Beiträge von TiVo

    Vielen Dank für eure schnellen und zahlreichen Einschätzungen.


    Also die Schnur war vollkommen ohne Schleim, das habe ich sofort geprüft. An einen gehakten Fisch habe ich auch schon gedacht, dann würde allerdings wie schon gesagt nur Karpfen in Frage kommen. Die Schläge kamen mir auch sehr merkwürdig vor habe ich so bisher noch nicht erlebt was auch für einen gehakten Fisch spricht.



    Mal eine andere Sache, würde ein großer Zander überhaupt soviel Schnur nehmen? Ich habe die Fische bisher nicht als wirkliche Flüchter kennengelernt. Der Fisch hat zwar viel Schnur genommen, aber es war definitiv mit viel Anstrengung für ihn verbunden die Schnur rannte also nicht von der Rolle.

    Hallo alle zusammen,


    ich hatte gestern Abend den größten Fisch meines bisherigen Lebens dran und den leider nach ca. 3 Minuten langem Drill verloren. Ich war in einem Hafen am Rhein unterwegs und habe mit einem 15cm GuFi einen ca. 60cm Zander überlisten können. Bei den letzten Würfen in einem beruhigten Bereich in der Nähe der Einfahrt ist es dann 1,5 m vor mit passiert.


    Ich habe keinen Biss gespührt sonders der Fisch hin plötzlich dran und ist nach dem Anschlag auch sofort abgezogen. Ich fische die Bremse immer sehr hart und er ist trotzdem geradewegs abgezogen. Dann habe ich die Bremse etwas aufgedreht (immernoch ziemlich hart) und er ist weiter ca. 40m weiter rausgezogen. In der Rute waren viele Schläge schnell hintereinander zu spüren und es war mit einer R´Nessa -70gr nichts entgegenzuwirken. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich den Fisch erstmal an der Stelle halten und es kam dann schnell ein kleiner Teil von ihm weit draussen an die Oberfläche und ein Paddeln war zu erkennen. Ich konnte den Fisch gerade den ersten Meter heranpumpen und....ausgeschlitzt... Die Nacht war die absolute Hölle und ich bin die ganze Zeit nur am überlegen was es denn gewesen sein könnte...


    Am Gummifisch sind definitiv Zanderbisspuren zu erkennen nur leider habe ich ja vorher schon einen gefangen und ich kann es nicht genau sagen. Der erste Fisch hing allerdings am Stinger und man kann leichte Kratzer am Kopf und ca. 7 cm dahinter erkennen. An der Unterseite sind tiefere einzelne Bisspuren welche ebenfalls am Schwanz auftregen (ca. 15cm entfernt) zu erkennen. Der Angstdrilling hing beim zweiten Fisch noch im Gufi, was aber sehr merkwürdig war war, dass das 1x9, 15kg Stahl vom Stinger bis auf 4 Stränge gerissen war. Ich habe schon einige Ü70 Zander gefangen aber davon ist keiner jemals über die Bremse gegangen.


    Jetzt zu euch, ich weiss dass mir wohl niemand auf der Welt wirklich helfen kann, aber eine Einschätzung von jemanden der schon mehr Erfahrung mit größeren Fischen hat, würde mir vllt etwas Ruhe verschaffen. Würdet ihr eher auf einen Zander oder Wels tippen? Ich würde lieber hören, dass es ein mittelgroßer Wels war ;)


    Und vllt noch eine Frage. Wie hart sollte man einen großen Fisch drillen um das Risiko des Ausstiegs zu minimieren? So hart wie das Material es verträgt oder die Bremse lieber etwas aufdrehen?


    Ich freue mich über jegliche Einschätzungen !


    Liebe Grüße Tim

    Hallo zusammen,


    ich wollte jetzt das kommende Pfingswochenende von Fr.-Mo. mit ein paar Freunden hoch zu den Bodden fahren um das erste mal ein paar Hornhechte zu fangen. Unser Hotel wäre in Trent und wir würden dann die naheliegenden Gewässer anfahren.


    Wir haben kein Boot und haben daher vor mit der Wathose ins Wasser zu wandern. Der Wetterbericht sieht nur jetzt alles andere als gut aus und da leider niemand von uns irgendwelche Erfahrungen vom Waten in den Bodden hat, sind wir nun drauf und dran die Tour zu canceln.


    Daher seid ihr nun meine letzte Hoffnung...


    Wie gefährlich ist es in den Bodden zu waten, wenn Windböhen und Unwetter vorhergesagt sind?


    Was würdet ihr aus euren Erfahrungen raten?



    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen


    LG Tim

    Ich würde diesen thread gerne nochmal zum leben erwecken.


    Ich bin sehr interessiert an der Daiwa R'Nessa fürs Zander jiggen am Rhein.
    Hat jemand inzwischen Erfahrungen mit der Rute gemacht?
    Vor allem würde mich interessieren welches Wurfgewicht ihr empfehlen würdet, wenn
    Action/Noaction Shads in 8-14 cm mit 14-21gr gefischt werden.


    Ich fische schon seit einiger Zeit die speedmaster ax270xh und bin ziemlich zufrieden, jedoch würde ich gerne eine Rute haben mit der ich 10-15gr mehr optimal Fischen kann. Ich würde das reale wg der speedmaster auf 10-35gr einschätzen.


    Ich hoffe mir kann jemand ein wenig Auskunft darüber geben ob da die Daiwa R'Nessa 15-50 oder 30-70gr für mich besser geeignet wäre.

    Hallo alle zusammen,


    ich könnte gut eure Hilfe gebrauchen.


    Ich bin jetzt seit einem guten Jahr mit der Speedmaster XH (2,7m Wg. 50-100gr) am Rhein mit Gufis auf Zander & Co unterwegs und bin immernoch super zufrieden mit der Rute. Allerdings finde ich, dass die Rute bei Ködern >12cm und Jigs ~30gr etwas zu viel Spitzenaktion hat und man den Ködern nicht mehr direkt genug führen kann.


    Ich suche nun also nach einer Rute in 2,70m Länge und einer Preisklasse bis 150€ mit der ich gut Köder zw. 12-18 cm an Jigs bis 30gr fischen kann. Ich werde sie mit einer 300er Redarc bestücken.


    Meine derzeitigen Favoriten sind die Fox Rage Spin M und die Fox Shad and Lure. Die Fox Rage hatte ich bereits in der Hand (allerdings nur die 2,4m Version) und war absolut begeistert vom extrem schnellen, straffen und gleichzeitig in der Spitze weichen Blank. Von der Shad and Lure habe ich sehr viel gutes in Foren gelesen.


    Was haltet ihr von den Ruten für meine Absichten, hättet ihr bessere Empfehlungen?
    Weiss jemand wo ich die Shad and Lure herbekommen könnte? Habe sie nirgends im Internet gefunden. Ich wohne in Düsseldorf, vllt kennt ja jemand einen Händler?


    Ich freue mich über jede Antwort

    danke nochmal sehr informative Tipps...


    Jetzt kann ich die Sommerzeit nochweniger abwarten, aber dafür habe ich ja noch etwas Zeit mir ein paar passende Köder zuzulegen.
    Ich werde wohl auch verstärkt mit Jerk- und Stickbaits fischen, allein schon weil es den größten Adrenalinkick beim Biss gibt ;)


    Fangfotos gibts dann natürlich auch sofort beim ersten Erfolg

    Vielen dank für die schnelle und informative Antwort.


    Ich sollte also etwas kleinere Köder zwischen 5-9cm verwenden, da wohl in der Hauptfangzeit der Rapfen die Brutfische auch noch kleiner sind. Und mich am besten nur auf die Wasseroberfläche konzentrieren?
    Da ich wie schon erwähnt bisher kaum Rapfen klatschen oder springen gehört habe, dachte ich, sie stehen einfach etwas tiefer im Rhein.


    Aber ich scheine wohl bisher einfach nicht die richtigen Stellen gefunden zu haben. Für mich wäre es dann wohl das beste vorerst sehr viel Strecke zu machen und die Wasseröberfläche gut zu beobachten bis ich mit der Zeit ein paar Standplätze finde.

    Hallo ich bin neu hier im Forum und habe direkt eine wichtige Frage auf dem Gewissen. ;)


    Ich stelle mich erstmal kurz vor, ich bin 19 Jahre alt komme aus Düsseldorf und zu meinem Lieblingshobby zählt schon seitdem ich denken kann, das Angeln. Mein Hausgewässer ist der Rhein rund um Düsseldorf. Seit ungefähr 2 Jahren gehe ich eigentlich ausschließlich aktiv Raubfischangeln.


    Letzten Sommer habe ich rein zufällig beim Zanderangeln einen Rapfen gefangen und ich war sofort von der Kraft und dem Kampfgeist dieser Fische begeistert. Danach habe ich es immer mal wieder versucht gezielt einen Rapfen zu fangen, jedoch ohne Erfolg. Mein wichtigster Vorsatz für dieses Jahr ist es daher, meinen ersten gezielt gefangenen Rapfen im Rhein zu überlisten. :D


    Mit meiner Köderwahl und meiner Technik bin ich recht zuversichtlich. Bevorzugt werde ich wohl, je nach Wetterlage, schnell und abwechslungsreich mit dem:


    - Illex Arnauld 110mm
    - Illex Bonnie 95mm
    - Salmo Slider 7cm sink.

    fischen.


    Jetzt komme ich aber zu meinem Problem. Ich habe jetzt schon mehrfach in Foren gelesen, dass man die springenden Rapfen einfach nur suchen muss und dann dort fischen sollte. Ich habe nun schon sehr sehr viele Stunden am Wasser verbracht, auch in der Morgen-/Abenddämmerung, jedoch habe ich ganz selten mal einen Rapfen springen gesehen. Wo kann ich also konzentriert fischen? Ich habe gehört, dass man gut vom Buhnenkopf gegen die Strömung fischen kann!? Oder sollte ich doch Einläufe oder andere Stellen aufsuchen? Kennt jemand einen Rhein-Km-Abschnitt in der Nähe von Düsseldorf wo man mal ein paar Rapfen zu Sicht bekommt? Ab welchem Monat steigen die Aussichten auf einen Rapfen?


    Ich freue mich sehr über jeden Antwort und jeden Tipp der mich meinem diesjährigem Ziel ein Stückchen näher bringt :D