Beiträge von Patti-Angler

    Ich hab nichts dagegen, dass du Rotaugen entnimmst. Aber der Satz " Jetzt hab ich mir mal den Spaß gemacht.... " hat mich etwas erzürnt, das war aber anscheind ein Missverständnis. Sorry, dass ich da mal was falsch verstanden habe.


    Und mit so gerechter und sachlicher Kritik wie von Kai oder Jakob kann ich gut leben.


    Aber sowas wie von Andal muss ja nicht sein....

    Zitat von Angelfreak94

    HAllo ich habe heute ein weibliches Rotaugemit Laich im Bauchraum geangelt. Ungefähr 500 gramm schwer und 35 cm groß.
    Nun habe ich mir den Spaß gemacht und es mit nach Hause genommen um es in den kommenden Tagen mit Tomaten zu grillen.
    Jetzt war ich aber etwas verwundert als ich einen gelben Tropfen in ihm gefunden habe. Es hat sich sehr gummiartig angefühlt. War aber irgendwie nicht so wirklich Gummi sondern eher Gelee.
    Nur noch zur Info. Es hätte bei der Größe niemals durch den Mund des Rotauges gepasst glaube ich
    Was kann das sein???


    Zu den Flecken kann ich leider nichts sagen, aber muss es denn sein ein großes Rotauge und dann noch mit Laich im Bauch mit zu nehmen? :roll:


    Außerdem kannste das eh nicht grillen, da es viel zu viel Greten hat. Du kannst höchstens 20-30 Rotaugen entnehmen( was auch nicht sein muss ) und es durch den Kutter jagen und Fischbuletten draus machen. Muss aber auch nicht sein, da hau dir lieber nen Aal in die Pfanne.

    Zitat von Angelfreak94

    Tremarella- Technik finde ich hört sich auch interessant an. Braucht man eine spezielle Rute oder tut es die 3m lange Spinnrute mit 7-29g Wurfgewicht auch?


    Bei der Tremarella-Technik kommt es auf eine sehr weiche Spitze an, es gibt extra Tremarellaruten, die ein Wurfgewicht von 0-3 Gramm haben und wenn ich mir deine so angucke ist die sicherlich zu hart.


    Außerdem ist eine lange Angel erforderlich um die langen Vorfächer problemlos aus zu werfen.

    Zitat von Angelfreak94

    Man kann aber auch auf Grund fischen. Hört sich zwar erstmal etwasmerkwürdig an geht aber ganz gut.
    Wenn du nen geschlossenen Futterkorb hast einfach Forelli reinfüllen und an den Haken irgendeinen fischigen oder nach Knoblauch riechenden Forellenteig kneten und auf schöne Fische hoffen. Zur Bisserkennung benutze ich einfach diese Ringschutzkappe die es bei den Tele- Ruten mit dazugibt indem ich sie einfach in die Schnur einhänge


    Das ist ja nicht wirklich Grundfischen, da die Paste ja auftreibt!

    Zitat

    Ich bin Deutsch-Student, dann kannst du dir sicher denken wie es um meine mathematische Begabung steht und wie lange ich darüber nachdenken musste eh ich es verstanden hab...


    Kann ich ja nicht wissen :D Und sicherlich wirst nicht nur du den Beitrag gelesen haben, wenn du verstehst, was ich meine! :)

    Ich und mein Vater haben es mal ausprobiert und ich komme zu dem Entschluss, dass Krebse gut fangen.
    Doch gilt es dabei die richtigen Vorrausetzungen zu beachten:


    1. Sie fange sehr gut in Gewässern, wo Krebse vorhanden sind. Dort habe ich sie ganz dicht über den Grund gezupft. Da wir die Möglichkeit hatten zu Vergleichen, ist uns aufgefallen, dass an krebslosen Gewässern nicht ein Biss auf die Gummitierchen kam.


    Fazit zu 1.: An krebsreichen Gewässern top, an Krebslosen flop.


    2. Kommt es meiner Meinung nach auch auf die Jahreszeit an. Wenn die ganzen Insektenlarven ins Wasser fallen, sprich wenn die Larven geschlüpft sind und sich dann weiterentwickeln zu Insekten, fangen sie beonders gut. Barsche verwechseln grad in trüben Wasser die Krebse mit Larven oder Käfern. Mal mathematisch dagestellt:


    X % an Barschen haben sich auf Krebse, X % auf Insektenlarven eingestellt ( X= Variable, jede Zahl einsetztbar), d.h. die Chance einen Barsch zu fangen steigt zusätzlich von dem Krebswert auf den Krebs+Insektenwert.


    Fazit für 2.: Gerade in der Larvenzeit lohnt ein Versuch mit Krebsen.


    Ich hoffe ich konnte helfen!