mittlerweile rausbekommen.
Für weitere Tipps bin ich dankbar, Georg!
edit: Klappt so auf Anhieb nicht mit dem Bild, versuchs später noch mal...
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Moin moin!
Ohne viel nachzudenken hab ich neulich zwei Durchlauf-Madenkörbe (In-Line Finned Feeders, 14gr, mittelgroß) erstanden und grüble seitdem, wie ich sie am besten einsetze.
Bevor hier alles zufror hab ichs mal kurz mit folgender Montage versucht: Madenkörbchen auf die Hauptschnur, dann Gummiperle als Puffer, Wirbel, Vorfach von etwa 30cm, zwei Maden am feinen Haken.
Fisch gabs nicht zu vermelden; Tüdel aber auch nicht.
Benutzt jemand von Euch vergleichbare Körbe? Was sind Eure Erfahrungen damit und wie montiert Ihr die Körbe?
Die Briten arbeiten anscheindend häufig mit extrem kurzen Vorfächern (5-15cm) und haben die Madenkörbe Method-mäßig festgesetzt - hat dies schon mal jemand hier probiert?
Ich bin schon gespannt auf Eure Meinungen zu den Dingern.
Petri, Georg! -
Västervik kenn ich nicht, habe aber die Erfahrung gemacht, daß der direkte Uferbereich immer für Hechte gut ist.
In diesem Sommer hab ich mehrere Hechte praktisch „unter dem Ufer hervorgezogen”, so dicht standen die an Land
Noch ein Ködertipp: Spinnerbaits (oder Buzz-Baits - das sind Spinnerbaits, deren „Spinnerblatt” extremen Krawall macht)
sind klasse für den Flachwasserbereich, sie fangen mehr Fisch als Kraut.
Petri, Georg! -
@ Schwingspitze: Danke für das Angebot - aber 5m sind mir etwas viel. Die alten DAM X-Kev Carbon Ruten sind aber wirklich schöne Stücke, ich habe eine 2,40m-Forellenrute aus der Serie.
@ tricast: Danke, friedfischen.de und ein paar andere Shops hab ich inzwischen auch entdeckt, aber nirgendwo einen Überblick über die Drennan-Ruten gefunden (Drennan selbst spart sich wohl noch einen Auftritt im www).Meine Entscheidung ist inzwischen gefallen: nach einem langen Telefonat mit einem netten Händler, der sich wirklich Zeit für die Beratung genommen hat, hab ich mich für die Browning Xitan Ultra Float entschieden.
Danke nochmal an alle - bestimmt kommt bald meine nächste Frage...
Georg -
@ Heinz: Danke!
Bei Greys wären das dann die „Greys Prodigy TX 13ft Specialist Float” oder die „Greys G-Tec 13ft Float” - hmm, die Prodigy ist anscheinend einen Tick robuster als die oben genannte Fox Duo-Lite Specialist Float,
während die G-Tec offenbar wirklich „zart” ist. Kannst Du mir konkret eine der beiden empfehlen?
Und: wer führt in Deutschland Drennan Match- oder Floatruten?
Danke, Georg! -
Mein bester Fang mit ner Schwingspitzrute bislang ist ein Zander gewesen, der ein einzelnes Maiskorn korrekt geschluckt hatte
- vermutlich sind dem armen Kerl zuvor derartig viele Kopytos und Squirrels um die Kiemen gesegelt,
daß ers mit ner vegetarischen Diät probieren wollte